Die Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile und der digitalen Mediennutzung auf die kindliche Entwicklung sind eng miteinander verknüpft.
Der autoritative Erziehungsstil zeichnet sich durch eine ausgewogene Kombination aus emotionaler Wärme und klaren Grenzen aus. Eltern, die diesen Stil praktizieren, setzen altersgerechte Regeln für die Bildschirmzeiten Kinder und begleiten deren Mediennutzung aktiv. Im Gegensatz dazu steht der permissive Erziehungsstil, bei dem Kinder oft ohne klare Strukturen aufwachsen und häufig übermäßigen Medienkonsum entwickeln. Der Zusammenhang Erziehung und Entwicklung zeigt sich besonders deutlich bei der Entstehung von Handy und Internetsucht. Die von Tausch und Tausch beschriebenen Dimensionen der Erziehung - emotionale Wärme und Lenkung - spielen dabei eine zentrale Rolle.
Die Internet-Sucht Symptome manifestieren sich durch zwanghaftes Online-Verhalten, Kontrollverlust und Vernachlässigung anderer Aktivitäten. Besonders bei Kindern und Jugendlichen sind die Kriterien Internetsucht eng mit dem familiären Umfeld verbunden. Präventive Maßnahmen wie Mediengutscheine Vorlage können helfen, den Medienkonsum zu regulieren. Die Erziehungsstile Auswirkungen zeigen sich langfristig in der Medienkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Auch bei Mediensucht Erwachsene lassen sich oft Zusammenhänge zu frühen Erziehungserfahrungen herstellen. Wenn Eltern sich fragen "Mein Mann ist internetsüchtig - Was tun gegen Internetsucht?", ist professionelle Hilfe oft der beste Weg, um negative Auswirkungen auf die Familie zu minimieren.