Der Behaviorismus ist eine wichtige Lerntheorie in der Pädagogik, die sich auf beobachtbares Verhalten konzentriert. Diese Theorie geht davon aus, dass alles Verhalten erlernt wird und durch Reiz-Reaktions-Verbindungen erklärt werden kann. Zwei Hauptformen des Lernens im Behaviorismus sind die klassische Konditionierung und die operante Konditionierung. Wichtige Konzepte umfassen Verstärkung, Bestrafung und Extinktion. Der Behaviorismus hat sowohl Vor- als auch Nachteile in der praktischen Anwendung.
• Die Theorie betrachtet den Menschen als formbar durch Umwelteinflüsse
• Lernen wird als Anpassung an die Umwelt durch Reiz-Reaktions-Verbindungen verstanden
• Klassische und operante Konditionierung sind zentrale Lernmechanismen
• Verhalten kann durch Verstärkung und Bestrafung beeinflusst werden
• Der Ansatz ignoriert weitgehend innere Vorgänge und freien Willen
• Behavioristische Prinzipien finden in Therapie und Pädagogik Anwendung