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Liebe - ein unerklärliches Phänomen?
Klaus Schenck
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Kopiervorlage Liebe ein unerklärliches Phänomen? O Verfasserin: Janina, Klasse 13.1 am Wirtschafts-Gymnasium der Kaufmännischen Schule in TBB Fach: Psychologie, Fachlehrer: OSR. Klaus Schenck Abgabetermin: 21.12.2015 www.KlausSchenck.de / Psychologie / WG 13 / Kopiervorlage (2015/16) / Seite 2 von 26 Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Janina Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Liebe? 1.1. Zuwendung.. 1.2. Meditation 1.3. Selbstfindung.. 1.4. Psychische Gesundheit 1.5. Schicksal...…........... 1.6. Sexualität 2. Was passiert dabei in unserem Körper? 3. Liebesfähigkeit 3.1. Voraussetzungen und Entstehung 3.1.1. Elternliebe 3.1.2. Selbstliebe 3.1.3. Offenheit 3.2. Der Anspruch des Wiedergeliebt-Werdens 3.3. Die Rolle der Eifersucht........... 3.4. Die Rolle von Selbstbewusstsein 3.5. Die Rolle von Angst 3.6. Liebe in der Jugend und im Alter 4. Untergliederungen der Liebe...... 5. Liebesbeziehungen 5.1. Phasen 5.2. Funktionierende Partnerschaften 5.3. Alltag: Machtkampf und Konflikte… 5.4. Die erste große Liebe 5.5. Liebesverlust 6. Anhang 6.1. Quellenverzeichnis. 6.2. Selbstständigkeitserklärung.......... S.4 S.4 S.5 S.6 S.6 S.7 S.8 S.9 S.10 S.11 S.12 S.13 S.14 S.15 S.16 S.17 S.18 S.21 S.22 S.23 S.24 S.25 S.26 www.KlausSchenck.de/ Psychologie / WG 13 / Kopiervorlage (2015/16) / Seite 3 von 26 Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Janina 1. Was ist Liebe? Zuwendung ? Selbstfindung Meditation Psychische Gesundheit. 1 ¹ Vgl: Lauster, Peter: Die Liebe, Psychologie eines Phänomens, Econ Verlag, Düsseldorf 1982, S.58-80 www.KlausSchenck.de/ Psychologie / WG 13 / Kopiervorlage (2015/16) / Seite 4 von 26 Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Janina 1.1 Zuwendung 1.2 Meditation 6 = positive Zuwendung -> Wachheit & Aufmerksamkeit gegenüber einem anderen MO کا - aus Interesse, Offenheit & Verständnisbereitschaft - unkritisch & ohne Hass Seele = Zustand innerer Ruhe Entspannung keine Denkvorgänge offen für sinnliche Erfahrungen 9 Alles wahrnehmen ohne zu bewerten Verstand & Denken 2 Vgl: Lauster, Peter: Die Liebe, Psychologie eines Phänomens, Econ Verlag, Düsseldorf 1982, S.58-80 www.KlausSchenck.de/ Psychologie / WG 13...
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/ Kopiervorlage (2015/16) / Seite 5 von 26 Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Janina 1.3 Selbstfindung Später: Kind & Zuneiguna Abhängigkeit überlebensnotwendig Angst vor Liebesentzug entwickelt Eigenschaften, die der Mutter gefallen unterdrückt Eigenschaften, die ihr nicht gefallen & Stress/Wut → manipuliert sich selbst & lässt sich manipulieren was denkst du von mir?" Wunsch nach Gegenliebe richtet Verhalten nach Erwartungen des Partners Mutter Das Liebesobjekt hat großen Einfluss auf die Selbstfindung des Liebenden! Man kann sich nicht über andere definieren -> man glaubt nur zu wissen, wer man ist 3 Vgl: Lauster, Peter: Die Liebe, Psychologie eines Phänomens, Econ Verlag, Düsseldorf 1982, S.58-80 Partner www.KlausSchenck.de/ Schenck / Psychologie: Artikel und Kopiervorlage ,,FT-Abi-Plattform"-Serie: Artikel zu selbstgewählten Präsentations-Themen aus dem Psychologie-Unterricht von Klaus Schenck Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Was ist Liebe? Liebe - ein unerklärliches Phänomen? Phasen einer Beziehung gesteigerte Hormonproduktion Glückshormone Stresshormone Bindungs-/ Kuschelhormone Schicksal Eifersucht negative Emotionen abgeschalten In unserem Leben dreht sich vieles um die Liebe und den passenden Partner. Aber was ist Liebe überhaupt? Allgemein gesagt ist Liebe zunächst einmal Zuwendung, Interesse und Offenheit. Wer lernen will zu lieben, muss zunächst einmal positive Zuwendung geben können, ohne auf Gegenleistung zu hoffen. Damit sich die Liebe entfalten kann, muss man außerdem offen für sinnliche Erfahrungen sein. So sollte man in der Lage sein, alles wahrnehmen zu können ohne es zu bewerten. Denn die Liebe hat nichts mit Verstand zu tun. Die Fähigkeit zu lieben erlangen wir aber nicht automatisch. Hierzu müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: Beispielsweise in den Lebensjahren das sogenannte ,,Urvertrauern" aufbauen zu können, aber auch fähig zu sein, uns in gewissem Maße selbst zu lieben, zusätzlich müssen unsere Sinne wach und bereit sein, Neues aufzunehmen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sind wir in der Lage uns zu verlieben. Verliebtheit ist eine Art positive Stressreaktion, bei der ein Cocktail aus Hormonen und Botenstoffen in Belohnungszentrum aktiv Voraus- Was passiert im setzungen Körper? Offenheit Elternliebe Liebe in Jugend & Alter Selbstliebe - FT-Abi-Plattform/Klaus Schenck (Fotos) YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/financialtaime FT-Homepages: www.KlausSchenck.de ,,Lehrerbuch"/Bange-Verlag: http://www.klausschenck.de/ks/lehrerbuch/index.html ersten www.KlausSchenck.de/ Schenck / Psychologie: Artikel und Kopiervorlage unserem Gehirn ausgeschüttet wird. Es sind außerdem bestimmte Gehirnregionen aktiv, während andere eher gehemmt werden. Rund um das Thema „Liebe“ gibt es zahlreiche Mythen. Mit einigen davon möchte ich nun aufräumen: 1.) Liebe ist kein Schicksal, denn ohne unser Zutun kann sie nicht direkt von außen beeinflusst werden. Sind wir nicht bereit dazu, bleibt es lediglich bei einer Begegnung, die uns emotional nicht berührt. 2.) Die „eine große Liebe" gibt es nicht, denn wer fähig ist zu lieben, verliebt sich leicht und jede Verliebtheit hat dabei zunächst denselben Stellenwert. Eine Bewertung erfolgt erst nach der Phase der Verliebtheit, wenn der Verstand einsetzt. Die Frage, ob es die „eine große Liebe" ist, wird also vom Verstand gestellt und beantwortet und hat folglich nichts mit der Liebe an sich zu tun. 3.) Wir haben kein Herzklopfen, weil wir verliebt sind. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir uns verlieben, weil wir Herzklopfen haben - und nicht umgekehrt. Wer sich also verlieben will, sollte aufregende Situationen aufsuchen. Ein Fallschirmsprung mit dem Schwarm wäre also durchaus eine Überlegung wert. 4.) Mit der Verliebtheit verschwindet auch die Liebe? Falsch, denn erst wenn die Phase der Verliebtheit überwunden ist, beginnt die wahre Liebe. Die Liebe ist kein unerklärliches Phänomen. Sie und alle mit ihr verbundenen Prozesse sind durchaus psychologisch zu begründen. Dadurch mag sie für den einen ein Stück weit an Zauber verlieren, aber tröstlich ist dennoch, dass man Liebe bis zu einem gewissen Grad erlernen und beeinflussen kann. FT-Abi-Plattform/Klaus Schenck (Fotos) YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/financialtaime FT-Homepages: www.KlausSchenck.de Eifersucht Name: Janina ,,Lehrerbuch"/Bange-Verlag: http://www.klausschenck.de/ks/lehrerbuch/index.html
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