Die Soziale Marktwirtschaft ist das Wirtschaftssystem Deutschlands, das Freiheit mit sozialer Gerechtigkeit verbindet.
Die 3 Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft basieren auf dem Privateigentum, dem Wettbewerb und der sozialen Ausgleichspolitik. Der Staat übernimmt dabei eine wichtige Rolle als Ordnungshüter und greift regulierend ein, wenn der Markt versagt. Zu den Merkmalen der Sozialen Marktwirtschaft gehören die Tarifautonomie, das Privateigentum an Produktionsmitteln sowie die Vertragsfreiheit. Die Vorteile der Sozialen Marktwirtschaft zeigen sich in der Verbindung von wirtschaftlicher Effizienz mit sozialem Ausgleich. Durch staatliche Eingriffe wie Kartellrecht, Verbraucherschutz und Umweltauflagen wird der Rahmen für einen fairen Wettbewerb geschaffen.
Im Bereich der Sicherheitspolitik spielt die NATO als Verteidigungsbündnis eine zentrale Rolle. Die NATO-Osterweiterung hat seit den 1990er Jahren zu einer Aufnahme vieler osteuropäischer Staaten geführt. Die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU ergänzt die NATO-Strukturen und zielt auf eine koordinierte europäische Position in internationalen Konflikten ab. Das Thema Frieden wird im Unterricht häufig anhand von Karikaturen und Fallbeispielen behandelt, wobei die Analyse von internationalen Konflikten einen wichtigen Schwerpunkt bildet. Besonders die Karikatur "Alle wollen Frieden" verdeutlicht die Komplexität von Friedensbemühungen und zeigt, wie verschiedene Akteure trotz des gemeinsamen Ziels unterschiedliche Vorstellungen von Frieden haben können. Die Behandlung dieser Themen im Unterricht erfolgt altersgerecht - in der Grundschule mit Fokus auf Grundwerte und in der Sekundarstufe mit vertiefender Analyse politischer Zusammenhänge.