Grundbegriffe der politischen Partizipation
Die erste Seite führt grundlegende Konzepte der politischen Partizipation und des demokratischen Systems in Deutschland ein. Im Mittelpunkt steht das Prinzip der Volkssouveränität, welches besagt, dass alle staatliche Gewalt vom Volk ausgeht und durch Wahlen und Abstimmungen legitimiert wird.
Das politische System Deutschlands wird als repräsentative Demokratie beschrieben, in der das Volk durch gewählte Vertreter repräsentiert wird. Ergänzend dazu werden Elemente der direkten Demokratie erwähnt, die eine unmittelbare Ausübung der Herrschaft durch das Volk ermöglichen.
Die Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative wird als wesentliches Merkmal des demokratischen Rechtsstaats hervorgehoben. Zudem wird der Föderalismus als Organisationsprinzip des deutschen Staates erläutert, bei dem die Aufgaben zwischen Bund und Ländern aufgeteilt sind.
Definition: Politische Partizipation umfasst alle Formen der Teilhabe am politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess.
Highlight: Zu den Merkmalen einer modernen westlichen Demokratie gehören Volkssouveränität, Rechtsstaatsprinzip, Pluralismus, Gewaltenteilung, Menschenrechte und verfassungsgemäßes politisches Handeln.
Die Seite beschreibt auch die verschiedenen Funktionen des Staates, darunter die Sicherheitsfunktion, Wohlfahrtsfunktion sowie die Legitimitäts- und Rechtsstaatsfunktion. Diese Funktionen bilden die Grundlage für ein stabiles und funktionierendes demokratisches System.