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24.1.2021
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Klaus Hurrelmann * 1944 -sozialisations-, Bildungs- und Gesundheitsforschung (Familie, Kindheit, Jugend & Schule Entwicklungsaufgaben: - umsetzung von körperlichen, psychischen, sozialen & ökologischen Anforderungen in individuellen Verhaltensprogrammen -konstitutive, gesellschaftliche Erwartungen an jeweilige Altersgruppen müssen angenommen und in konkrete Verhaltensweisen umgesetzt werden -Identifizierung mit Entwicklungs aufgabenorientierungsgrößen für das eigene Handeln -Durch verschiedene Socialisationsinstanzen vermittelt A. Qualifizieren -Entwicklung der intellektuellen & sozialen Kompetenzen für Leistungs-und sozialanforderungen -Schulische & berufsvorbereitende Bildung →Gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Berufstätigen 3. konsumieren Theoretische Grundlagen Socialisationskonzept: Modell der produktiven Realitätsverarbeitung ↳verschränken von gesellschaftlichen Aspekt des Sozialisationsprozesses mit dem Aspekt der Per- sönlichkeitsentwicklung Metatheoretischer Ansatz: 10 Maximen der Socialisationstheoretischen Jugendforschung ↳Ziel: Integration der Einzeltheorien →soziologische & psychologische Perspektive auf Persönlichkeitsentwicklung Binden -Entwicklung der Körper- und Geschlechtsidentität; emotionale Ablösung von Eltern & Fähig- keiten der Bindung Gesellschaftliche Mitgliedscolle des Familiengründers -Entwicklung von sozialen Kontakten & Entlastungsstrategien. - Fähigkeit zum Umgang mit Wirtschafts-, Freizeit- und Medienangeboten -> Gesellschaftliche Rolle des Konsumenten Hurrelmann 10 MAXIME →Modell der produktiven Realitätsverarbeitung 1.Maxime: Anlage & Umwelt 2.Maxime: produkt. Verarbeitung innerer/äußerer Realität 3.Maxime: schöpferische Konstruktukteure der Persönlichkeit 4.Maxime: Individuation vs. Integration 5.Maxime Entwicklungsdruck 6.Maxime personale & soziale Ressourcen 7.Maxime: Sozialisationsinstanzen 8.Maxime: Lebensphase Jugendl 9.Maxime: Soziale & ethnische Vielfalt /ökonom. Vielfalt 10.Maxime: Zugehörigkelt / prögt Bewältigungsmuster 4. Partizipieren -Entwicklung eines Individuellen Werte-& Normensystems & der Fähigkeit zur politischen Partizipation →Gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Bürgers Zielfunktion d. Entwickl. Aufgaben für Individuation/integratio Entwicklungsaufgaben •Qualifizieren Binden •Konsumieren •Partizipieren Normative Erwartungen und Zielvorgaben der Geseusonaft Individuation · Identität RISIKOWEGE DER 4 AUFGABEN Flucht Selbstständigkeit •Autonomie Hondi. Fähigkeit Integration Ökonomie •Familie •Freizeit ·Politik extematisierend evadierena internalisierend Aggressionen Beeinträchtigung des Selbstwertge- fühls Rückzug/Isolation Desinteresse Selbstaggressionen Suizidversuche Angriffe nach außer Arbeit an Situationen L> eigene Schwäche -versagensdruck Suchtverhalten Betäubung setzt von Aufgaben ab vermeiden von Aufbau pers- önlicher Indi- viduation nicht /möglien &...
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keine Soziale Integration SOZIALISATIONSTHEORETISCHES KONZEPT Subjekt verhält sich gegenüber Realität feils aktiv gestaltend, tells auswei- I. Subjekt gestaltet Realität II. Subjekt sozialisiert sich selber -> Orientierungen sind weniger feststehende Persönlichkeits- merkmale als Ergebnisse der Auseinandersetzung mit sozialen. Bedingungen ismereer INDIVIDUALISIERUNG Individualisierung ist zentrale Eigenschaft der modernen Gesellschaft •Folgen der Individualisierung sind Ambivalenzen > vermehrte Handlungsmöglichkeiten aber auch wachsende Risiken > Mehr Entscheidungsspielräume, aber auch mehr Entscheidungszwang >Mehr Gleichheit, aber auch mehr konkurenzdruck > Mehr Freiheiten, aber auch weniger gesicherten Lebensverlauf Cover Identität <> Identität ist nicht statisch, sondern veränderbar und Wird in jedem Interaktionsprozess new definiert. Desintegrations- Potentiale Die Bewältigung von Ambivalenzen wäre mit genügend Sozialen Re- ssourcen zu bewältigen. Heitmeyer stellt jedoch zunehmende. Desinte- gration fest: Verlust traditioneller Lebenszusammenhänge → mehr Scheidungsfam- ilien, weniger (sport-) vereine, größere Anonymität in der Stadt, etc. Auflösung gesicherter Werte und Normen (Werte pluralismus) Verunsicherung Gewalt als eine Form der verarbeitung von Verunsicherungen ↳Gewalt kann eine Form der Verarbeitung von subjektiven verunsicherung sein Instrumentelle Gewalt-Gewalt als Mittel zur Zielerreichung Expressive Gewalt Gewalt als Ausdruck von Einzigartigkeit Regressive Gewalt → Kollektive, politisch motivierende Gewalt Balancierte Ich-Identität Soziale Identität & Personale Identität im Gleichgewicht Folgen für erzieherisches Handeln Kinder um Erwerb der 4 Grundfähigkeiten unterstüzen, etwa: -Empathischulung (,, was denkst du, warum hat....so genandelt?" -Freiräume zur persönlichen Ausgestaltung von Rollen geben (Kleiderwahl/Hobbies) Abnahme Gesellschaftliche Teilhabe → Rückzug aus öffentlichen Ange - legenheiten KRAPPMANN 4 Grundqualifikationen für gelu- ngenes Rollenhandeln Role taking/Making Empathie-Die Fähigkeit, sich in andere hinein zu versetzen und ihre Erwartungen zu antizipieren. Die schaffung eigener Interpretationen von einzunehmenden Rouen Rouendistanz Fähigkeit zur distanzierten Beachtung von Rollen und an sie gestellte Erwartungen. Fähigkeit zum Einnehmen einer Meta-Ebene Ambiguitätsdistanz Fähigkeit, Ambivalenzen wahrzunehmen und darzustelien Identitätsdarstellung Fähigkeit, seine Identität (die geschaffenen Rollen) hinreichend nach außen darzustellen