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Selbstwirksamkeit fördern: Tipps und Materialien für Schüler und Kinder

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Selbstwirksamkeit fördern: Tipps und Materialien für Schüler und Kinder
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Geprüfte Studiennote

Die Selbstwirksamkeit ist ein zentrales Konzept der psychologischen Entwicklung, das maßgeblich von Albert Bandura geprägt wurde. Es beschreibt die Überzeugung einer Person, durch eigenes Handeln erwünschte Ergebnisse erzielen zu können.

Die Selbstwirksamkeit Schüler zu fördern ist eine wichtige Aufgabe der modernen Pädagogik. Durch gezielte Selbstwirksamkeit Übungen und positive Lernerfahrungen können Kinder und Jugendliche ihr Selbstvertrauen stärken und lernen, Herausforderungen aktiv anzugehen. Im schulischen Kontext bedeutet dies, dass Lehrkräfte Selbstwirksamkeit fördern können, indem sie Erfolgserlebnisse ermöglichen und Schüler schrittweise an komplexere Aufgaben heranführen. Selbstwirksamkeit Beispiele im Schulalltag sind etwa das selbstständige Lösen von Mathematikaufgaben oder das erfolgreiche Halten eines Vortrags.

Die Gegenseite der Selbstwirksamkeit ist die Erlernte Hilflosigkeit, ein von Martin Seligman beschriebenes Phänomen. Menschen mit Erlernte Hilflosigkeit Symptome haben durch negative Erfahrungen gelernt, dass ihre Handlungen keinen Einfluss auf die Umwelt haben. Dies kann bereits in der Erlernte Hilflosigkeit Kindheit entstehen und zu einer pessimistischen Grundhaltung führen. Um Erlernte Hilflosigkeit überwinden zu können, ist es wichtig, neue positive Erfahrungen zu sammeln und die eigene Handlungsfähigkeit wiederzuentdecken. In der Selbstwirksamkeit Kindergartenpädagogik und im schulischen Umfeld können durch altersgerechte Selbstwirksamkeit Kinder Übungen früh die Grundlagen für ein gesundes Selbstvertrauen gelegt werden. Dabei spielen sowohl strukturierte Aktivitäten als auch freies Spiel eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen.

1.6.2022

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Name der Schule
Name: Sascha Ebert
Thema: Selbstwirksamkeitserwartung
Unterrichtsfach: Pädagogik
Kurs: Pädagogik-LK2-Q1
Kurslehrerin:
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Definition und Entwicklung der Selbstwirksamkeitserwartung

In diesem Abschnitt wird der Begriff "Selbstwirksamkeitserwartung" genauer definiert und seine Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen erläutert.

Definition: Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung einer Person, durch eigene Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich ausführen zu können, auch wenn Schwierigkeiten auftreten.

Die Entwicklung der Selbstwirksamkeitserwartung beginnt bereits im frühen Kindesalter und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

  1. Direkte Erfahrungen: Erfolge und Misserfolge bei Aufgaben
  2. Stellvertretende Erfahrungen: Beobachtung von Vorbildern
  3. Verbale Ermutigung: Zuspruch und Feedback von anderen
  4. Emotionale und physiologische Zustände: Gefühle und körperliche Reaktionen

Beispiel: Ein Kind, das beim Fahrradfahren lernen immer wieder ermutigt wird und kleine Erfolge erlebt, entwickelt eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf motorische Fähigkeiten.

Der Eintritt in den Kindergarten und später in die Schule stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklung der Selbstwirksamkeit dar. Hier werden Kinder mit neuen Herausforderungen und Vergleichsmöglichkeiten konfrontiert, die ihre Selbsteinschätzung beeinflussen können.

Highlight: Die Selbstwirksamkeit von Kindern zu fördern ist eine wichtige Aufgabe von Erziehenden und Lehrenden, da sie einen großen Einfluss auf die Motivation, Leistungsbereitschaft und psychische Gesundheit hat.

Name der Schule
Name: Sascha Ebert
Thema: Selbstwirksamkeitserwartung
Unterrichtsfach: Pädagogik
Kurs: Pädagogik-LK2-Q1
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Schule und Selbstwirksamkeitserwartung

Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss der Schule auf die Selbstwirksamkeitserwartung von Kindern und Jugendlichen. Die schulische Umgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Selbstwirksamkeit.

Highlight: Die Art und Weise, wie Lehrer Feedback geben und Leistungen bewerten, kann die Selbstwirksamkeit von Schülern maßgeblich beeinflussen.

Folgende Faktoren im schulischen Kontext beeinflussen die Selbstwirksamkeit:

  1. Leistungsbewertung und Notensystem
  2. Soziale Vergleiche mit Mitschülern
  3. Lehrerverhalten und Unterrichtsmethoden
  4. Schulklima und Lernumgebung

Beispiel: Ein Lehrer, der individuelle Fortschritte würdigt und konstruktives Feedback gibt, kann die Selbstwirksamkeitserwartung seiner Schüler stärken, auch wenn diese nicht zu den Klassenbesten gehören.

Die Schule kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Selbstwirksamkeit haben. Während Erfolgserlebnisse und Unterstützung die Selbstwirksamkeit fördern, können ständige Misserfolge oder übermäßiger Leistungsdruck zu einer Verringerung der Selbstwirksamkeitserwartung führen.

Vocabulary: Erlernte Hilflosigkeit bezeichnet einen Zustand, in dem eine Person aufgrund wiederholter negativer Erfahrungen glaubt, keine Kontrolle über Ereignisse zu haben.

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit nach Martin Seligman wird in diesem Zusammenhang diskutiert. Sie zeigt, wie negative Schulerfahrungen zu einer verminderten Selbstwirksamkeitserwartung und sogar zu depressiven Symptomen führen können.

Name der Schule
Name: Sascha Ebert
Thema: Selbstwirksamkeitserwartung
Unterrichtsfach: Pädagogik
Kurs: Pädagogik-LK2-Q1
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Handlungsempfehlungen für Schulen

Basierend auf den vorherigen Erkenntnissen werden in diesem Abschnitt konkrete Handlungsempfehlungen für Schulen entwickelt, um die Selbstwirksamkeit in der Schule zu fördern.

  1. Individualisierung des Unterrichts:

    • Berücksichtigung individueller Lernstände und -fortschritte
    • Anpassung der Aufgabenschwierigkeit an die Fähigkeiten der Schüler
  2. Positives Feedback und Ermutigung:

    • Fokus auf Fortschritte und Anstrengungen statt nur auf Endergebnisse
    • Konstruktive Rückmeldungen, die Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen
  3. Schaffung von Erfolgserlebnissen:

    • Gestaltung von Aufgaben, die herausfordernd, aber lösbar sind
    • Ermöglichung von Erfolgserlebnissen für alle Schüler
  4. Förderung von Selbstreflexion:

    • Anleitung der Schüler zur Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten
    • Entwicklung realistischer Ziele und Strategien zur Zielerreichung
  5. Verbesserung des Schulklimas:

    • Schaffung einer unterstützenden und wertschätzenden Lernumgebung
    • Förderung von Kooperation statt Wettbewerb unter den Schülern

Quote: "Eine Schule, die die Selbstwirksamkeit ihrer Schüler fördert, legt den Grundstein für lebenslanges Lernen und persönlichen Erfolg."

Highlight: Die Implementierung von Übungen zur Stärkung der Selbstwirksamkeit in den Schulalltag kann langfristig positive Auswirkungen auf die akademische Leistung und das psychische Wohlbefinden der Schüler haben.

Diese Handlungsempfehlungen zielen darauf ab, ein schulisches Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung einer positiven Selbstwirksamkeitserwartung bei allen Schülern unterstützt und fördert.

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Name: Sascha Ebert
Thema: Selbstwirksamkeitserwartung
Unterrichtsfach: Pädagogik
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Fazit

Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Facharbeit zusammen und beantwortet die eingangs gestellte Frage: "Was müsste Schule verändern, um Kinder positiv in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken?"

Zentrale Schlussfolgerungen:

  1. Die Selbstwirksamkeitserwartung ist ein entscheidender Faktor für den schulischen und persönlichen Erfolg von Kindern und Jugendlichen.

  2. Schulen haben einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Selbstwirksamkeit ihrer Schüler.

  3. Eine Veränderung des schulischen Ansatzes hin zu einer stärkeren Förderung der Selbstwirksamkeit ist notwendig und möglich.

  4. Konkrete Maßnahmen wie individualisierter Unterricht, positives Feedback und die Schaffung von Erfolgserlebnissen können die Selbstwirksamkeit der Schüler stärken.

  5. Die Vermeidung von Situationen, die zu erlernter Hilflosigkeit führen können, ist ebenso wichtig wie die aktive Förderung der Selbstwirksamkeit.

Highlight: Eine Schule, die die Selbstwirksamkeit ihrer Schüler fördert, trägt nicht nur zu besseren akademischen Leistungen bei, sondern bereitet die Kinder und Jugendlichen auch besser auf die Herausforderungen des Lebens vor.

Abschließend wird betont, dass die Stärkung der Selbstwirksamkeit eine kontinuierliche Aufgabe ist, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern erfordert. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen kann zu einer positiven Veränderung des Schulalltags und zu einer nachhaltigen Stärkung der Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen führen.

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Thema: Selbstwirksamkeitserwartung
Unterrichtsfach: Pädagogik
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Historische Entwicklung und Definition der Selbstwirksamkeit

Die Selbstwirksamkeit Definition geht maßgeblich auf Albert Bandura zurück, der dieses Konzept in den 1970er Jahren entwickelte. Nach Bandura beschreibt Selbstwirksamkeit die Überzeugung einer Person, durch eigene Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich ausführen zu können.

Definition: Selbstwirksamkeit bezeichnet die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können.

Der österreichische Psychologe Werner Stangl definiert Selbstwirksamkeit als die Überzeugung, auch herausfordernde Situationen aus eigener Kraft erfolgreich meistern zu können. Dabei spielt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten eine zentrale Rolle. Die Selbstwirksamkeit Beispiele zeigen sich in verschiedenen Lebensbereichen unterschiedlich stark ausgeprägt.

Die Psychologen Schwarzer und Jerusalem betonen besonders den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und Leistungssport. Durch das sogenannte Modelllernen können positive Erfahrungen die Selbstwirksamkeitserwartung steigern. Bei Routineaufgaben spielt die Selbstwirksamkeit hingegen eine untergeordnete Rolle.

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Unterrichtsfach: Pädagogik
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Entwicklung der Selbstwirksamkeit bei Kindern

Die Selbstwirksamkeit Kinder entwickelt sich besonders in den frühen Lebensjahren. Prof. Dr. Renate Zimmer betont die Bedeutung von Selbstwirksamkeit Kinder Übungen für die psychomotorische Entwicklung.

Highlight: Kinder entwickeln ihre Selbstwirksamkeit besonders durch Spiel und Bewegung, wo sie direkt die Auswirkungen ihres Handelns erleben können.

Für die Selbstwirksamkeit fördern Pädagogik ist entscheidend, dass Kinder positive Erfahrungen sammeln können. Die Selbstwirksamkeit Kinder Beispiele zeigen: Erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben stärkt das Selbstvertrauen und motiviert zu weiteren Herausforderungen.

Bei Selbstwirksamkeit Jugendliche spielen zunehmend äußere Einflüsse eine Rolle. Die Selbstwirksamkeit Schule fördern wird besonders wichtig, da schulische Herausforderungen das Selbstkonzept stark prägen können.

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Unterrichtsfach: Pädagogik
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Selbstwirksamkeit im schulischen Kontext

Die Selbstwirksamkeit Schüler beeinflusst maßgeblich den schulischen Erfolg. Nach Katrin Ding wirkt sich die Selbstwirksamkeitserwartung direkt auf Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer aus.

Beispiel: Im Mathematikunterricht zeigen Schüler mit hoher Selbstwirksamkeit bei gleichem Wissenstand bessere Leistungen bei komplexen Aufgaben.

Für die Selbstwirksamkeit Schule fördern ist wichtig zu verstehen, dass jüngere Kinder oft eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung haben. Mit zunehmender Schulerfahrung wird diese realistischer eingeschätzt.

Das Selbstwirksamkeit Unterrichtsmaterial sollte darauf ausgerichtet sein, Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Besonders bei Schülern mit häufigen Misserfolgserfahrungen ist die gezielte Förderung der Selbstwirksamkeit wichtig.

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Unterrichtsfach: Pädagogik
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Praktische Förderung der Selbstwirksamkeit

Für die Selbstwirksamkeit fördern gibt es verschiedene Ansätze. In der Selbstwirksamkeit Kindergartenpädagogik steht das spielerische Erleben von Erfolgen im Vordergrund.

Beispiel: Selbstwirksamkeit fördern angebote Kita können Bewegungsspiele, kreative Aktivitäten oder kleine Verantwortungsaufgaben umfassen.

Die Selbstwirksamkeit Übungen PDF bieten strukturierte Anleitungen für Pädagogen. Dabei ist die Balance zwischen Herausforderung und Überforderung wichtig.

Für die nachhaltige Entwicklung der Selbstwirksamkeit ist die Selbstbestimmung Selbstwirksamkeit entscheidend. Kinder und Jugendliche müssen die Möglichkeit haben, eigene Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen zu erleben.

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Erlernte Hilflosigkeit und ihre Auswirkungen im schulischen Kontext

Die erlernte Hilflosigkeit nach Martin Seligman ist ein psychologisches Phänomen, das besonders im schulischen Kontext eine bedeutende Rolle spielt. Wenn Schüler wiederholt die Erfahrung machen, dass ihre Handlungen keine positiven Auswirkungen haben, entwickeln sie ein Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber ihrer Situation. Diese erlernte Hilflosigkeit manifestiert sich besonders dann, wenn Lernende sich selbst für ihre Misserfolge verantwortlich machen.

Definition: Erlernte Hilflosigkeit beschreibt einen Zustand, in dem Menschen aufgrund wiederholter negativer Erfahrungen das Gefühl entwickeln, keine Kontrolle über ihre Situation zu haben und dem Schicksal ausgeliefert zu sein.

Die schulbezogene Hilflosigkeit entwickelt sich meist schleichend: Wenn Selbstwirksamkeit Schüler trotz intensiver Bemühungen wiederholt Misserfolge erleben, beginnen sie zu glauben, dass ihre Anstrengungen grundsätzlich nutzlos sind. Diese negative Überzeugung verstärkt sich mit der Zeit und kann sich auf andere Lebensbereiche ausweiten. Besonders problematisch ist dabei der Zusammenhang zwischen erlernter Hilflosigkeit und der Entwicklung depressiver Symptome, den Seligman in seinen Forschungen seit den 1960er Jahren nachweisen konnte.

Die Überwindung der erlernten Hilflosigkeit ist eng mit der Stärkung der Selbstwirksamkeit verbunden. Pädagogische Fachkräfte müssen Schüler dabei unterstützen, ihre Erfolge bewusst wahrzunehmen und als Resultat ihrer eigenen Fähigkeiten zu erkennen. Dies erfordert eine schrittweise Herangehensweise: Zunächst müssen die Ursachen der Hilflosigkeit identifiziert werden. Anschließend können durch angepasste, bewältigbare Aufgaben positive Erfahrungen ermöglicht werden, die das Selbstvertrauen stärken.

Highlight: Die Überwindung der erlernten Hilflosigkeit erfordert die bewusste Wahrnehmung der eigenen Erfolge und die Entwicklung einer positiven Selbstwirksamkeitserwartung.

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Praktische Ansätze zur Überwindung erlernter Hilflosigkeit im Bildungskontext

Um erlernte Hilflosigkeit überwinden zu können, ist ein systematischer Ansatz erforderlich, der verschiedene Ebenen berücksichtigt. Die Selbstwirksamkeit fördern Pädagogik spielt dabei eine zentrale Rolle. Lehrkräfte müssen Lernumgebungen schaffen, in denen Schüler schrittweise Erfolgserlebnisse sammeln können.

Beispiel: Ein praktischer Ansatz zur Förderung der Selbstwirksamkeit Kinder ist die "Erfolgstreppe": Aufgaben werden in kleine, bewältigbare Schritte unterteilt. Jeder erfolgreiche Schritt wird bewusst wahrgenommen und gewürdigt.

Die Selbstwirksamkeit Schule fördern bedeutet auch, dass Lehrkräfte ihre Schüler dabei unterstützen, realistische Attributionsmuster zu entwickeln. Erfolge sollten den eigenen Fähigkeiten und Anstrengungen zugeschrieben werden, nicht äußeren Faktoren wie Glück oder Zufall. Gleichzeitig ist es wichtig, Misserfolge als spezifische, veränderbare Situationen zu betrachten und nicht als Beweis persönlicher Unfähigkeit.

Besonders wichtig für die Selbstwirksamkeit Jugendliche ist die Entwicklung von Resilienz und Durchhaltevermögen. Dies kann durch gezielte Selbstwirksamkeit Übungen gefördert werden, bei denen Schüler lernen, Herausforderungen als Chancen zur persönlichen Entwicklung zu sehen. Die Unterstützung durch Lehrkräfte und Mitschüler spielt dabei eine wichtige Rolle, um positive Lernerfahrungen zu ermöglichen und das Selbstvertrauen zu stärken.

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Selbstwirksamkeit fördern: Tipps und Materialien für Schüler und Kinder

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Geprüfte Studiennote

Die Selbstwirksamkeit ist ein zentrales Konzept der psychologischen Entwicklung, das maßgeblich von Albert Bandura geprägt wurde. Es beschreibt die Überzeugung einer Person, durch eigenes Handeln erwünschte Ergebnisse erzielen zu können.

Die Selbstwirksamkeit Schüler zu fördern ist eine wichtige Aufgabe der modernen Pädagogik. Durch gezielte Selbstwirksamkeit Übungen und positive Lernerfahrungen können Kinder und Jugendliche ihr Selbstvertrauen stärken und lernen, Herausforderungen aktiv anzugehen. Im schulischen Kontext bedeutet dies, dass Lehrkräfte Selbstwirksamkeit fördern können, indem sie Erfolgserlebnisse ermöglichen und Schüler schrittweise an komplexere Aufgaben heranführen. Selbstwirksamkeit Beispiele im Schulalltag sind etwa das selbstständige Lösen von Mathematikaufgaben oder das erfolgreiche Halten eines Vortrags.

Die Gegenseite der Selbstwirksamkeit ist die Erlernte Hilflosigkeit, ein von Martin Seligman beschriebenes Phänomen. Menschen mit Erlernte Hilflosigkeit Symptome haben durch negative Erfahrungen gelernt, dass ihre Handlungen keinen Einfluss auf die Umwelt haben. Dies kann bereits in der Erlernte Hilflosigkeit Kindheit entstehen und zu einer pessimistischen Grundhaltung führen. Um Erlernte Hilflosigkeit überwinden zu können, ist es wichtig, neue positive Erfahrungen zu sammeln und die eigene Handlungsfähigkeit wiederzuentdecken. In der Selbstwirksamkeit Kindergartenpädagogik und im schulischen Umfeld können durch altersgerechte Selbstwirksamkeit Kinder Übungen früh die Grundlagen für ein gesundes Selbstvertrauen gelegt werden. Dabei spielen sowohl strukturierte Aktivitäten als auch freies Spiel eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Selbstwirksamkeitsüberzeugungen.

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Definition und Entwicklung der Selbstwirksamkeitserwartung

In diesem Abschnitt wird der Begriff "Selbstwirksamkeitserwartung" genauer definiert und seine Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen erläutert.

Definition: Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung einer Person, durch eigene Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich ausführen zu können, auch wenn Schwierigkeiten auftreten.

Die Entwicklung der Selbstwirksamkeitserwartung beginnt bereits im frühen Kindesalter und wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst:

  1. Direkte Erfahrungen: Erfolge und Misserfolge bei Aufgaben
  2. Stellvertretende Erfahrungen: Beobachtung von Vorbildern
  3. Verbale Ermutigung: Zuspruch und Feedback von anderen
  4. Emotionale und physiologische Zustände: Gefühle und körperliche Reaktionen

Beispiel: Ein Kind, das beim Fahrradfahren lernen immer wieder ermutigt wird und kleine Erfolge erlebt, entwickelt eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung in Bezug auf motorische Fähigkeiten.

Der Eintritt in den Kindergarten und später in die Schule stellt einen wichtigen Wendepunkt in der Entwicklung der Selbstwirksamkeit dar. Hier werden Kinder mit neuen Herausforderungen und Vergleichsmöglichkeiten konfrontiert, die ihre Selbsteinschätzung beeinflussen können.

Highlight: Die Selbstwirksamkeit von Kindern zu fördern ist eine wichtige Aufgabe von Erziehenden und Lehrenden, da sie einen großen Einfluss auf die Motivation, Leistungsbereitschaft und psychische Gesundheit hat.

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Schule und Selbstwirksamkeitserwartung

Dieser Abschnitt untersucht den Einfluss der Schule auf die Selbstwirksamkeitserwartung von Kindern und Jugendlichen. Die schulische Umgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Selbstwirksamkeit.

Highlight: Die Art und Weise, wie Lehrer Feedback geben und Leistungen bewerten, kann die Selbstwirksamkeit von Schülern maßgeblich beeinflussen.

Folgende Faktoren im schulischen Kontext beeinflussen die Selbstwirksamkeit:

  1. Leistungsbewertung und Notensystem
  2. Soziale Vergleiche mit Mitschülern
  3. Lehrerverhalten und Unterrichtsmethoden
  4. Schulklima und Lernumgebung

Beispiel: Ein Lehrer, der individuelle Fortschritte würdigt und konstruktives Feedback gibt, kann die Selbstwirksamkeitserwartung seiner Schüler stärken, auch wenn diese nicht zu den Klassenbesten gehören.

Die Schule kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Selbstwirksamkeit haben. Während Erfolgserlebnisse und Unterstützung die Selbstwirksamkeit fördern, können ständige Misserfolge oder übermäßiger Leistungsdruck zu einer Verringerung der Selbstwirksamkeitserwartung führen.

Vocabulary: Erlernte Hilflosigkeit bezeichnet einen Zustand, in dem eine Person aufgrund wiederholter negativer Erfahrungen glaubt, keine Kontrolle über Ereignisse zu haben.

Die Theorie der erlernten Hilflosigkeit nach Martin Seligman wird in diesem Zusammenhang diskutiert. Sie zeigt, wie negative Schulerfahrungen zu einer verminderten Selbstwirksamkeitserwartung und sogar zu depressiven Symptomen führen können.

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Handlungsempfehlungen für Schulen

Basierend auf den vorherigen Erkenntnissen werden in diesem Abschnitt konkrete Handlungsempfehlungen für Schulen entwickelt, um die Selbstwirksamkeit in der Schule zu fördern.

  1. Individualisierung des Unterrichts:

    • Berücksichtigung individueller Lernstände und -fortschritte
    • Anpassung der Aufgabenschwierigkeit an die Fähigkeiten der Schüler
  2. Positives Feedback und Ermutigung:

    • Fokus auf Fortschritte und Anstrengungen statt nur auf Endergebnisse
    • Konstruktive Rückmeldungen, die Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen
  3. Schaffung von Erfolgserlebnissen:

    • Gestaltung von Aufgaben, die herausfordernd, aber lösbar sind
    • Ermöglichung von Erfolgserlebnissen für alle Schüler
  4. Förderung von Selbstreflexion:

    • Anleitung der Schüler zur Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten
    • Entwicklung realistischer Ziele und Strategien zur Zielerreichung
  5. Verbesserung des Schulklimas:

    • Schaffung einer unterstützenden und wertschätzenden Lernumgebung
    • Förderung von Kooperation statt Wettbewerb unter den Schülern

Quote: "Eine Schule, die die Selbstwirksamkeit ihrer Schüler fördert, legt den Grundstein für lebenslanges Lernen und persönlichen Erfolg."

Highlight: Die Implementierung von Übungen zur Stärkung der Selbstwirksamkeit in den Schulalltag kann langfristig positive Auswirkungen auf die akademische Leistung und das psychische Wohlbefinden der Schüler haben.

Diese Handlungsempfehlungen zielen darauf ab, ein schulisches Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung einer positiven Selbstwirksamkeitserwartung bei allen Schülern unterstützt und fördert.

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Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Facharbeit zusammen und beantwortet die eingangs gestellte Frage: "Was müsste Schule verändern, um Kinder positiv in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken?"

Zentrale Schlussfolgerungen:

  1. Die Selbstwirksamkeitserwartung ist ein entscheidender Faktor für den schulischen und persönlichen Erfolg von Kindern und Jugendlichen.

  2. Schulen haben einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Selbstwirksamkeit ihrer Schüler.

  3. Eine Veränderung des schulischen Ansatzes hin zu einer stärkeren Förderung der Selbstwirksamkeit ist notwendig und möglich.

  4. Konkrete Maßnahmen wie individualisierter Unterricht, positives Feedback und die Schaffung von Erfolgserlebnissen können die Selbstwirksamkeit der Schüler stärken.

  5. Die Vermeidung von Situationen, die zu erlernter Hilflosigkeit führen können, ist ebenso wichtig wie die aktive Förderung der Selbstwirksamkeit.

Highlight: Eine Schule, die die Selbstwirksamkeit ihrer Schüler fördert, trägt nicht nur zu besseren akademischen Leistungen bei, sondern bereitet die Kinder und Jugendlichen auch besser auf die Herausforderungen des Lebens vor.

Abschließend wird betont, dass die Stärkung der Selbstwirksamkeit eine kontinuierliche Aufgabe ist, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern erfordert. Die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen kann zu einer positiven Veränderung des Schulalltags und zu einer nachhaltigen Stärkung der Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen führen.

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Historische Entwicklung und Definition der Selbstwirksamkeit

Die Selbstwirksamkeit Definition geht maßgeblich auf Albert Bandura zurück, der dieses Konzept in den 1970er Jahren entwickelte. Nach Bandura beschreibt Selbstwirksamkeit die Überzeugung einer Person, durch eigene Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich ausführen zu können.

Definition: Selbstwirksamkeit bezeichnet die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenz bewältigen zu können.

Der österreichische Psychologe Werner Stangl definiert Selbstwirksamkeit als die Überzeugung, auch herausfordernde Situationen aus eigener Kraft erfolgreich meistern zu können. Dabei spielt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten eine zentrale Rolle. Die Selbstwirksamkeit Beispiele zeigen sich in verschiedenen Lebensbereichen unterschiedlich stark ausgeprägt.

Die Psychologen Schwarzer und Jerusalem betonen besonders den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und Leistungssport. Durch das sogenannte Modelllernen können positive Erfahrungen die Selbstwirksamkeitserwartung steigern. Bei Routineaufgaben spielt die Selbstwirksamkeit hingegen eine untergeordnete Rolle.

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Entwicklung der Selbstwirksamkeit bei Kindern

Die Selbstwirksamkeit Kinder entwickelt sich besonders in den frühen Lebensjahren. Prof. Dr. Renate Zimmer betont die Bedeutung von Selbstwirksamkeit Kinder Übungen für die psychomotorische Entwicklung.

Highlight: Kinder entwickeln ihre Selbstwirksamkeit besonders durch Spiel und Bewegung, wo sie direkt die Auswirkungen ihres Handelns erleben können.

Für die Selbstwirksamkeit fördern Pädagogik ist entscheidend, dass Kinder positive Erfahrungen sammeln können. Die Selbstwirksamkeit Kinder Beispiele zeigen: Erfolgreiche Bewältigung von Aufgaben stärkt das Selbstvertrauen und motiviert zu weiteren Herausforderungen.

Bei Selbstwirksamkeit Jugendliche spielen zunehmend äußere Einflüsse eine Rolle. Die Selbstwirksamkeit Schule fördern wird besonders wichtig, da schulische Herausforderungen das Selbstkonzept stark prägen können.

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Selbstwirksamkeit im schulischen Kontext

Die Selbstwirksamkeit Schüler beeinflusst maßgeblich den schulischen Erfolg. Nach Katrin Ding wirkt sich die Selbstwirksamkeitserwartung direkt auf Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer aus.

Beispiel: Im Mathematikunterricht zeigen Schüler mit hoher Selbstwirksamkeit bei gleichem Wissenstand bessere Leistungen bei komplexen Aufgaben.

Für die Selbstwirksamkeit Schule fördern ist wichtig zu verstehen, dass jüngere Kinder oft eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung haben. Mit zunehmender Schulerfahrung wird diese realistischer eingeschätzt.

Das Selbstwirksamkeit Unterrichtsmaterial sollte darauf ausgerichtet sein, Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Besonders bei Schülern mit häufigen Misserfolgserfahrungen ist die gezielte Förderung der Selbstwirksamkeit wichtig.

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Praktische Förderung der Selbstwirksamkeit

Für die Selbstwirksamkeit fördern gibt es verschiedene Ansätze. In der Selbstwirksamkeit Kindergartenpädagogik steht das spielerische Erleben von Erfolgen im Vordergrund.

Beispiel: Selbstwirksamkeit fördern angebote Kita können Bewegungsspiele, kreative Aktivitäten oder kleine Verantwortungsaufgaben umfassen.

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Für die nachhaltige Entwicklung der Selbstwirksamkeit ist die Selbstbestimmung Selbstwirksamkeit entscheidend. Kinder und Jugendliche müssen die Möglichkeit haben, eigene Entscheidungen zu treffen und deren Konsequenzen zu erleben.

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Erlernte Hilflosigkeit und ihre Auswirkungen im schulischen Kontext

Die erlernte Hilflosigkeit nach Martin Seligman ist ein psychologisches Phänomen, das besonders im schulischen Kontext eine bedeutende Rolle spielt. Wenn Schüler wiederholt die Erfahrung machen, dass ihre Handlungen keine positiven Auswirkungen haben, entwickeln sie ein Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber ihrer Situation. Diese erlernte Hilflosigkeit manifestiert sich besonders dann, wenn Lernende sich selbst für ihre Misserfolge verantwortlich machen.

Definition: Erlernte Hilflosigkeit beschreibt einen Zustand, in dem Menschen aufgrund wiederholter negativer Erfahrungen das Gefühl entwickeln, keine Kontrolle über ihre Situation zu haben und dem Schicksal ausgeliefert zu sein.

Die schulbezogene Hilflosigkeit entwickelt sich meist schleichend: Wenn Selbstwirksamkeit Schüler trotz intensiver Bemühungen wiederholt Misserfolge erleben, beginnen sie zu glauben, dass ihre Anstrengungen grundsätzlich nutzlos sind. Diese negative Überzeugung verstärkt sich mit der Zeit und kann sich auf andere Lebensbereiche ausweiten. Besonders problematisch ist dabei der Zusammenhang zwischen erlernter Hilflosigkeit und der Entwicklung depressiver Symptome, den Seligman in seinen Forschungen seit den 1960er Jahren nachweisen konnte.

Die Überwindung der erlernten Hilflosigkeit ist eng mit der Stärkung der Selbstwirksamkeit verbunden. Pädagogische Fachkräfte müssen Schüler dabei unterstützen, ihre Erfolge bewusst wahrzunehmen und als Resultat ihrer eigenen Fähigkeiten zu erkennen. Dies erfordert eine schrittweise Herangehensweise: Zunächst müssen die Ursachen der Hilflosigkeit identifiziert werden. Anschließend können durch angepasste, bewältigbare Aufgaben positive Erfahrungen ermöglicht werden, die das Selbstvertrauen stärken.

Highlight: Die Überwindung der erlernten Hilflosigkeit erfordert die bewusste Wahrnehmung der eigenen Erfolge und die Entwicklung einer positiven Selbstwirksamkeitserwartung.

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Praktische Ansätze zur Überwindung erlernter Hilflosigkeit im Bildungskontext

Um erlernte Hilflosigkeit überwinden zu können, ist ein systematischer Ansatz erforderlich, der verschiedene Ebenen berücksichtigt. Die Selbstwirksamkeit fördern Pädagogik spielt dabei eine zentrale Rolle. Lehrkräfte müssen Lernumgebungen schaffen, in denen Schüler schrittweise Erfolgserlebnisse sammeln können.

Beispiel: Ein praktischer Ansatz zur Förderung der Selbstwirksamkeit Kinder ist die "Erfolgstreppe": Aufgaben werden in kleine, bewältigbare Schritte unterteilt. Jeder erfolgreiche Schritt wird bewusst wahrgenommen und gewürdigt.

Die Selbstwirksamkeit Schule fördern bedeutet auch, dass Lehrkräfte ihre Schüler dabei unterstützen, realistische Attributionsmuster zu entwickeln. Erfolge sollten den eigenen Fähigkeiten und Anstrengungen zugeschrieben werden, nicht äußeren Faktoren wie Glück oder Zufall. Gleichzeitig ist es wichtig, Misserfolge als spezifische, veränderbare Situationen zu betrachten und nicht als Beweis persönlicher Unfähigkeit.

Besonders wichtig für die Selbstwirksamkeit Jugendliche ist die Entwicklung von Resilienz und Durchhaltevermögen. Dies kann durch gezielte Selbstwirksamkeit Übungen gefördert werden, bei denen Schüler lernen, Herausforderungen als Chancen zur persönlichen Entwicklung zu sehen. Die Unterstützung durch Lehrkräfte und Mitschüler spielt dabei eine wichtige Rolle, um positive Lernerfahrungen zu ermöglichen und das Selbstvertrauen zu stärken.

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