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Klassische und Operante Konditionierung einfach erklärt - Nolting Modell, Beispiele & mehr

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20.11.2021

Psychologie

Konditionierung und Nolting Modell

Klassische und Operante Konditionierung einfach erklärt - Nolting Modell, Beispiele & mehr

Die Klassische und Operante Konditionierung sind fundamentale Lerntheorien der Verhaltenspsychologie, die verschiedene Formen des Lernens durch Reiz-Reaktions-Verbindungen erklären.

• Die klassische Konditionierung basiert auf der Verknüpfung von neutralen und unkonditionierten Reizen
• Das Pawlowsche Experiment demonstriert den Prozess anhand der Speichelreaktion von Hunden
• Die operante Konditionierung fokussiert sich auf die Verhaltenssteuerung durch Konsequenzen
• Das Nolting Modell integriert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von Verhalten

...

20.11.2021

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Klassische Konditionierung
Unkonditionierter und neutraler Stimulus -> gekoppelt
Nach dem Konditionierungsprozess
• Neutraler Stimulus löst

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Klassisches Konditionieren: Der Konditionierungsprozess

Der Prozess der klassischen Konditionierung lässt sich in drei Phasen unterteilen:

  1. Vor dem Konditionierungsprozess: Neutraler Reiz NSNS → Neutrale Reaktion NRNR Unkonditionierter Reiz UCSUCS → Unkonditionierte Reaktion UCRUCR
  2. Während des Konditionierungsprozesses: UCS + NS → UCR
  3. Ergebnis des Konditionierungsvorgangs: Konditionierter Reiz CSCS → Konditionierte Reaktion CRCR

Beispiel: In Pawlows Experiment war der Ton der Glocke zunächst ein neutraler Reiz. Das Futter war der unkonditionierte Reiz, der Speichelfluss als unkonditionierte Reaktion auslöste. Nach wiederholter Kopplung wurde der Glockenton zum konditionierten Reiz, der allein den Speichelfluss als konditionierte Reaktion hervorrief.

Vocabulary:

  • UCS: Unkonditionierter Stimulus
  • UCR: Unkonditionierte Reaktion
  • CS: Konditionierter Stimulus
  • CR: Konditionierte Reaktion

Highlight: Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Konditionierung ist die Aufmerksamkeit des Organismus auf die gekoppelten Reize.

Klassische Konditionierung
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Nach dem Konditionierungsprozess
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Prozesse zur Auflösung konditionierter Reaktionen

Es gibt verschiedene Methoden, um konditionierte Reaktionen aufzulösen oder zu modifizieren:

  1. Gegenkonditionierung: Hierbei wird die Verbindung zwischen Stimulus und Reaktion durch das Erlernen einer alternativen Reaktion auf den Stimulus eliminiert. Die neue Reaktion muss dabei eine größere Stärke als die ursprüngliche Reaktion aufweisen. Beispiel: CS RatteRatte + CS* Lieblingsserie/Musik/EssenLieblingsserie/Musik/Essen → CR* FreudeFreude
  2. Löschung: Bei diesem Prozess wird der konditionierte Stimulus ohne den unkonditionierten Stimulus präsentiert, was zu einer Abnahme der Reaktionsstärke führt. Example: Konditionierter Stimulus RatteRatte ohne unkonditionierten Stimulus La¨rmLärm → Abnahme der Angstreaktion

Definition: Gegenkonditionierung ist eine Technik, bei der eine unerwünschte konditionierte Reaktion durch eine neue, erwünschte Reaktion ersetzt wird.

Highlight: Die Gegenkonditionierung ist besonders in der Verhaltenstherapie von Bedeutung, wo sie zur Behandlung von Phobien und anderen Angststörungen eingesetzt wird.

Klassische Konditionierung
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Nach dem Konditionierungsprozess
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Reizgeneralisierung in der klassischen Konditionierung

Reizgeneralisierung ist ein wichtiger Aspekt der klassischen Konditionierung. Sie beschreibt die Ausdehnung der gelernten konditioniertenkonditionierten Reaktion auf Reize, die dem ursprünglichen konditionierten Stimulus ähnlich sind.

Hauptmerkmale der Reizgeneralisierung:

  1. Ähnliche Reize lösen die gleiche Reaktion aus wie der konditionierte Stimulus.
  2. Die Stärke der Reaktion nimmt ab, je geringer die Ähnlichkeit zum ursprünglichen konditionierten Stimulus ist.

Beispiel: Wenn eine Person durch klassische Konditionierung Angst vor Ratten entwickelt hat, könnte sie auch auf das Bild einer Ratte mit einer Schreckreaktion reagieren, allerdings möglicherweise in abgeschwächter Form.

Highlight: Reizgeneralisierung erklärt, warum Phobien sich oft auf ähnliche Objekte oder Situationen ausweiten können.

Definition: Reizgeneralisierung ist die Tendenz eines Organismus, auf Reize zu reagieren, die dem ursprünglich konditionierten Stimulus ähnlich sind, ohne dass diese spezifisch konditioniert wurden.

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Operantes Konditionieren

Operante Konditionierung, auch als instrumentelle Konditionierung bekannt, ist eine Form des Lernens, bei der die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen beeinflusst wird.

Definition und Hauptmerkmale:

  1. Erwünschte Verhaltensweisen werden belohnt: Durch angenehme Konsequenzen positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung Durch das Ausbleiben unangenehmer Konsequenzen negativeVersta¨rkungnegative Verstärkung
  2. Unerwünschte Verhaltensweisen werden unterdrückt: Durch unangenehme Konsequenzen positiveBestrafungpositive Bestrafung Durch das Ausbleiben angenehmer Konsequenzen negativeBestrafungnegative Bestrafung

Definition: Operante Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch die Konsequenzen, die auf dieses Verhalten folgen, verändert wird.

Highlight: Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung, die sich auf reflexartige Reaktionen konzentriert, befasst sich die operante Konditionierung mit willentlichem Verhalten und dessen Folgen.

Example: Ein Kind, das für gute Noten gelobt wird positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung, wird wahrscheinlich weiterhin hart für die Schule arbeiten.

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Verstärkung und Bestrafung in der operanten Konditionierung

Die operante Konditionierung nutzt verschiedene Methoden, um Verhalten zu beeinflussen:

  1. Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird mit einer angenehmen Konsequenz belohnt. Beispiele: Geld, Nahrung, Aufmerksamkeit, Anerkennung
  2. Negative Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird belohnt, indem aversive Konsequenzen ausbleiben. Beispiele: Entfernen von extremem Lärm oder grellem Licht
  3. Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird mit aversiven Konsequenzen belegt. Beispiele: Aussetzung zu extremem Lärm, Hausarrest für ein Kind
  4. Löschung: Das Ausbleiben einer Verstärkung führt dazu, dass das Verhalten seltener wird.

Vocabulary: Aversiv bedeutet unangenehm oder abschreckend. Ein aversiver Reiz ist etwas, das vermieden werden möchte.

Highlight: Die Wahl der Verstärkungsmethode sollte sorgfältig überlegt sein, da jede Methode unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten und die Psyche des Individuums haben kann.

Example: Ein Beispiel für operante Konditionierung im Alltag könnte sein, dass ein Kind sein Zimmer aufräumt erwu¨nschtesVerhaltenerwünschtes Verhalten, um extra Fernsehzeit zu bekommen positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung.

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Das Nolting-Modell zur Erklärung von Verhalten

Das Nolting-Modell ist ein Erklärungsmodell, das lerntheoretische und frustrationstheoretische Annahmen kombiniert, um Verhalten zu erklären. Es berücksichtigt verschiedene Faktoren, die Verhalten beeinflussen:

  1. Äußeres Verhalten beobachtbarbeobachtbar: Was macht oder sagt die Person? Mimik und Gestik. Beispiel: Eine Person bringt Blumen und sagt einen bestimmten Satz.
  2. Personale Disposition: Einstellungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gewohnheiten, Motive, Charaktereigenschaften. Beispiel: Die Person ist großzügig und liebevoll.
  3. Innere Prozesse: Wahrnehmung, Denken, Emotionen, Motivation. Beispiel: Die Person ist erwartungsvoll, hat vielleicht ein schlechtes Gewissen, spürt einen schnelleren Herzschlag.
  4. Situative Bedingungen: Anreger und Effekte sozial,ra¨umlich,materiell,informationellsozial, räumlich, materiell, informationell. Beispiel: Es ist Jahrestag, es gab vorher einen Streit.
  5. Entwicklungsbedingungen: Umwelt, Gene, Person selbst. Beispiel: Die Person wurde so erzogen, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Partnerin über Geschenke freut.

Definition: Das Nolting-Modell ist ein umfassendes Erklärungsmodell für Verhalten, das sowohl innere als auch äußere Faktoren berücksichtigt.

Highlight: Dieses Modell zeigt, wie komplex menschliches Verhalten ist und dass es von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

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Das Nolting Modell

Das Nolting Modell Aggression ist ein umfassendes Erklärungsmodell für Verhalten.

Definition: Das Modell integriert verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung von Verhalten.

Example: Das Schenken von Blumen wird durch personale Disposition, innere Prozesse und situative Bedingungen erklärt.

Highlight: Das Modell berücksichtigt Entwicklungsbedingungen wie Umwelt, Gene und persönliche Erfahrungen.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Psychologie

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20. Nov. 2021

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Die Klassische und Operante Konditionierung sind fundamentale Lerntheorien der Verhaltenspsychologie, die verschiedene Formen des Lernens durch Reiz-Reaktions-Verbindungen erklären.

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Klassisches Konditionieren: Der Konditionierungsprozess

Der Prozess der klassischen Konditionierung lässt sich in drei Phasen unterteilen:

  1. Vor dem Konditionierungsprozess: Neutraler Reiz NSNS → Neutrale Reaktion NRNR Unkonditionierter Reiz UCSUCS → Unkonditionierte Reaktion UCRUCR
  2. Während des Konditionierungsprozesses: UCS + NS → UCR
  3. Ergebnis des Konditionierungsvorgangs: Konditionierter Reiz CSCS → Konditionierte Reaktion CRCR

Beispiel: In Pawlows Experiment war der Ton der Glocke zunächst ein neutraler Reiz. Das Futter war der unkonditionierte Reiz, der Speichelfluss als unkonditionierte Reaktion auslöste. Nach wiederholter Kopplung wurde der Glockenton zum konditionierten Reiz, der allein den Speichelfluss als konditionierte Reaktion hervorrief.

Vocabulary:

  • UCS: Unkonditionierter Stimulus
  • UCR: Unkonditionierte Reaktion
  • CS: Konditionierter Stimulus
  • CR: Konditionierte Reaktion

Highlight: Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiche Konditionierung ist die Aufmerksamkeit des Organismus auf die gekoppelten Reize.

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Prozesse zur Auflösung konditionierter Reaktionen

Es gibt verschiedene Methoden, um konditionierte Reaktionen aufzulösen oder zu modifizieren:

  1. Gegenkonditionierung: Hierbei wird die Verbindung zwischen Stimulus und Reaktion durch das Erlernen einer alternativen Reaktion auf den Stimulus eliminiert. Die neue Reaktion muss dabei eine größere Stärke als die ursprüngliche Reaktion aufweisen. Beispiel: CS RatteRatte + CS* Lieblingsserie/Musik/EssenLieblingsserie/Musik/Essen → CR* FreudeFreude
  2. Löschung: Bei diesem Prozess wird der konditionierte Stimulus ohne den unkonditionierten Stimulus präsentiert, was zu einer Abnahme der Reaktionsstärke führt. Example: Konditionierter Stimulus RatteRatte ohne unkonditionierten Stimulus La¨rmLärm → Abnahme der Angstreaktion

Definition: Gegenkonditionierung ist eine Technik, bei der eine unerwünschte konditionierte Reaktion durch eine neue, erwünschte Reaktion ersetzt wird.

Highlight: Die Gegenkonditionierung ist besonders in der Verhaltenstherapie von Bedeutung, wo sie zur Behandlung von Phobien und anderen Angststörungen eingesetzt wird.

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Reizgeneralisierung ist ein wichtiger Aspekt der klassischen Konditionierung. Sie beschreibt die Ausdehnung der gelernten konditioniertenkonditionierten Reaktion auf Reize, die dem ursprünglichen konditionierten Stimulus ähnlich sind.

Hauptmerkmale der Reizgeneralisierung:

  1. Ähnliche Reize lösen die gleiche Reaktion aus wie der konditionierte Stimulus.
  2. Die Stärke der Reaktion nimmt ab, je geringer die Ähnlichkeit zum ursprünglichen konditionierten Stimulus ist.

Beispiel: Wenn eine Person durch klassische Konditionierung Angst vor Ratten entwickelt hat, könnte sie auch auf das Bild einer Ratte mit einer Schreckreaktion reagieren, allerdings möglicherweise in abgeschwächter Form.

Highlight: Reizgeneralisierung erklärt, warum Phobien sich oft auf ähnliche Objekte oder Situationen ausweiten können.

Definition: Reizgeneralisierung ist die Tendenz eines Organismus, auf Reize zu reagieren, die dem ursprünglich konditionierten Stimulus ähnlich sind, ohne dass diese spezifisch konditioniert wurden.

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Operantes Konditionieren

Operante Konditionierung, auch als instrumentelle Konditionierung bekannt, ist eine Form des Lernens, bei der die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen beeinflusst wird.

Definition und Hauptmerkmale:

  1. Erwünschte Verhaltensweisen werden belohnt: Durch angenehme Konsequenzen positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung Durch das Ausbleiben unangenehmer Konsequenzen negativeVersta¨rkungnegative Verstärkung
  2. Unerwünschte Verhaltensweisen werden unterdrückt: Durch unangenehme Konsequenzen positiveBestrafungpositive Bestrafung Durch das Ausbleiben angenehmer Konsequenzen negativeBestrafungnegative Bestrafung

Definition: Operante Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem die Wahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch die Konsequenzen, die auf dieses Verhalten folgen, verändert wird.

Highlight: Im Gegensatz zur klassischen Konditionierung, die sich auf reflexartige Reaktionen konzentriert, befasst sich die operante Konditionierung mit willentlichem Verhalten und dessen Folgen.

Example: Ein Kind, das für gute Noten gelobt wird positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung, wird wahrscheinlich weiterhin hart für die Schule arbeiten.

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Die operante Konditionierung nutzt verschiedene Methoden, um Verhalten zu beeinflussen:

  1. Positive Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird mit einer angenehmen Konsequenz belohnt. Beispiele: Geld, Nahrung, Aufmerksamkeit, Anerkennung
  2. Negative Verstärkung: Erwünschtes Verhalten wird belohnt, indem aversive Konsequenzen ausbleiben. Beispiele: Entfernen von extremem Lärm oder grellem Licht
  3. Bestrafung: Unerwünschtes Verhalten wird mit aversiven Konsequenzen belegt. Beispiele: Aussetzung zu extremem Lärm, Hausarrest für ein Kind
  4. Löschung: Das Ausbleiben einer Verstärkung führt dazu, dass das Verhalten seltener wird.

Vocabulary: Aversiv bedeutet unangenehm oder abschreckend. Ein aversiver Reiz ist etwas, das vermieden werden möchte.

Highlight: Die Wahl der Verstärkungsmethode sollte sorgfältig überlegt sein, da jede Methode unterschiedliche Auswirkungen auf das Verhalten und die Psyche des Individuums haben kann.

Example: Ein Beispiel für operante Konditionierung im Alltag könnte sein, dass ein Kind sein Zimmer aufräumt erwu¨nschtesVerhaltenerwünschtes Verhalten, um extra Fernsehzeit zu bekommen positiveVersta¨rkungpositive Verstärkung.

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Das Nolting-Modell zur Erklärung von Verhalten

Das Nolting-Modell ist ein Erklärungsmodell, das lerntheoretische und frustrationstheoretische Annahmen kombiniert, um Verhalten zu erklären. Es berücksichtigt verschiedene Faktoren, die Verhalten beeinflussen:

  1. Äußeres Verhalten beobachtbarbeobachtbar: Was macht oder sagt die Person? Mimik und Gestik. Beispiel: Eine Person bringt Blumen und sagt einen bestimmten Satz.
  2. Personale Disposition: Einstellungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gewohnheiten, Motive, Charaktereigenschaften. Beispiel: Die Person ist großzügig und liebevoll.
  3. Innere Prozesse: Wahrnehmung, Denken, Emotionen, Motivation. Beispiel: Die Person ist erwartungsvoll, hat vielleicht ein schlechtes Gewissen, spürt einen schnelleren Herzschlag.
  4. Situative Bedingungen: Anreger und Effekte sozial,ra¨umlich,materiell,informationellsozial, räumlich, materiell, informationell. Beispiel: Es ist Jahrestag, es gab vorher einen Streit.
  5. Entwicklungsbedingungen: Umwelt, Gene, Person selbst. Beispiel: Die Person wurde so erzogen, hat die Erfahrung gemacht, dass sich die Partnerin über Geschenke freut.

Definition: Das Nolting-Modell ist ein umfassendes Erklärungsmodell für Verhalten, das sowohl innere als auch äußere Faktoren berücksichtigt.

Highlight: Dieses Modell zeigt, wie komplex menschliches Verhalten ist und dass es von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

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Klassische Konditionierung

Die klassische Konditionierung ist ein fundamentaler Lernprozess, bei dem ein ursprünglich neutraler Stimulus mit einem unkonditionierten Stimulus gekoppelt wird. Nach dem Konditionierungsprozess löst der ehemals neutrale Stimulus, der nun zum konditionierten Stimulus geworden ist, die gleiche Reaktion aus wie zuvor der unkonditionierte Stimulus. Diese Reaktion wird als konditionierte Reaktion bezeichnet.

Definition: Klassische Konditionierung ist ein Lernprozess, bei dem ein neutraler Reiz durch wiederholte Kopplung mit einem unkonditionierten Reiz die Fähigkeit erlangt, eine ähnliche Reaktion auszulösen.

Beispiel: Das berühmte Experiment des Pawlowschen Hundes illustriert die klassische Konditionierung. Hier wurde der Klang einer Glocke neutralerStimulusneutraler Stimulus mit der Futtergabe unkonditionierterStimulusunkonditionierter Stimulus gekoppelt, bis der Hund allein auf den Glockenton mit Speichelfluss reagierte.

Highlight: Die klassische Konditionierung spielt eine wichtige Rolle in vielen Bereichen des täglichen Lebens, von der Werbung bis zur Therapie von Angststörungen.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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