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Schule. Endlich einfach.
Fünf Säulen der Erziehung
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11/9/10
Lernzettel
Die fünf Säulen entwicklungsfördernder und entwicklungshemmender Erziehung als Grundlage für die Erziehungswissenschaften.
Die fünf Säulen entwicklungsfördernder Erziehung Emotionale Wärme/Liebe: - ,,Geschenk der reinen Aufmerksamkeit" - kann sich auch in Körperkontakt äußern Achtung und Respekt: - Erwachsener erkennt, dass das Kind anders ist als er selbst -> traut dem Kind eigene Wege zu und hält es für fähig, selbst Lösungen zu finden Kooperation: - Gespräche und Erklärungen, wechselseitiges Verstehen und Um-Verständnis-Ringen in der Eltern- Kind-Beziehung - Teilhabe und Teilnahme des Kindes, Verantwortung und Begleitung der Eltern Struktur und Verbindlichkeit: - Absprachen werden von beiden Seiten eingehalten - Regeln werden befolgt, die allen bekannt und einsichtig sind -> bei Nicht-Befolgung Konsequenzen · Rituale des Alltags und Gewohnheiten in der Lebensführung geben Struktur vor Allseitige Förderung: - Erwachsener macht das Kind vertraut mit Natur, Wissenschaft, Technik, Religion und Kosmos - intellektuelle, sprachliche, motorische und sinnliche Erfahrungen - Voraussetzung für Welt- und Lebenszusammenhänge des Kindes und Aneignung der Kultur Die fünf Säulen entwicklungshemmender Erziehung Emotionale Kälte oder emotionale Überhitzung: - zu wenig oder zu viel an Wärme und Nähe Missachtung: - geringe Wertschätzung - Bloßstellung und abwertende Kommentare auch vor anderen - Anpassungen an eigene Zielvorstellungen durch physischen oder psychischen Druck - - Gewalt Mittel der Intervention -> entwürdigt, erniedrigt, niederwertig Dirigismus: - Meinung des Kindes wird nicht beabsichtigt - Kontrolle, Verbote und Liebesentzug - Kind wird erst durch Erziehung zu einem Menschen gemacht" - wenig Zutrauen (Kind hat nicht die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen) Chaos und Beliebigkeit: -...
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Erwachsener ist unsicher, inkonsequent und überfordert - Gegensatz zwischen Geschehen lassen und bestimmten Verhalten - keine klare Orientierung durch sich als Person und eine geregelte Alltagsstruktur - widersprüchliche emotionale Haltung -> undurchsichtiges Verhalten für das Kind Einseitige (Über-) Förderung und mangelnde Förderung: Überförderung Forderung übertriebener Leistung (meist auf einem bestimmten Gebiet) Mangelnde Förderung Vorenthaltung bestimmter Welt- und Lebenszusammenhänge ● Anregungsarme Umwelt
Fünf Säulen der Erziehung
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11/9/10
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Die fünf Säulen entwicklungsfördernder und entwicklungshemmender Erziehung als Grundlage für die Erziehungswissenschaften.
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Fünf-Säulen-Modell nach Tschöpe Scheffler
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5 Säulen der entwicklungshemmender und entwicklungsfördernder Erziehung
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Erziehung nach Elisabeth Gründler
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Säulen der Erziehung (Pädagogik)
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Die fünf Säulen entwicklungsfördernder Erziehung Emotionale Wärme/Liebe: - ,,Geschenk der reinen Aufmerksamkeit" - kann sich auch in Körperkontakt äußern Achtung und Respekt: - Erwachsener erkennt, dass das Kind anders ist als er selbst -> traut dem Kind eigene Wege zu und hält es für fähig, selbst Lösungen zu finden Kooperation: - Gespräche und Erklärungen, wechselseitiges Verstehen und Um-Verständnis-Ringen in der Eltern- Kind-Beziehung - Teilhabe und Teilnahme des Kindes, Verantwortung und Begleitung der Eltern Struktur und Verbindlichkeit: - Absprachen werden von beiden Seiten eingehalten - Regeln werden befolgt, die allen bekannt und einsichtig sind -> bei Nicht-Befolgung Konsequenzen · Rituale des Alltags und Gewohnheiten in der Lebensführung geben Struktur vor Allseitige Förderung: - Erwachsener macht das Kind vertraut mit Natur, Wissenschaft, Technik, Religion und Kosmos - intellektuelle, sprachliche, motorische und sinnliche Erfahrungen - Voraussetzung für Welt- und Lebenszusammenhänge des Kindes und Aneignung der Kultur Die fünf Säulen entwicklungshemmender Erziehung Emotionale Kälte oder emotionale Überhitzung: - zu wenig oder zu viel an Wärme und Nähe Missachtung: - geringe Wertschätzung - Bloßstellung und abwertende Kommentare auch vor anderen - Anpassungen an eigene Zielvorstellungen durch physischen oder psychischen Druck - - Gewalt Mittel der Intervention -> entwürdigt, erniedrigt, niederwertig Dirigismus: - Meinung des Kindes wird nicht beabsichtigt - Kontrolle, Verbote und Liebesentzug - Kind wird erst durch Erziehung zu einem Menschen gemacht" - wenig Zutrauen (Kind hat nicht die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen) Chaos und Beliebigkeit: -...
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Erwachsener ist unsicher, inkonsequent und überfordert - Gegensatz zwischen Geschehen lassen und bestimmten Verhalten - keine klare Orientierung durch sich als Person und eine geregelte Alltagsstruktur - widersprüchliche emotionale Haltung -> undurchsichtiges Verhalten für das Kind Einseitige (Über-) Förderung und mangelnde Förderung: Überförderung Forderung übertriebener Leistung (meist auf einem bestimmten Gebiet) Mangelnde Förderung Vorenthaltung bestimmter Welt- und Lebenszusammenhänge ● Anregungsarme Umwelt