Die Grundlagen der Operanten Konditionierung
Die Operante Konditionierung ist eine fundamentale Lerntheorie der Verhaltenspsychologie, die von B.F. Skinner entwickelt wurde. Bei der Operanten Konditionierung einfach erklärt geht es darum, wie Lebewesen durch die Konsequenzen ihres Verhaltens lernen. Das Prinzip basiert darauf, dass Verhaltensweisen, die positive Folgen haben, häufiger gezeigt werden, während Verhaltensweisen mit negativen Folgen abnehmen.
Definition: Die Operante Konditionierung beschreibt einen Lernprozess, bei dem die Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens durch seine Konsequenzen beeinflusst wird.
Die Operante Konditionierung nach Skinner unterscheidet vier grundlegende Mechanismen: positive Verstärkung, negative Verstärkung, positive Bestrafung und negative Bestrafung. Bei der positiven Verstärkung wird ein angenehmer Reiz hinzugefügt, während bei der Negativen Verstärkung ein unangenehmer Reiz entfernt wird. Die Operante Konditionierung Bestrafung hingegen arbeitet entweder mit dem Hinzufügen eines unangenehmen Reizes positiveBestrafung oder dem Entfernen eines angenehmen Reizes negativeBestrafung.
Beispiel: Ein klassisches Operante Konditionierung Beispiel Alltag ist das Hausaufgabensystem in Schulen: Gute Leistungen werden mit positiven Noten belohnt positiveVersta¨rkung, während schlechte Leistungen zu negativen Noten führen positiveBestrafung.