Psychologie /

Kohlberg→ moralische Entwicklung

Kohlberg→ moralische Entwicklung

 Moralische Entwicklang nach Lawrence Kohlberg
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1927 geboren ; jüdischer Vater und protestantische Mutter
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Moralische Entwicklang nach Lawrence Kohlberg Allgemeines : 1927 geboren ; jüdischer Vater und protestantische Mutter zweiter WK hat ihn sehr bewegt 1948 Psychologie - Studium 1969 Veröffentlichung seines Buches "Stage and Sequences" - eigene Theorie Knüpfte an Piaget an kognitives + moralisches Denken kann sich entwickeln Nachweis: Kinder (versch. Alters) mit Dilemma Geschichten konfrontiert - Reaktion dokumentiert Entwicklungsschritte können Kulturübergreifend ähnlich erfolgen Bekanntestes Dilemma: Heinz-Dilemma worten waren alters- und entwicklungsabhängig Entwicklung schritt- oder stufenweise Menschen können nicht immer beurteilen was moralisch "richtig" sei Modell: unter. Stufen im Hinblick auf moral. Urteilen 6. Stufen moralischer Entwicklung präkonventionelles Stadium : stufe 1: Orientierung an Bestrafung und Gehorsam Regeln einhalten - Angst vor Sanktionen Personen /Sachen keinen psychischen Schaden zufügen Regeln + Normen bleiben äußerlich Stufe 2: instramentelle Orientierung - (Wie du mir, so ich dir) Richtig ist womit man einander gerecht wird (sich selbst + anderen) womit Ärger+ konflikte vermieden werden Gerechtigkeit = relativ Einsicht: versch. Interessen liegen in einem Konflikt verstehen Regeln eig. noch nicht konventionelles Stadium Stufe 3: Orientierung an personengebundene Zustimmung Richtig ist, womit ich mich beliebt mache falsch ist, was Ablehnung im Umfeld hervorruft Glaube an "Goldene Regel" Rollenaufgaben erfüllen ;Anerkennung will erlangt werden Gesellschaft rückt mit in Betrachtung Stufe 4: Orientierung an "Recht und Ordnung"- Verständnis dafür Richtig ist, nach Regeln und Ordnung der Gesellschaft zu verhalten Falsch, diese Regeln zu missachten Pflichtbewusstsein = Stärkung des Systems Gesetzte werden befolgt - solange kein Konflikt postkonventionelles Stadium Stufe...

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5: Orientierung an gegenseitigen Übereinkünftig Richtig ist, Worüber sich alle Betroffenen verständigen und auskommen könnten Falsch ist, wenn im eigenen Handeln Konsequenzen anderer nicht beachtet werden begründeter mor. Standpunkt Wohl+ Schutz aller Menschen gesell. Regeln werden im Konflikt mit eigenen Regeln in Frage gestellt Stufe 6: Orientierung an ethischen Prinzipien es werden selbstgewählte eth. Prinzipien aufgestellt - sollen universale Gerechtigkeit gelten fühlt sich verpflichtet danach zu handeln Gesetzte verstoßen gegen Prinzipien - Handeln mit Prinzipien Es kann keine Stufe übersprungen werden! Weiteres zu den Stufen keine eindeutige Alterszuweisung Anknüpfung an Piaget - Kinder zunächst egozentrisch erst ab Stufe 2. Einbezug von Mitmenschen unwahrscheinlich, dass viele Menschen Stufe 5. erreichen Mitmenschen müssen auch berücksichtigt werden Theorie kann für unter. Kulturen Bedeutung gewinnen Ideen Kohlberg fördern von mor. Entwicklung Konfrontation mit Dilemmageschichten Erfassung von Stufe des Kindes "echte" Dilemmata - nur so Anregung zu eigenem Urteil sollen selbst moralisch werden Lehrer sollte auf Begründung des Urteils achten diagnostische Fähigkeiten von Lehrern. Ziel: Kinder sollen sich in eine höhere Stufe denken Für viele Fächer wichtig (Bsp. Bio, Deutsch) Moralstufen kurz zusammengefasst pra konventionell - Kinder, einige Jugendliche, Erwachsene wenige konv. gesell. Regeln + Erwartungen nicht де- kannt oder unterstützt - Individium verinner- licht Soz. Normen und Erwartungen nicht => Individium als maß- gebende Instanz konventionell - der Mehrheit bekannte, allgemeingültige Regeln 3-Ebenen Konventionell -meisten Jugendliche I Erwachsene - Identifikation mit Regeln und Erwartungen anderer besond. Autoritätspersonen L> postkonventionell Minderheit von Erwachsenen Regeln u. Erwartungen der Gesellschaft werden anerkannt -bei Konflikt mit Regeln / Erwar tungen hält Individium sich an Selbstgewählte Prinzipien Just- Community - Schulen ggf. Unabhängigkeit von Regeln 16 ↳gesell. Regeln werden quasi ver- innerlicht, aber im Konfliktfall durch eigene Prinzipien in Frage gestellt! - moralisches Urteilen! -moralisches Urteilsvermogen ist an die kognitive Entwicklung des Individiums gehoppelt! Erweiterung seines Ansatzes - Just-community -Ansatz "gerechte Gemeinschaft" demokratische Schule je größer die Schule, umso schwieriger moralische Entwicklung durch mor. Handeln+ Entscheiden lernen Schüler +Lehrer tragen gleichermaßen bei Lösungssuche von Konflikten Gleichberechtigung zw. Schülern und Lehrern Integration; Demokratie Möglichst viel Mitbestimmung und Verantwortung übertragen Schwerpunkt des Lernens → Forschendes Lernen; Kleingruppen- Projekte regelmäßige Großversammlungen→ Kern ↳ Besprechung wichtiger Themen

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Moralische Entwicklang nach Lawrence Kohlberg Allgemeines : 1927 geboren ; jüdischer Vater und protestantische Mutter zweiter WK hat ihn sehr bewegt 1948 Psychologie - Studium 1969 Veröffentlichung seines Buches "Stage and Sequences" - eigene Theorie Knüpfte an Piaget an kognitives + moralisches Denken kann sich entwickeln Nachweis: Kinder (versch. Alters) mit Dilemma Geschichten konfrontiert - Reaktion dokumentiert Entwicklungsschritte können Kulturübergreifend ähnlich erfolgen Bekanntestes Dilemma: Heinz-Dilemma worten waren alters- und entwicklungsabhängig Entwicklung schritt- oder stufenweise Menschen können nicht immer beurteilen was moralisch "richtig" sei Modell: unter. Stufen im Hinblick auf moral. Urteilen 6. Stufen moralischer Entwicklung präkonventionelles Stadium : stufe 1: Orientierung an Bestrafung und Gehorsam Regeln einhalten - Angst vor Sanktionen Personen /Sachen keinen psychischen Schaden zufügen Regeln + Normen bleiben äußerlich Stufe 2: instramentelle Orientierung - (Wie du mir, so ich dir) Richtig ist womit man einander gerecht wird (sich selbst + anderen) womit Ärger+ konflikte vermieden werden Gerechtigkeit = relativ Einsicht: versch. Interessen liegen in einem Konflikt verstehen Regeln eig. noch nicht konventionelles Stadium Stufe 3: Orientierung an personengebundene Zustimmung Richtig ist, womit ich mich beliebt mache falsch ist, was Ablehnung im Umfeld hervorruft Glaube an "Goldene Regel" Rollenaufgaben erfüllen ;Anerkennung will erlangt werden Gesellschaft rückt mit in Betrachtung Stufe 4: Orientierung an "Recht und Ordnung"- Verständnis dafür Richtig ist, nach Regeln und Ordnung der Gesellschaft zu verhalten Falsch, diese Regeln zu missachten Pflichtbewusstsein = Stärkung des Systems Gesetzte werden befolgt - solange kein Konflikt postkonventionelles Stadium Stufe...

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5: Orientierung an gegenseitigen Übereinkünftig Richtig ist, Worüber sich alle Betroffenen verständigen und auskommen könnten Falsch ist, wenn im eigenen Handeln Konsequenzen anderer nicht beachtet werden begründeter mor. Standpunkt Wohl+ Schutz aller Menschen gesell. Regeln werden im Konflikt mit eigenen Regeln in Frage gestellt Stufe 6: Orientierung an ethischen Prinzipien es werden selbstgewählte eth. Prinzipien aufgestellt - sollen universale Gerechtigkeit gelten fühlt sich verpflichtet danach zu handeln Gesetzte verstoßen gegen Prinzipien - Handeln mit Prinzipien Es kann keine Stufe übersprungen werden! Weiteres zu den Stufen keine eindeutige Alterszuweisung Anknüpfung an Piaget - Kinder zunächst egozentrisch erst ab Stufe 2. Einbezug von Mitmenschen unwahrscheinlich, dass viele Menschen Stufe 5. erreichen Mitmenschen müssen auch berücksichtigt werden Theorie kann für unter. Kulturen Bedeutung gewinnen Ideen Kohlberg fördern von mor. Entwicklung Konfrontation mit Dilemmageschichten Erfassung von Stufe des Kindes "echte" Dilemmata - nur so Anregung zu eigenem Urteil sollen selbst moralisch werden Lehrer sollte auf Begründung des Urteils achten diagnostische Fähigkeiten von Lehrern. Ziel: Kinder sollen sich in eine höhere Stufe denken Für viele Fächer wichtig (Bsp. Bio, Deutsch) Moralstufen kurz zusammengefasst pra konventionell - Kinder, einige Jugendliche, Erwachsene wenige konv. gesell. Regeln + Erwartungen nicht де- kannt oder unterstützt - Individium verinner- licht Soz. Normen und Erwartungen nicht => Individium als maß- gebende Instanz konventionell - der Mehrheit bekannte, allgemeingültige Regeln 3-Ebenen Konventionell -meisten Jugendliche I Erwachsene - Identifikation mit Regeln und Erwartungen anderer besond. Autoritätspersonen L> postkonventionell Minderheit von Erwachsenen Regeln u. Erwartungen der Gesellschaft werden anerkannt -bei Konflikt mit Regeln / Erwar tungen hält Individium sich an Selbstgewählte Prinzipien Just- Community - Schulen ggf. Unabhängigkeit von Regeln 16 ↳gesell. Regeln werden quasi ver- innerlicht, aber im Konfliktfall durch eigene Prinzipien in Frage gestellt! - moralisches Urteilen! -moralisches Urteilsvermogen ist an die kognitive Entwicklung des Individiums gehoppelt! Erweiterung seines Ansatzes - Just-community -Ansatz "gerechte Gemeinschaft" demokratische Schule je größer die Schule, umso schwieriger moralische Entwicklung durch mor. Handeln+ Entscheiden lernen Schüler +Lehrer tragen gleichermaßen bei Lösungssuche von Konflikten Gleichberechtigung zw. Schülern und Lehrern Integration; Demokratie Möglichst viel Mitbestimmung und Verantwortung übertragen Schwerpunkt des Lernens → Forschendes Lernen; Kleingruppen- Projekte regelmäßige Großversammlungen→ Kern ↳ Besprechung wichtiger Themen