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Angststörungen

14.10.2021

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永原不原
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永原不原 ANGST(STÖRUNGEN) Gliederung 1. Einstieg 2. Was ist Angst? 1. Funktion 3. Angststörung 1. Klassifikation 2. Phobie 3. Generalisierte Angststörung 4. Panikstörung 4. Erklärung/ Ursache/ Entstehung 1. Biopsychologie 2. Behaviorismus 3. Kognitivismus 4. Tiefenpsychologie 5. Soziale Faktoren 5. Symptome 6. Folgen 7. Diagnostik 8. Therapie 9. Fallbeispiel Angst Furcht Amygdala zittern Gefühl Schweißausbruch Angst Anspannung Trauma .. um jemanden Schutz blockiert einen erworben Was ist Angst? O = Gefühl aufgrund eine realen oder vermeidlich realen Sachverhaltes äußert sich durch physiologische Vorgänge → psychische Vorgänge O › subjektives Erleben einer Situation O O O O O gewisses Maß an Angst = normal Beeinflussung des Verhaltens Unterscheidung Angst als Zustand: vorübergehende Emotion infolge einer realen Gefahr Angst als Eigenschaft: Einschätzung einer Situationen auch ohne akute Bedrohung als gefährlich O O Was ist Angst? Funktionen • Schutzfunktion O in Gefahrensituationen (Fight-or-Flight) Mobilisierung von Kräften für Flucht und Abwehr • erhöhte Aufmerksamkeit • lebenserhaltende Funktion Aktivierungsfunktion Ausschüttung von Hormone Adrenalin und Noradrenalin Erhöhung der Leistung O O O O Steuerungsfunktion • steuert Verhalten → Angst vor negativen Reaktionen der Umwelt Angststörung • unangemessen starke Angst • Anhalten für längeren Zeitraum O O Folge: Einschränkungen/ Beeinträchtigungen in wichtigen Lebensbereichen Verbunden mit körperlichen Symptomen ST Klassifizierung ICD-10 F40 Phobische Störungen F40.0 Agoraphobie F40.00 Agoraphobie ohne Panikstörung F40.01 Agoraphobie mit Panikströung F40.1 Soziale Phobie F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien F40.8 Sonstige phobische Störungen F40.9 Phobische Störung nnb F41 F41.0 F41.1 F41.2 F41.3 F41.8 F41.9 Andere Angststörungen Panikstörung Generalisierte Angststörung Angst und Depression, gemischt Andere gemischte Angststörung Sonstige spezifische Angststörung Angststörungen nicht näher bezeichnet DSM-IV 300.22 Agoraphobie ohne Panikstörung 300.21 Panikstörung mit Agoraphobie 300.23 Soziale Phobie 300.29 Spezifische Phobien 300.01 Panikstörung ohne Agorpahobie 300.02 Generalisierte Angststörung 300.00 Angststörung nicht näher bezeichnet 293.89 Angststörung aufgrund des medizinischen Allgemeinzustandes 291.x Substanzinduzierte Angststörung DSM-5 300.22 Agoraphobie 300.22 Agoraphobie 300.01 Panikstörung und 300.22 Agoraphobie 300.23 Soziale Phobie 300.29 Spezifische Phobien 300.01 Panikstörung 300.02 Generalisierte Angststörung 300.00 Angststörung nicht näher bezeichnet Dr-Elze.com Angststörung - Phobie •...

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= gekennzeichnet durch dauerhafte, unrealistische, intensive Furcht (Phobien) vor spezifischen Situationen, Umständen oder Objekten • führen zu Angst und Vermeidungsverhalten (gegenüber eines Objektes oder Situation) Angst kann sich bis zur Panikattacke steigern • oftmals wissen betroffene Personen, dass ihre Angst übertrieben und häufig grundlos ist Wann hat man eine Phobie? O gravierende, persistierende Furcht oder Angs (≥ 6 Monate) vor einer bestimmten Situation oder einem Objekt • Situation oder Objekt lösen fast immer unmittelbare Furcht oder Angst aus • Patienten vermeiden aktiv die Situation oder das Objekt • Furcht oder Angst steht in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr • Furcht, Angst, und/oder Vermeidung verursachen bedeutendes Leiden oder beeinträchtigen wesentlich die soziale oder berufliche Funktionsfähigkeit O Was gibt es für Phobien Agoraphobie: Angst vor öffentlichen und großen Plätzen bzw. großen Menschenmassen • Furcht, aus Situation nicht flüchten zu können/ keinen Rückzugsort zu haben Klaustrophobie: • Betroffene halten es nicht aus, sich in engen, geschlossenen Räumen oder in Menschenmengen aufzuhalten Angst zu ersticken/ eingeschlossen zu sein Soziale Phobie: O O • krankhafte Angst, in sozialen Situationen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen Furcht sich zu blamieren, nicht gut genug zu sein oder den Erwartungen nicht zu entsprechen peinlich berührt beim Nachdenken über bereits vergangene soziale Interaktionen O O Generalisierte Angststörung (GAS) • kann sich auf alles Mögliche Beziehen → ,,generalisiert" O Ängste betreffen verschiedene Bereiche des Lebens • sind keine Reaktion auf eine Bedrohung & auch nicht auf bestimmte Dinge oder Situationen beschränkt • Betroffene wissen oft, dass ihre Angst übertrieben ist → können es jedoch trotzdem nicht kontrollieren O ständige Befürchtungen schränken tägliches Leben deutlich ein und können Stimmung verdüstern • kann mit einer Depression oder auch einer Suchterkrankung in Zusammenhang stehen Panikstörung O O O O O = = gekennzeichnet durch immer wiederkehrende plötzliche und unerwartete Panikattacken O Tritt zusammen mit körperlichen Symptomen, Katastrophengedanken und massiven Angstgefühl auf Panikattacke geht von mehreren Minuten bis hin zu mehreren Stunden während einer Panikattacke → Angst Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder zu sterben Entfremdungsgefühl gegenüber der eigenen Person • häufige Panikattacken beeinträchtigen alltägliches Leben massiv Angst vor zukünftigen Attacken → Teufelskreis Ⓒistock.com Entstehung Angststörung PSYCHOLOGISCHE FAKTOREN Kognitive Verzerrungen (Denkfehler) Teufelskreis der Angst Autonomie-Abhängigkeits-Konflikt Į Angsterkrankung BIOLOGISCHE FAKTOREN Angeborene Ängstlichkeit Verhaltenshemmung AUSLÖSENDE FAKTOREN Kritische Lebensereignisse Überforderung Dauerstress SOZIALE FAKTOREN Bildungsstil Erziehungsstil (Quelle: Deutsche Angstselbsthilfe (DASH), Pressegepräch 2018) Entstehung Angststörung Auslöser O › spezielles Belastungserlebnis kritisches Lebensereignis oder eine Überforderungssituation O O O Traumatisierungen Überforderung O Dauerstress Entstehung Angststörung Präfrontaler Kortex Wird bei starken Angstreaktionen dysfunktional Biopsychologie Grundlage: biologische Prozesse + Fehlfunktion • Genetische Faktoren • höhere Vulnerabilität für Ängste Entstehung Angst: zu wenig/ viel von bestimmte Botenstoffe 。 Serotonin o Noradrenalin • GABA (Gamma-Amino-Buttersäure) O O O Mandelkern (Amygdala) Veranlasst autonomvegetative, hormonelle und Verhaltensreaktionen bei Angst; wahrscheinlich Sitz des Erwerbs phobischer Angst und posttraumatischer Belastungsreaktionen Schematische Darstellung der Hirnregionen, die bei Angst beteiligt sind Grosshirnrinde Thalamus Umschaltstelle für Informationen zur Hirnrinde Kleinhirn -Hirnstamm Hippocampus Teil des limbischen Systems; ist vernetzt mit sensorischen Arealen und dem Mandelkern (Amygdala) Vulnerabilität = eine genetisch oder biographisch erworbene Verletzlichkeit Entstehung Angststörung Behaviorismus O O O O Angst durch Lernprozesse Entstehung durch klassische und operante Konditionierung Klassische Konditionierungstheorie: Reiz-Generalisierung neutraler Stimuli zeitgleich: furcht erregender Reiz nach mehrmaligem Auftreten: ANGST Entstehung Angststörung Behaviorismus: Zwei-Faktoren-Theorie (Lerntheorie) • Modell von Orval Hobart Mowrer (1907 - 1982) Erklärung psychischer Störungen, insbesondere Angststörungen O O O durch klassische Konditionierung erworben durch operante Konditionierung aufrechterhalten UCS Schwindelgefühl NS Menschenmenge NS Menschenmenge CS Menschenmenge Angst/ Panik Neutrale Reaktion Schwindelgefühl Angst/ Panik UCR UCS CR Menschenmenge Angst/ Panik UCR Operantes Verhalten: Vermeidung Konsequenz: keine Panik Aber: neg. Verstärkung Entstehung Angststörung Preparedness bestimmte Reize → bevorzugte Angstauslöser O Tiere • Dunkelheit O O O Höhen • enge Räume O Begründer: Seligman Reize, die in früheren Phasen der Evolution mit Gefahren und Bedrohung verknüpft waren Entstehung Angststörung O O O Kognitivismus • neue entscheidende Bedingung: die im Individuum ablaufenden Prozesse • → unangemessen Einschätzung als gefährlich (kognitive Bewertung) → verzerrte Wahrnehmung • Überschätzen Gefahren unterschätzen ihre eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen neigen zu Katastrophendenken und einer Art Dauerpessimismus (das Schlimmste wird passieren Aufrechterhaltung: durch Vermeidungsverhalten O INPUT Reiz, Stimuli O Verarbeitung kognitive Prozesse OUTPUT Reaktion, Verhalten Folge eines Kontrollverlustes durch Fremdheit, Ungewissheit, Verlassenheit oder die Vorwegnahme von Gefahr Beispiel: Entstehung Angststörung Tiefenpsychologie O O Sigmund Freud Folge eines innerpsychischen Konflikts → Verdrängung → Verschiebung → Angst vor bedeutungslosen Objekten/ Situationen • Probleme in der frühkindlichen Entwicklung (verdrängte Sexualerregung) ° „Ich" = Angststätte → Konflikt mit drei Bereichen (Es, Überich und Realität) Angstsignale aus der Außenwelt ("Realangst"), • Triebe des Es, also des Unbewussten ("neurotische Angst") • Bedrohungen des Über-Ichs ("Gewissensangst") O Entstehung Angststörung Psychologische Faktoren Lernerfahrungen, Lebensereignisse und Persönlichkeitsfaktoren • Traumatische Kindheitserlebnisse (z.B. körperliche oder seelische Gewalt, sexueller Missbrauch) O O überbehütend-beschützender Erziehungsstil Aufrechterhaltung • Bestehenbleiben der auslösenden Faktoren • durch "Teufelskreis,, Vermeidung O Auslöser (z. B. Stress, Sorgen) Körperliche Symptome Körperliche Veränderungen ,,Angst" Wahrnehmung Gedanken (,,Gefahr") Flucht, Vermeidung Symptome • Herzrasen • Atemnot Schwindelgefühl Übelkeit Anspannung Muskeln • Schweißausbruch • Zittern o Mundtrockenheit • → Alarmreaktionen Beklemmungsgefühl O O O O O O Hitzegefühle oder Kälteschauer Gefühlslosigkeit oder Kribbelgefühle Schwindel Benommenheit Symptome der Angst Gefühl der Unwirklichkeit wie im Traum Unfähigkeit, klar denken Kribbeln im Gesicht | Trockener Mund Hyperventilation, Ersticken Hitzewallungen, Kälteschauer Hände kribbeln, schwitzen, zittern, sind kalt oder steif Durchfall Füße kribbeln, schwitzen Sehstörungen Kloß im Hals Beklemmung, Engegefühl, Schmerzen in der Brust Herzschlag schnell, Theftig, unregelmäßig JÜbelkeit, Magenbeschwerden, Imulmiges Gefühl im Bauch Jweiche Knie, schwach auf den Beinen Schwächegefühl, wie gelähmt Folgen Einschränkung im Erleben, Denken und Handeln • Passivität → lähmen Vermeidungsverhalten Hemmung der Entwicklung und Entfaltungsmöglichkeiten O O O O · psychosomatische Erkrankungen Leistung Zusammenhang von Angst und Leistung Höchste Leistung gering Normalleistung mittel Angstniveau Angst treibt an Angst blockiert hoch Leistungs- Zusammenbruch Diagnostik O O O O O Untersuchungs-Gespräch • Aufbau einer therapeutischen Arzt-Patienten-Beziehung → Vertrauensbasis • Anamnese Symptome O O O Lebensgeschichte o frühere oder aktuelle Belastungen 0 Fragebögen Fremdanamnese Komorbidität = Auftreten zusätzlicher Erkrankungen zu einer Grunderkrankung O körperliche Untersuchung prüfen auch körperliche Erkrankung zusätzlichen Maßnahmen (z.B. Labor, apparative Verfahren, Tests) prüfen auf Komorbidität Diagnose der Angststörungen wird entsprechend der Klassifikation der ICD-10 primäre Angstkrankheit Auftreten in spezifischen Situationen Angst Phobie Plötzlich aus heiterem Himmel Normale Angst krankhafte Angst Dauemd vorhanden Panikstörung generalisierte Angststörung keine Diagnostik sekundäre Angstkrankheit Organerkran- kung Medikamente psychiatrische Erkrankung Sucht intemistische psychiatrische Diagnostik Diagnostik neurologische Erkrankung Neurologische Diagnostik Therapie medikamentöse Therapie: • Phase I: akuteste Phase der Erkrankung → Patient steht unter schwerer Anspannung → angstlösende Präparate wie Benzodiazepine • Phase II: nach Stabilisierung erfolgt Erhaltungstherapie → Gabe von Antidepressiva, sodass Benzodiazepin langsam abgesetzt werden kann O Phase III: zur Vorbeugung von Rückfällen wird Antidepressivum in niedriger Dosierung eingenommen • Pharmakotherapie geht meist nur über wenige Monate O › gibt jedoch auch Langzeittherapien (min. 1 Jahr) wie z.B. bei der generalisierten Angststörung O im wesentlichen können folgende Medikamente eingesetzt werden: Benzodiazepine, Antidepressiva, Antipsychotika, Antikonvulsiva Therapie Kognitive Verhaltenstherapie: • besonders geeignet bei generalisierter Angststörung Bewusstmachen über angstauslösenden Gedanken → Aufdeckung dysfunktionaler Kognitionen durch Selbstbeobachtung (in dem Fall unbegründete Ängste) Infragestellen der Ängste (dysfunktionalen Kognitionen) – sind sie realistisch/begründet? • Reflexion der Kognitionen → Abwegen der jeweiligen Ängste Entwicklung funktionaler Überzeugungen/ Reaktionen Training der funktionalen Kognitionen (durch bspw. Rollenspiele) + Erfolgskontrollen um Rückfall zu vermeiden O O O O Therapie Konfrontationstherapie: • Besonders geeignet bei Phobien • Zunächst Gespräche, in welchen Therapeut Patient langsam auf das Kommende vorbereitet • Erst wird über Angst gesprochen → evtl. entsprechende Videos/Bilder gezeigt O direkte Konfrontation → Therapeut ist die ganze Zeit anwesend, wirkt positiv auf Patienten ein • Konfrontationstherapie hat das Ziel, dem Betroffenen zu zeigen, dass seine Angst Grenzen hat • wird überraschend konfrontiert oder bricht Patient Konfrontation ab, kann das zu Verschlimmerung führen Fallbeispiel Herr G. war bis vor einem halben Jahr erfolgreich in seinem Beruf als Bauingenieur tätig. Er arbeitet seit sechs Jahren bei einer großen Baufirma und berichtet, dass seine Arbeit ihm eigentlich Spaß macht und er sich den Aufgaben im Beruf auch gewachsen fühlt. Auch seine Vorgesetzten seien mit ihm zufrieden und hätten ihm vor sechs Monaten die Position eines leitenden Angestellten angeboten. Doch damit begannen für Herrn G. die Probleme. Er muss nun häufig an Besprechungen mit anderen Abteilungen oder mit externen Firmen teilnehmen. Immer, wenn Herr G. bei solchen Meetings im Zentrum der Aufmerksamkeit steht - zum Beispiel, wenn er einen Kurzvortrag halten muss oder seinen Standpunkt in die Diskussion einbringen will beginnt er stark zu schwitzen und bekommt zittrige Hände. Fallbeispiel Er hat dann plötzlich das Gefühl, dass alle ihn anstarren, dass er sich nicht mehr klar ausdrücken kann und dass seine Stimme zittert. Herr G. ist sich sicher, dass die anderen das Schwitzen und das Zittern in seiner Stimme bemerken und denken, er sei unfähig für seine Position. In letzter Zeit hat Herr G. deshalb öfters in Besprechungen geschwiegen oder nur das Nötigste gesagt. Dies sei auch schon seinem Chef negativ aufgefallen. Manchmal lasse er sich auch zu einer abgesprochenen Zeit von seiner Frau anrufen, um unauffällig aus dem Meeting ,,verschwinden" zu können. Wenn Herr G. bei privaten Anlässen mit vielen Menschen zusammen ist, zum Beispiel bei Familientreffen oder Feiern im Freundeskreis, fühlt er sich dagegen wohl und hat keine solchen Ängste. Fallbeispiel O O O O O Eltern/Familie o Frau sonstige Sozialkontakte Arbeitskollegen Gesellschaftliche Anforderungen Leistungen im Beruf • souveränes Auftreten O eigene Ansprüche sicher seine Arbeitsergebnisse präsentieren • Anerkennung durch Kollegen fähig in seinem Gebiet Symptome o Schwitzen und zittern Angst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu sein + mögliche Blamage • Vermeiden durch verlassen der Meetings 0 Fallbeispiel O = Sozial Phobie Entstehung: kognitiver Sicht • Vermeidung der Situation Kognitive Therapie O O soziale Situation: Besprechungen neg. Kognitionen: ,,Wenn man mir die Unsicherheit anmerkt, denken die anderen bestimmt ich bin unfähig." Quellen • Lehrbuch: Psychologie, Hobmair, S. 199 - 205 https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/angst/artikel/ O • https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik- psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/angsterkrankungen/ursachen/ • https://www.grin.com/document/3847 • https://xn--ngste-fra.info/zwei-faktoren-theorie-mowrer O https://www.msdmanuals.com/de-de/profi/psychische-st%C3%B6rungen/anst-und- stressbezogene-erkrankungen/spezifische-phobische-st%C3%B6rungen • https://www.netdoktor.de/krankheiten/phobien/klaustrophobie/ • https://www.gesundheitsinformation.de/generalisierte-angststoerung.html O https://www.schoen-klinik.de/panikstoerung Bildquellen • https://www.stern.de/gesundheit/spinnenphobie-was-menschen-mit-angst-vor-spinnen-tun-koennen-3169320.html • https://www.vrnerds.de/vr-therapie-oxford-studie-zeigt-erfolgreiche-behandlung-von-hoehenangst/ • https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article123762763/So-kriegen-Studenten-Pruefungsangst-in-den-Griff.html • https://www.einfach-hypnose.com/phobie-angst/platzangst-3/ • https://www.mepha.ch/de-ch/wissen/gesundheit-a-z/detail/angst-und-panikstoerungen/ O O O 0 O http://teachsam.de/psy/psy pers/psy pers stoer/psy pers stoer 3 6 4 1.htm http://clinical philosophy.blogspot.com/2017/01/integrity-as-lynchpin-of-integration.html https://www.schmid-schmid.at/blog/beschwerden-a-z/angst https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docld/1199/file/Bachelorarbeit TinaStrassburger 2010.pdf https://www.google.de/search?q=schlange&sxsrf=AOaemvJm1Kv1wRUGXWAJh1eP30f4Sf9fWg: 1632930514838&source=lnms&tbm=isch&sa=X &ved=2ahUKEwif6Z2axKTzAhUbgfOHHc2ECaUQ AUOAXOECAEQAw&biw=1600&bih=752&dpr=1.2 • https://www.youtube.com/watch?v=g2eHK8KJZbk • https://nora-fieling.de/wp-content/uploads/2017/07/Angststoerung.jpg • • https://xn--ngste-fra.info/angststoerungen-klassifikation http://www.neuro24.de/angstst_rungen.htm