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8.3.2021
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Hospitalismus Hospitalismus beschreibt psychischen und körperlichen Schäden und Defizite, die Kinder entwickeln, wenn sie über längere Zeit in Kliniken oder Heimen untergebracht sind, wo sie zwar körperlich versorgt werden, aber kaum persönliche Zuwendung erfahren und wo ihnen vor allem die Beziehung zu einer konstanten Bezugsperson fehlt. Mit Hospitalismus bezeichnet man leib-seelische Störungs- und Verkümmerungserscheinun- gen im Säuglings- und Kleinkindalter, die auf mangelnde emotionale Zuwendung und Reiz- vermittlung zurückzuführen sind. Symptome: - Jaktation (Vor- und Zurückbewegen des Kopfes) -Ausreißen der Haare - Stark ausgeprägtes Daumenlutschen -Ängstlichkeit gegenüber Fremdem -Höhere Anfälligkeit für Krankheiten -Starrer Blick -> Kontaktaufnahme mit Mitmenschen gestört -Oft schüchtern bzw. stark verunsichert im Sozialverhalten -Einnässen -Eingeschränkte Bewegungs- und Kontaktfreude -Geringer Wortschatz, reduzierte Grammatik, etc. -Entwicklung ist bis zu mehrere Jahre verzögert René Spitz Er stellte fest dass Kinder die im Kinderheim leben eine höhere Sterblichkeit und Anfälligkeit für Krankheiten haben, als Kinder die in Familien groß werden. Waren Kinder länger als 8 Monte im Kinderheim, so zeigten sie schwere psychische Störungen, die nicht mehr gut zu machen waren. Kinder in Findelhäusern erlitten innerhalb eines Jahres schwere Schäden, innerhalb von zwei Jahren starben 37%. Kinder die erst im 2. oder 3. Lebensjahr ins Heim gekommen waren, waren die Schäden heilbar. R. Spitz nannte die Schäden, die Kinder in Hospitälen oder Kinderheimen erlitten HOSPITALISMUS
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