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Jean Piaget - Kognitive Entwicklung

15.10.2023

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5 10 20 Kleine Menschen - große Theorien Liebe Eltern! Bitte verzweifeln Sie nicht, wenn Ihre zwölfmonatige Tochter Lara mit großem Interesse verfolgt, wie sich mit einer umgedrehten Milchflasche Tropfen für Tropfen weiße Punkte auf den Teppich malen lassen. Bewahren Sie die Ruhe, wenn Max zum hundertzwanzigsten Mal seinen Löffel zu Boden wirft. Oder wenn die zweijährige Paula seit Wochen immer wieder mit ihrer kleinen Faust Mandarinenschnitze in klebriges Mus verwandelt. Seien Sie beruhigt, liebe Eltern! Und auch ein bisschen stolz. Denn was Ihr Kind tut, unterscheidet sich in nichts von dem, was die Nobelpreisträger antreibt: Wie ein Wissenschaftler ergründet es die Welt, um nach der Methode von Versuch und Irrtum herauszufinden, welche Eigenschaften und Funktionen die Dinge und Wesen haben. Kinder werden als empirische Forscher geboren, sagen die beiden amerikanischen Entwicklungspsychologen Alison Gopnik und Andrew Meltzoff. Sie glauben, dass Kinder 1 schon vom ersten Tag an Theorien entwickeln, revidieren und verbessern, im Lauf der Jahre aber geistig immer träger werden, bis sie ... als Erwachsene kognitiv erstarren... Nicht nur Gopnik und Meltzoff, auch andere Psychologen fanden heraus, dass schon 15 Kleinstkinder weit größere Erkenntnisfähigkeiten besitzen als ursprünglich angenommen. ✓ Offenbar kommen Kinder schon mit einem intuitiven Wissen über die belebte und unbelebte Natur sowie über zwischenmenschliches Verhalten auf die Welt. Sie verstehen auf ihre naive Art bereits die Grundregeln der...

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Biologie, der Physik und der Psychologie. Vor allem aber beherrschen sie die Methode der Theoriebildung... [...] Aus einfachen Sinneserfahrungen stellen die kleinen Gehirne abstrakte Theorien auf, die immer wieder mit der Erfahrungswelt abgeglichen werden. So lernen Neugeborene relativ schnell, dass, wenn sie (A) schreien, (B) die Mutter erscheint; erschließen sich aber im Lauf der Zeit, dass (B) nicht zwingend die Folge von (A) ist. Die Folge solcher Theoriebildung ist, dass Kinder irgendwann begreifen, dass Gegenstände nach unten fallen, wenn man sie loslässt. Dass man ein Spielzeugauto mit einer Schnur ziehen, aber nicht schieben kann. Oder dass ein Apfel, der in einem Karton versteckt wird, nicht für immer verschwunden ist. -6,0bjektpermovensa Zwar konstruieren Kinder ihre Theorien nicht explizit wie Wissenschaftler, die grübelnd am Schreibtisch sitzen und systematisch ihre Gedanken entwickeln, sondern intuitiv und vermutlich weitgehend unbewusst. Kinder denken nun einmal nicht wie Erwachsene. Aber weil ihre Theorien die gleiche Funktion wie jene in der Forschung haben, besitzen Kinder offensichtlich jene kognitive Ausrüstung, jene Denkmuster, die auch Wissenschaftler bei ihrer Arbeit benutzen... [...]. ,,Babys besitzen gewissermaßen ein Konzept zum Denken, können die Resultate aber dank ihrer Theoriefähigkeit immer wieder revidieren", sagt Alison Gopnik. Die Fähigkeit schon kleiner Kinder, Theorien zu konstruieren, umzuwerfen und auszubauen, hilft ihnen auch, sich von einer Bewusstseinsstufe in die nächste vorzuarbeiten. ... Glauben Babys anfangs, Gegenstände und Bewegungen seien unabhängige Phänomene, so finden sie mit etwa neun Monaten heraus, dass sich Gegenstände bewegen lassen sie entdecken das Kausalprinzip. Mit 18 Monaten wissen sie, dass alle Dinge Gesetzen gehorchen: Das Zerquetschen von Mandarinenschnitzen erzeugt Mus; das Umstoßen eines Milchglases. verursacht einen kleinen See; das Herunterwerfen eines Tellers hinterlässt Scherben und so weiter. 5/ 25 30 35 40 Q1 GK EW 45 Name Klausur Nr. 2 30. November 2021 5 Allerdings lösen diese Versuche häufig Unmut bei den Älteren aus, die meist nicht mehr so theoriefreudig denken wie Kinder. Die kleinen Experimentatoren wissen das sehr genau, lassen sich von ihrem Forscherdrang aber nicht abhalten und nehmen sogar den Konflikt mit 50 Q1 GK EW 60 Name: Klausur Nr. 2 Kinder verfügen obendrein über die besten Voraussetzungen zu wissenschaftlicher Arbeit: Gesegnet mit nahezu unbegrenzter Freizeit, können sie endlos experimentieren und aus den empirischen Befunden eine Art Wahrscheinlichkeitsrechnung entwickeln. Je öfter sie 5 ein und dasselbe Experiment wiederholen und das gleiche Ergebnis erzielen, desto sicherer können sie sich ihrer Theorie sein. Nach genau diesem Prinzip funktioniert Wissenschaft. Im Laufe der Jugend entfernen sich Kinder immer weiter von wissenschaftlicher Logik. Denn 55 je älter sie werden, desto mehr akzeptieren sie Zusammenhänge, statt sie stets aufs Neue anzuzweifeln. Sie hören auf, ,dumme" Fragen zu stellen. Sie bewegen sich auf immer sichereren Bahnen durchs Leben, vertrauen ihrer subjektiven Vorstellung von den Dingen, sortieren in Schubladen von richtig und falsch ein und finden sich mit Tabus ab. Ihr Denken verliert an Kreativität und wird stromlinienförmiger. Und sie bleiben irgendwann an starren Weltbildern hängen. Mit anderen Worten: Sie werden erwachsen. den Eltern in Kauf. Sie reagieren damit laut Gopnik und Meltzoff wie echte, verbissen arbeitende Wissenschaftler - auch denen ist Erkenntnis oft wichtiger als Zuneigung. -2- Reiner Klingholf, Kleine Menschen - große Theorien, in: Geo-Sonderheft Wissen, Nr. 1/ 1999, S.50 ff Anmerkungen: Z.5: Mandarinenschnitze= Mandarinenstücke Z. 12: revidieren = verwerfen Z.28: explizit hier etwa: in präziser Ausarbeitung Z.29: intuitiv=hier etwa: spontan, unreflektiert, nicht geplant Aufgabenstellung: 1. Formulieren Sie mit eigenen Worten die Hauptaussage(n) des Textes und stellen Sie den Inhalt strukturiert dar. Skizzieren Sie abschließend den Argumentationsaufbau. 2. Setzen Sie die Aussagen des Autors in Beziehung zu den Grundannahmen des Modells der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget sowie zu Piagets Beschreibung der ersten Stufe der kognitiven Entwicklung. Ziehen Sie abschließend ein vergleichendes Fazit. 3. Entwerfen Sie vor dem Hintergrund des Textes sowie der Grundannahmen Piagets konkrete Handlungspläne für eine Förderung der kognitiven Entwicklung des Kindes im Kindergarten. Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Viel Erfolg Q1 GK EW-Erwartungshorizont zur Klausur Nr. 2 von 30.11, '21 Name: Aufgabe 1:Die Schülerin/ der Schüler 1 2 stellt den Text mit Quellenangabe vor und formuliert die Hauptaussage, etwa: Der Autor behauptet, dass Kleinkinder-wie Wissenschaftler- bereits in den ersten Lebenswochen zur Bildung und Überprüfung von Theorien fähig seien, aber diese Fähigkeit im Laufe ihrer Entwicklung zum Erwachsenen verlieren würden. fasst den Inhalt des Textes strukturiert zusammen, etwa: Der Autor des Zeitschriftenartikels appelliert an die Leser (Eltern), sich nicht davon beunruhigen zu lassen, wenn ihre kleinen Kinder durch Experimente" für Unordnung sorgen würden. Er verweist anschließend auf die Auffassung der amerikanischen Entwicklungspsychologen Gopnik und Metzloff, Kinder kämen als Forscher zur Welt und könnten bereits Theorien bilden und überprüfen, beispielsweise den Zusammenhang zwischen Schreien und dem Erscheinen der Mutter. Diese Theoriebildung erfolge im Prinzip wie bei einem Wissenschaftler, wenn auch nicht bewusst und systematisch, sondern unbewusst und ungeplant. o In Folge der Bildung und Überprüfung ihrer Theorien würden die Kinder nach und nach Erkenntnisse über ihre Umwelt erlangen, z.B. über die Erdanziehungskraft oder die Objektpermanenz im Sinne Piagets. Dabei gehe die Entwicklung hin zu immer höheren Bewusstseinsstufen und komplexeren Erkenntnissen, z. B. regelhafter Zusammenhänge. Die stetige Wiederholung immer gleicher Experimente" auch bei widrigen Umständen, wie z. B.elterlichem Missfallen, ermögliche dem Kind schließlich immer sicherere Erkenntnisse - wie einem Wissenschaftler. oDiese nach wissenschaftlicher Logik konstruierten Weltbilder würden jedoch bereits in der Jugend erstarren und an Kreativität verlieren, das Denken werde letztlich angepasst und unwissenschaftlich 3 skizziert den Argumentationsaufbau etwa wie folgt: Der Autor richtet sich einleitend mit einem Appell an seine Leser, um in die Thematik einzuführen. [vgl.Z. 1-6] Er stellt anschließend seine These vor und bezieht sich zu ihrer Unterstützung auf psychologische Forschungsergebnisse. [vgl.Z. 6-19] o Im Weiteren erläutert er seine These und die Forschungsergebnisse, u.a. mit vielfältigen Beispielen aus der Erziehungspraxis. [vgl.Z. 20-48] Abschließend formuliert er im Rückbezug auf seine Eingangsthese als antithetisches und daher problematisierendes Fazlt, dass Kinder im Grunde wie Wissenschaftler vorgehen würden, dass sich diese Stärke kindlichen Denkens allerdings im Laufe der Entwicklung verlieren würde. [vgl.Z.49-60] [4] erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium Summe Aufgabe 1 4 88 64 [2] 18 иь Aufgabe 2: Die Schülerin/ der Schüler 1 verfasst eine aufgabenbezogene Einleitung 2 stellt zentrale Grundannahmen des Modells der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget strukturiert und sachgerecht dar, etwa: (1) interaktionistischer Standpunkt: Beteiligung von Reifung und sozialer Anleitung an der kognitiven Entwicklung, entscheidend jedoch: die selbstregullerte Aktivität des Kindes; Bild vom Kind: neugierig, interessiert, aktiv, forschend; 4 (2) Äquilibration als Prozess und Resultat der Aktivität des Kindes; (interne) Störung des Gleichgewichts (Diskrepanz) => Aktivität, Adaptationsprozesse => Wiederherstellung des Gleichgewichts; Adaptation durch Assimilation und Akkommodation; (kognitive) Entwicklung: fortlaufende Folge von Gleichgewichts- und Ungleichgewichtszuständen mit steigendem Niveau; epigenetisches Prinzip (3) Veränderung der kognitiven Schemata (geistige Strukturen zur Erfassung und der Welt) in Abhängigkeit von den Erfahrungen mit der Umwelt konstruktivistischer Ansatz: Kinder konstruieren ihre Welt (ihr Wissen, ihre kognitive Struktur) selbstständig durch Ordnen des Wahrgenommenen; Denken entwickelt sich aus dem Handeln 3 arbeitet aus dem Text aufgabenbezogen wichtige Aspekte heraus, etwa: (1) Kinder werden als empirische Forscher geboren." (Z.10); Kinder probieren aus (vgl. Z. 1-6), erkunden ihre Umwelt, entwickeln, revidieren und verbessern" Theorien (Z.12); zeigen Explorationsverhalten auch bei Widerständen (vgl.Z.44; 46) Sinneserfahrungen sind die Grundlagen der kognitiven Entwicklung (vgl. Z. 20); Wiederholung von „Experimenten" führt zu sicherem Erkenntnisgewinn (2) Kinder vergleichen ihre Theorien immer wieder mit der Erfahrungswelt" (Z. 21); nach vielfachen Überprüfungen und Diskrepanzen gelangen sie zu Erkenntnissen (vgl. etwa Z. 22f.;Z.25f.) [...] wenn sie (A) schreien, (B) die Mutter erscheint" (Z.22)=Assimilation; [-](B) nicht zwingend die Folge von (A) [...]" (Z.23)=Akkommodation [...] sich von einer Bewusstseinsstufe in die nächste vorzuarbeiten [...]" (Z.37) (3) Kinder besitzen bereits nach der Geburt eine „kognitive Ausrüstung, [...], Denkmuster" (Z. 32),intuitive[s] Wissen" (Z.16], sie tändig ihre sensomotorischen Fähigkeiten und gedanklichen Leistungen; Kinder begreifen, konstruieren sich selbst ein Bild der Wirklichkeit (vgl. Z. 15-19) setzt sachgemäß und aufgabenbezogen Grundannahmen Piagets und entsprechende Aspekte des Textes erklärend zueinander in Beziehung 55 44 5 stellt aufgabenbezogen und sachgerecht wesentliche Aspekte der ersten Stufe der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget dar, etwa: 7 (1) Bezeichnung: sensomotorische Stufe (2) Erweiterung und Verfeinerung der angeborenen Reflexe und der Schemata (hier vor allem noch Handlungsschemata) 6 arbeitet aus dem Text aufgabenbezogen passende Aspekte heraus, etwa: 1) Beispiele sensomotorischer Experimente (vgl. Z. 1-6) (2) Babys besitzen bereits Erkenntnisfähigkeit (Z. 15); Entwicklung in Bewusstseinsstufen (vgl. Z. 29) 8 (3) repetitives Verhalten, Koordination von Reflexen und Reaktionen; Einbeziehung der Außenwelt in das repetitive Verhalten (4) Suche nach Kausalzusammenhängen (Überprüfung von Hypothesen)/Kreisreaktionen (5) Erwerb der „Objektpermanenz" (Entwicklung des Suchverhaltens) (6) Verinnerlichung von Schemata, Übergang vom Handeln zum (begrifflichen) Denken (3) Wiederholung immer gleicher Verhaltensweisen (Beispiele Z. 1-6, 44); Erforschung der Außenwelt (vgl.20f. und diverse Beispiele) (4) Entdeckung des Kausalprinzips und anderer gesetzmäßiger Zusammenhänge (vgl.Z. 21-23;Z.40), (5) Entdeckung der „Objektpermanenz" im Sinne Piagets (vgl.Z.26f.) (6) Entwicklung vom Handeln zum Denken (Beispiele Z. 1-6;Z.23) setzt sachgemäß und aufgabenbezogen wesentliche Aspekte der ersten Phase der kognitiven Entwicklung und entsprechende Aspekte des Textes erklärend zueinander in Beziehung zieht ein Fazit ihrer / seiner Ausführungen, in dem die Gemeinsamkeiten und der wesentliche Unterschied (Klingholf: eher pessimistische Entwicklungsvorstellung der kognitiven Fähigkeiten des Menschen in Adoleszenz /Erwachsenenalter) der beiden Positionen akzentuiert werden [9] erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium Summe Aufgabe 2 4 2 1 [4] 32 29 Aufgabe 3: Die Schülerin/der Schüler 1 formullert eine Einleitung / Überleitung zu A. 3, etwa: Aus den Ausführungen R. Klingholfs und den Grundannahmen J. Piagets lassen sich 44 Vorschläge für die Förderung der kognitiven Entwicklung beispielsweise im Kindergarten ableiten. 2 fokussiert (ggf. unter Verweis auf seine Ausführungen in Aufgabe 2) auf die für die Bearbeitung von Aufgabe 3 wichtigen Schwerpunkte, etwa: Klingholf: Kind als Forscher, als Erkunder seiner Umwelt, als Prüfer eigener Theorien Piaget: Kind als neugieriges und aktives Wesen konstruiert selbstständig sein Weltbild; kognitive Entwicklung des Kindes in der eigenständigen Auseinandersetzung mit seiner Umwelt (ggf. unter sozialer Anleitung); positive Funktion von Diskrepanzen, die zur Erweiterung der kognitiven Schemata, insbesondere durch Akkomodation, führen 3 formuliert als allgemeine pädagogische Konsequenz: dem Kind Möglichkeiten eröffnen, die Wirklichkeit selbsttätig und selbstbestimmt zu erforschen 4 entwickelt Vorschläge für die praktische Umsetzung dieser Konsequenz im Kindergart , z.B.: eine räumliche Umgebung schaffen, in der das Kind seinen Erkundungsdrang entfalten kann, z. B. durch Spielen im Freien oder in „Themenecken" 。 Spielzeuge und Materialien anbieten, die dem Kind die Entwicklung von Fragen und das Suchen nach Antworten ermöglichen Situationen schaffen, durch die das kognitive Gleichgewicht des Kindes gestört wird und die das Kind veranlassen, Äquilibrationsprozesse in Gang zu setzen, beispielsweise bei Exkursionen oder „Bautätigkeiten" im Gebäude o nicht vorschnell Schwierigkeiten für das Kind aus dem Weg räumen, sondern Hilfe und Anstöße für eigene Problemlösungsversuche geben • Einschränkungen des kindlichen Erkundungsdrangs auf ein notwendiges Maß reduzieren, restriktives Erzieherverhalten vermeiden o Arbeit in heterogenen Gruppen, um egozentrische Perspektiven zu überwinden und somit indirekte Diskrepanzen zu erzeugen 5 zieht ein abschließendes Fazit [6] [erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium] Summe Aufgabe 3 Summe Inhaltliche Leistung (Aufgabe 1-3) 6₂ 4 T 43 [4] 3027 80 Darstellungsleistung Der Prüfling ... strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. ... bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 1 2 3 ... belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.) ... formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Orthographie, Zeichensetzung) sowie syntaktisch und stilistisch sicher. Gesamtpunktzahl Darstellungsleistung 4 5 Summe insgesamt (inhaltliche und Darstellungsleistung) Aus der Punktsumme resultierende Note gemäß nachfolgender Tabelle Note ggf. unter Absenkung um bis zu zwei Notenpunkte gemäß § 13 Abs. 2 APO-GOst Die Klausur wird abschließend mit der Note Unterschrift, Datum: 14.12.21 Max. 5 Sehr gutt Bruschrech! 4 3 4 4 Err. 4 100 4 3 3 2018 • selv fut (0.T.) 14 Punkte) bewertet. 14 Klausur Nr.2 - FW QY Des Tex Kleine Menschen große Theevan" aus dem gur 1999, veröffentlicht im Geo- Sendeshaft Wissen und geschrieben von Reiner Klinghoff thematisiert das Verhalten ven Kindern in der jüngsten Intwicklungsdife und ihre Renkprosesse Kinder forschen wie Wissenschaftler über de Umwelt, und erklären sich diese durch Versuche Kaut den sentwicklungspsychologen Alison Goprick und Andrew Hellsoff Theoren können Kinder bereits von Geburt an konstruieren, diese verwerfen und ausbauen Andose Bughclonen beloogn ebenfalls die groft Fähigkeit der Kinder an dikenntnisse zu aflangen, und dass sie anfänglich schön ein Wissen haben und die Konstruktion von Theorien somit behessschen. Theorien werden anhand ven Sinne pindrücken entwilett und durch das wiedeshalte recoleichen mit den neuen te Jahrungen rehesset. Dasturch lerren sie, dass daus einer Handlung eine weitere aus der Umwell Iglegt, verstehen Jann aber, dass die Folog nicht immer auffriden muss. Die The cavabildung nicht in prodiser Ausarbeitura sonder spontan und unbewusst der suror erwähnte Unigincy mit Theosien erncafich es Kindern in weitere Intwicklungs R W(5) Zeiten angeben! V fr SO ne stufen aufswteren und entdecken (sc) im 1. A Verlauf das Kawalpinsip und die Folgen eiver Handlung. Auch wenn Eltern die Versuche der Kinder V nicht erdulden, lassen sich Kinder von diesen nicht abbsingen Sie besitzen genügend Freizeit, um zu experimentieren und nach dem Prinzip der einen Wissenschaft wiedehoten sie Versuch, so off haufifer be du bis sie (offer) das afeiche Ergebnis haben. Beim Alterwerden hören sie auf, Ding zou Do ko Uv hinterfracgn, folgen insen subjektiven Vorstellungen, können sichtig und falsch witerscheiden, akzeptieren Vechote und sind nicht mehr kreativ im Denken, und werden somit erwachsen. N w De be ne V Der Text wird mit einem Apell an altern einge de leitet, dass sich sich beruhigen können über das experimentelle Verhalten der Kinder, da es sich nux wie ein Wissenschaftler. resto verhalt Daraufhin foreign die vertraverswirdigen Aus! w sagen von Psychobom besuiglich der Theore, do entwicklung der Kinder und wie sie sich die p Welt konstruiesen. Is wird dann die Auswir-or Kuntz der Theresiebildung für weitere stufener - In Coutert of Abschliefend wird exkfast, dass swar Altere In sich beschweren über die Versuche, den Kindern das allerdings nicht abhätt Außerdem wird kursa das Denken im Jugendalter thematisiert, wobei sie sich ven solchen Versuchen entfernen. - ka - Im Folouden werden die Aussagen an der Kontwicklungstheorie von Jean Praget besager Tere bera of, dass kognitive Entwicklung durch Handlungen und Operationen geschickt. Das Kind strekt nach Adoption und wenn ein kognitiver Konflikt zwischen Schemata und Umwelt besteht, kemmt es zus Aquilibration, -un das Gerichoewicht wieder herustetten. Is Jelgt die Assimilation, das Anwerden dec Schemes bekannten Schematas) auf einer never (Umweltreis, oder die Akommodation, das Modifisieren. - des verhandenen Schemallar bezüglich eines neven Reises. - Sein Intwicklung modell besteht aus vier Stadien. Das sensomotorische Stadium = wird im Alter von 0 bis 2 Jahren durchaugen Dasaughin, von 2 bis 7 Jahren erfolgt dar prcioperationale Stadium, wo sich die Fantasie - entwickelt und der Legszentrismus herrscht. Im Alter von 7 bis 12 setzt die konkret - in dem operationale Stadium ein, fooring Kinder die des Reversibilität, Identität und Voneption Invorians, Klassifizierung, Sexation und das Sahlen verständnis externen. Zum Schluss folgt R Sr Schema ($g.) - Schnemata (pl.) S.O. вену? ob R W der stänken (beispiellaft). ab 12 das formal-operationale Stadium, Wo das hypothetisch-decluktive Denken beherrscht wird V Die Aussagen aus dem Text bezielen sich überwiegend auf die sonsomotorische Phase. Im ersten Lebensmonat, die Life der Reis - Reflexe, kann das Kind schon vem ersten Tag an an Theorien entwickeln, revidieren und verbessern " (2.12), da sie bereits mit einem intuitiven Wissen über die belebte und unbeleble Natur sowie zwischenmenschliches Verhalten auf die Well" (2.168) kommen und die Methode der Theorie bildung (3. 19) behessschien. Die sekundäre Zirkullarreaktion entsteht durch das wiederholte Abgleichen mit der Erfahrungwelt (vol. 2. 21). Sie lernen, dass wenn sie schreien, die Mutter erscheint "Ba aber versterkennen später," class B nicht Swingend die Folog von A ist. (3.23). In der vieden Stufe, die stule des inten- tionales Handelns, verstehen Kinder achten das Mittel - Sweck-Rinsin, vom V bis Quote v Monat, and werden sich bewust, tr dass sin Gegenstande beweryn lassen" (22.39 und ziehen so beispielsweise ein Spiel- zeugauto mit einer Schnur "(22.25). Hier entdecken sie semit, das Kausal- prinzip" (2.40) Die Methode ven Versuch und Iratum " (38) vem w ten bis 15 endt wird in der fünften Stulge tertiaren Diskulässeaktion, anafwendet Bas Kind eragündet sich die Welt .. wie ein Wissenschafter "(2.38) und wergen zum Beispiel als versuch.. zum hundert - zwanzigsten Mal [den] Loffel zu Boden" (2.38). Am Funde der Stufe wissen sie вену? also somit das Herunterwer in eines Tellers (..) zitateinbettey! hinterlässt Scheschen und so weiter "12 (78) Die erwädanten Intumer (rol. 2 S) sind die auftretenden Tersevationsfehler. Ab dem 18. Lebensmonat bis zum 24. erlernt das Kind die Chight permanenca. zum Beispiel.. ... dass ein Apfel, der in einem Kasten versteckt wird, nicht für immer verschwunden ist " (2268). Die Lithiulasreaktion, welche in der zweiten. dritten und fünften Stufe erfolgt, ist wichtig und das Prinsip der Wissenschaft, dennis öfter sie ein und dasselbe Experiment wiederholen und das feiche Fraubnis erzielen, desto sicherer können sie sich in ihrer Theork sein" (2.51-53) Zusammenfassend losst sich sagen, dass die Aussagen des Autors mit der Beschreibung Pragets der sensomotorische, Those whereinstimmen, aber der Pracet auch auf den physikalischen decentismus Sor fr -) Was heißt das? Fachbegriffe musst du rurz stanten. 2 eingeht, welchen Klingfolf kaum erwähnt, sowie auch das Nachahmungsverhalten und die Symbolhandlung. 3 Wenn Piaget behauptet, dass Kinder sich ihre Umwelt sellest exschließen und konstruieren, da sie aktive und neugierige Weren sind, und die keqnitivednwichling durch die aktive Auseinandersetzung mit des Umwelt geschieht, stellt sich die Frage cole man diese Fut- kognitive wicklung des Kinder fördern könntes Dem Kind sollte viel Freiraum gegeben werden, damit es selbst experimentieren kann, daher ist auch Frontalunterricht im Ebewe berey on velightly of oberstelling Ebenso Klingholf -Jl. ✓ im Kindergarten syll. teffaba- Stelley A mich Kindlerouten nicht wünschenswert. -Damit das Kind seine Schemata awasheiten for und weiterentwicklen kann, könnten Fukusse in den Wald oder 200 ausagführt werden, wodurch das Kind neue Forfahrungen aus der Umwelt sammeln kann. Wenn man kognitive Konflikte in einer Arreinheit dem Kind darstellt, sollte das Risãquilibrum nicht zu hoch sein und zudem die bereits vorhandenen jengtzt werden. Schemata ols Ausgangspunkt nutzen. Um den dosentismus zu schwächen, weber das Kind nicht in der xace ist. sich in Mitmenschen hineinzuversetzen und deren Perspektive in Betracht zu ziehen, sollten oft Teamarbeiten erfolgen, wo es die Auseinandersetzung mit anderen for fr fr bedingt Da das Kind im Kindergaden aus dem sensomotorischen Stadium kommt, sollte mandie Motorik weiterhin fördern und Mittel beceitheagn, beispielsweise für das wissenschaftliche Forschen. Im Fazit kann man das Kind fördern, indem man (er Möglichkeiten (Refaibt selbst die Umwelt zu erkunden und als Frazieher nur eine hellende Hand und unterstützung bieten. ساز