Die Selbstwirksamkeit ist ein zentrales Konzept der psychologischen Entwicklung, das maßgeblich von Albert Bandura geprägt wurde. Es beschreibt die Überzeugung einer Person, durch eigenes Handeln erwünschte Ergebnisse erzielen zu können.
Die Selbstwirksamkeit Schüler zu fördern ist eine wichtige Aufgabe der modernen Pädagogik. Durch gezielte Selbstwirksamkeit Übungen und positive Lernerfahrungen können Kinder und Jugendliche ihr Selbstvertrauen stärken und lernen, Herausforderungen aktiv anzugehen. Im schulischen Kontext bedeutet dies, dass Lehrkräfte Selbstwirksamkeit fördern können, indem sie Erfolgserlebnisse ermöglichen und Schüler schrittweise an komplexere Aufgaben heranführen. Selbstwirksamkeit Beispiele im Schulalltag sind etwa das selbstständige Lösen von Mathematikaufgaben oder das erfolgreiche Halten eines Vortrags.
Die Gegenseite der Selbstwirksamkeit ist die Erlernte Hilflosigkeit, ein von Martin Seligman beschriebenes Phänomen. Menschen mit Erlernte Hilflosigkeit Symptome haben durch negative Erfahrungen gelernt, dass ihre Handlungen keinen Einfluss auf die Umwelt haben. Dies kann bereits in der Erlernte Hilflosigkeit Kindheit entstehen und zu einer pessimistischen Grundhaltung führen. Um Erlernte Hilflosigkeit überwinden zu können, ist es wichtig, neue positive Erfahrungen zu sammeln und die eigene Handlungsfähigkeit wiederzuentdecken. In der Selbstwirksamkeit Kindergartenpädagogik und im schulischen Umfeld können durch altersgerechte Selbstwirksamkeit Kinder Übungen früh die Grundlagen für ein gesundes Selbstvertrauen gelegt werden. Dabei spielen sowohl strukturierte Aktivitäten als auch freies Spiel eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen.