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Die 10 Maxime nach Hurrelmann

7.3.2021

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Maxime
HARRELMANN
DIE MAXIME DER PRODUKTIVEN REALITÄTSVERARBEITUNG
D die zehn Maximen sind als Thesen über Charakteristika und Anforderungen
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HARRELMANN
DIE MAXIME DER PRODUKTIVEN REALITÄTSVERARBEITUNG
D die zehn Maximen sind als Thesen über Charakteristika und Anforderungen

Maxime HARRELMANN DIE MAXIME DER PRODUKTIVEN REALITÄTSVERARBEITUNG D die zehn Maximen sind als Thesen über Charakteristika und Anforderungen der Jugendphase zu verstehen ▷ kein Stufenmodell und keine bestimmte Reihenfolge ERSTE MAXIME Im Jugendalter gestaltet sich die Persönlichkeit in einem Wechselspiel zwischen Anlage und umwelt. Hierdurch wird auch die Grundstruktur für Geschlechtsmerkmale definiert. Anlage bestimmt mit darüber, wie sich die umwelt auf eine Persönlichkeit auswirkt. ↳ die biologische Ausstattung bestimmt Entwicklung und Psyche -> Fähigkeiten / Fertigkeiten werden im Rahmen des verfügbaren entwickelt Lo dadurch wird ebenfalls die geschlechtliche Einordnung beeinflusst (sex / Gender) ZWEITE MAXIME Im Jugendalter erreicht der Prozess der sozialisation, verstanden als dynamische und produktive verarbeitung der inneren und äußeren Realität, eine besonders intensive phase und zugleich eine für den ganzen Lebenslauf Muster bildenden Charakter. - Balance zwischen äußerer und inneren Realität muss hergestellt werden → Einklang muss gefunden werden - Handlungsspielräume eröffnen sich nicht beliebig, da beide Realitäten berücksichtigt werden müssen ↳ Bsp: nicht jedes individuum kann, selbst durch intensives, Training ein guter sprinter werden → Innere Realität muss mit äußerer überprüft werden- und umgekehrt - stetige Arbeit an der eigenen Persönlichkeit um diese Gestalt zu verleinen innere Realitat innere Realität außere Realität Persönlich beitsentwicklung -genetische veranlagungen - Intelligenz -Grundstruktur der Persönlichkeit DRITTE MAXIME Menschen im Jugendalter sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit mit der kompetenz zur eigengesteuerten Lebensführung. - obwohl ein Jugendlicher nicht das volle Ausmaß...

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an Autonomie und Handlungsfähigkeit hat sollte er einen eigenverantwortlichen Lebensstil führen ↳suchend, erprobend und aktive Handlung → sind in Suchbewegung und sind in keiner Haltung gefestigt VIERTE MAXIME Die Lebensphase.. Jugend" ist durch die Lebensgeschichtliche erstmalige Chance gekennzeichnet, einer ICH-Identität zu entwickeln. Sie entsteht aus der synthese von Individuation und Integration, die einem spannungsreichen Prozess immer wieder neu hergestellt werden muss. - Integration => Prozess der Anpassung an die Gesellschaft - Individuation →→> Prozess der Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit ICH-Identität Individuation als entwicklung zur un- verwechselbaren Persönlichkeit personale Identität <- ↓ außere Realität - Familie, peer-groups - Erziehung-und Bildungseinrichtungen - Massenmedien - Arbeits- und Wohnbedingungen -Berufsrolle -Partner- und Familienrolle SECHSTE MAXIME -Konsumenten Rolle -Rolle als politischer Bürger dies alleine auszubalancieren ist anspruchsvoll und sehr konfliktanfällig ↳ Ansprüche der Gesellschaft und des Individuums wiedersprechen sich oft <-> integration als Prozess der übernahme verantwortlicher sozialer Rollen ↓ FÜNFTE MAXIME Der sozialisationsprozess im Jugendalter kann krisenhafte Formen annehmen, wenn es jugendlichen nicht gelingt, die Anforderungen der Individuation und Integration aufeinander zu beziehen und miteinander zu verbinden. In diesem Fall werden die Entwicklungsaufgaben des Jugendlichen nicht gelöst & es entsteht Entwicklungsdruck. spannungsverhältnis mit individuellen Krisenerfahrungen - Balance von Integration und Individuation kann überfordern → körperliche/psychische veränderungen laufen nicht immer gleich schnell ab - gesellschaftliche Erwartungshaltung bewirkt hohen Entwicklungsdruck Entwicklungsaufgaben - Fähigkeiten, die im Individuum selbst liegen - Widerstandsfähigkeit - Kompetenz der konflikt bewältigung - Flustrationstoleranz -> ICH-Identität -> soziale Identität krisenhafte Formen (Beispiele) - psychische störungen - chronische Krankheiten, -psychosomatische Störungen -Sucht verhalten Um die Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und das Spannungsverhältnis von Individuations- und Integrations anforderungen abzuarbeiten sind personale und soziale Ressourcen notwendig. - eigene Anteile reichen bei dem konfliktanfälligen Prozess nicht aus → unterstützung von außen ist auch notwendig personale Ressourcen soziale Ressourcen - unterstützung durch das Umfeld - Herkunftsfamilie - sozioles umfeld DIE MAXIME DER PRODUKTIVEN REALITÄTSVERARBEITUNG SIEBTE MAXIME Sozialisationsinstanzen (Schule, Ausbildungsstätten, Medien etc.) sind die wichtigsten vermittler und unterstützer im Entwicklungsprozess des Jugendalters. Günstig für die sozialisation sind sich ergänzende und gegenseitig anregende impulse dieser Instanzen. -stellen Struktur und orientierung bereit -> Freiheiten werden ebenfalls geboten (selbständigkeit) - Probleme: Instanzen widersprechen einander (Medien) ACHTE MAXIME Die Lebensphase Jugend muss unter heutigen sozialen und ökonomischen (Lebens-) Bedingungen in westlichen Gesellschaften als eigenständige Phase identifiziert werden. - heutzutage ist die Jugend eine zunehmend lang andauernde Phase und nicht wie damals nur eine kurze Übergangsphase zwischen Kind und Erwachsen sein L> längere Ausbildungszeit (2.B. Studium) a) Adoleszenz (14-18) 6) werdender Erwachsener 118 -ca. 30) NEUNTE MAXIME Schneller sozialer wandel sowie ethische und soziale unterschiede kennzeichnen die westliche Gesellschaft, dies prägt die Jugendphase und führt zur Spaltung jugendlicher Lebenswelten. - Gesellschaft ist in ständigen, immer schneller verlaufenden Veränderungsprozessen - unterschiedliche Lebensstile existieren nebeneinander ZEHNTE MAXIME Die Geschlechtszugehörigkeit prägt Muster zur Bewältigung der Entwicklungsaufgaben. In vielen Lebensbereichen haben sich junge Frauen bessere Ausgangschancen als Männer erschlossen. - junge Frauen / Mädchen haben. in den letzten Jahren vor allem im Bildungssektoren bessere Erfolge erziehlt -> personale Ressourcen: Kreativität usw.