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Carl Rogers' personenzentrierte Theorie PDF - Selbstkonzept einfach erklärt

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Carl Rogers' personenzentrierte Theorie PDF - Selbstkonzept einfach erklärt
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Hristo Atsev

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Carl Rogers personenzentrierte Theorie erklärt das Selbstkonzept als Kern der menschlichen Persönlichkeit. Es umfasst alle Wahrnehmungen, Meinungen und Bewertungen eines Individuums über sich selbst und seine Umwelt.

  • Das Selbstkonzept entwickelt sich durch Erfahrungen und Interaktionen mit anderen
  • Es besteht aus dem Real-Selbst (tatsächliches Selbstbild) und dem Ideal-Selbst (Wunschbild)
  • Übereinstimmung zwischen Real- und Ideal-Selbst führt zu Selbstkonsistenz
  • Diskrepanzen können zu psychischen Problemen führen
  • Positive Wertschätzung fördert ein flexibles Selbstkonzept und hohe Selbstachtung

24.5.2021

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Das Selbstkoncept
=> stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wohmehmungen, Meinungen,
Urteilsbildungen und Bewertunge

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Die Entstehung des Selbstkonzepts

Das Selbstkonzept in der personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers entwickelt sich durch verschiedene Faktoren:

  1. Äußere Erfahrungen mit und über die eigene Person
  2. Forderungen der Bezugspersonen
  3. Beziehungsbotschaften
  4. Zuschreibungen

Example: Ein Kind macht die Erfahrung, dass es abgelehnt wird und denkt: "Mich mag keiner." Diese Erfahrung prägt sein Selbstkonzept.

Beziehungsbotschaften spielen eine besondere Rolle, da sie Aufschluss darüber geben, was Erzieher vom Kind halten. Positive oder negative Rückmeldungen beeinflussen maßgeblich die Selbstwahrnehmung des Kindes.

Vocabulary: Zuschreibungen sind Behauptungen über einen Menschen, bei denen es sich meist um negativ bewertete Eigenschaften oder Verhaltensweisen handelt.

Example: Wenn ein Kind ständig hört, dass es dumm und unbegabt ist, kann es sich selbst als unfähig erleben, Schwierigkeiten und Anforderungen zu bewältigen.

Die Carl Rogers Theorie betont, dass all diese Faktoren zusammenwirken und das Selbstkonzept formen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Selbstkonzept nicht statisch ist, sondern sich durch neue Erfahrungen und Interaktionen kontinuierlich weiterentwickeln kann.

Das Selbstkoncept
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Selbstkonzept und Selbstachtung

In der personenzentrierten Theorie nach Carl Rogers spielen Selbstkonzept und Selbstachtung eine zentrale Rolle. Viele Menschen lernen, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen geachtet, gemocht und respektiert werden. Dies führt zur Entwicklung von Bewertungsbedingungen.

Definition: Bewertungsbedingungen sind Wertmaßstäbe anderer Personen, die ein Mensch erfüllen muss, um deren Zuneigung und Wertschätzung zu erhalten.

Example: Ein Kind erhält Zuneigung und Wertschätzung von seinen Eltern nur dann, wenn es bestimmte Bedingungen erfüllt (z.B. Putzen, das Essen aufessen, Lernen, gute Noten).

Diese Bedingungen können zu einem Selbstkonzept führen, das besagt: "Ich bin nur dann liebenswert, wenn ich... mache/mich so... verhalte." Dies kann dazu führen, dass eigene Bedürfnisse und Gefühle verleugnet werden, was ein Ausgangspunkt für psychische Störungen sein kann.

Die Carl Rogers Theorie betont die Bedeutung der positiven Beachtung:

  • Wird das Kind positiv beachtet, entwickelt es Achtung von sich selbst.
  • Ein geringschätziger Umgang führt dazu, dass die Person wenig auf sich selbst achtet.

Definition: Selbstachtung nach Tausch/Tausch ist die gefühlsmäßig wertende Einstellung einer Person zu sich selbst und die Wertschätzung, die eine Person für sich selbst empfindet.

Ein flexibles Selbstkonzept, das aktuelle Erfahrungen integrieren kann, ist eine Voraussetzung für Anpassungsfähigkeit und hohe Selbstachtung. Im Gegensatz dazu führt ein starres Selbstkonzept, das neue Erfahrungen nicht integrieren kann, zu Abwehrmechanismen und geringer Selbstachtung.

Example: Ein junger Mann mit hoher Selbstachtung kann positive Erfahrungen mit Frauen in sein Selbstkonzept integrieren und sein Bewusstsein ändern zu: "Bestimmte Frauen mögen mich." Ein Mann mit geringer Selbstachtung hingegen könnte solche Erfahrungen abwehren und an seinem negativen Selbstbild festhalten.

Das Selbstkoncept
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Die Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept

In der Carl Rogers personenzentrierten Theorie spielt die Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept eine wichtige Rolle. Rogers betont die Bedeutung des organismischen Bewertens, das als zielsicher und selbstführend für den Menschen beschrieben wird.

Vocabulary: Organismisches Bewerten bezieht sich auf die angeborene Fähigkeit des Menschen, Erfahrungen intuitiv zu bewerten und zu entscheiden, was für die persönliche Entwicklung förderlich ist.

Die Aktualisierungstendenz Rogers beschreibt die angeborene Neigung des Menschen zur Selbstverwirklichung und persönlichen Entwicklung. Diese Tendenz steht in enger Verbindung mit dem Selbstkonzept.

Highlight: Die Aktualisierungstendenz und das Selbstkonzept beeinflussen sich gegenseitig. Ein flexibles Selbstkonzept ermöglicht es, neue Erfahrungen zu integrieren und die Aktualisierungstendenz zu unterstützen.

Das Carl Rogers Modell betont, dass ein gesundes Selbstkonzept offen für neue Erfahrungen sein sollte. Wenn das Selbstkonzept zu starr ist, kann es die Aktualisierungstendenz behindern, indem es Erfahrungen abwehrt, die nicht zum bestehenden Selbstbild passen.

Example: Eine Person mit einem flexiblen Selbstkonzept kann neue Herausforderungen als Chance zur persönlichen Entwicklung sehen, während jemand mit einem starren Selbstkonzept diese als Bedrohung wahrnehmen und vermeiden könnte.

Die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers zielt darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ihr Selbstkonzept überprüfen und anpassen können, um ihre Aktualisierungstendenz besser zu unterstützen. Dies fördert persönliches Wachstum und psychische Gesundheit.

Das Selbstkoncept
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Das Selbstkonzept nach Carl Rogers

Carl Rogers personenzentrierte Theorie definiert das Selbstkonzept als die Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteile und Bewertungen eines Individuums über sich selbst und seine Umwelt. Diese Vorstellung entsteht durch lebenslange Erfahrungen und ist entscheidend für die persönliche Entwicklung.

Definition: Das Selbstkonzept stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildungen und Bewertungen des Individuums über sich selbst und seine Umwelt dar.

Rogers unterscheidet zwischen dem Real-Selbst und dem Ideal-Selbst:

  1. Das Real-Selbst repräsentiert das tatsächliche Bild, das eine Person von sich hat, und stellt ihr Bewusstsein darüber dar, was sie ist und kann.

  2. Das Ideal-Selbst verkörpert das Bewusstsein einer Person darüber, wie sie gerne sein möchte und wie andere sie haben möchten.

Highlight: Die Übereinstimmung zwischen Real-Selbst und Ideal-Selbst führt zur Selbstkonsistenz, während Diskrepanzen zu Selbstinkonsistenz führen können.

Die Selbstkonsistenz ist ein wichtiger Aspekt der personenzentrierten Theorie nach Carl Rogers. Sie liegt vor, wenn Real-Selbst und Ideal-Selbst miteinander stimmig und vereinbar sind. Im Gegensatz dazu kann Selbstinkonsistenz zu inneren Spannungen, Unruhe oder Unausgeglichenheit führen und bei längerer Dauer sogar psychische Probleme und Störungen verursachen.

Example: Ein Schüler, der in der Schule versagt, könnte dieses Erlebnis so bewerten, dass er meint: "Aus mir wird nie etwas Gescheites." Diese negative Selbstbewertung kann sein Selbstkonzept nachhaltig beeinflussen.

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Carl Rogers personenzentrierte Theorie erklärt das Selbstkonzept als Kern der menschlichen Persönlichkeit. Es umfasst alle Wahrnehmungen, Meinungen und Bewertungen eines Individuums über sich selbst und seine Umwelt.

  • Das Selbstkonzept entwickelt sich durch Erfahrungen und Interaktionen mit anderen
  • Es besteht aus dem Real-Selbst (tatsächliches Selbstbild) und dem Ideal-Selbst (Wunschbild)
  • Übereinstimmung zwischen Real- und Ideal-Selbst führt zu Selbstkonsistenz
  • Diskrepanzen können zu psychischen Problemen führen
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Urteilsbildungen und Bewertunge

Die Entstehung des Selbstkonzepts

Das Selbstkonzept in der personenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers entwickelt sich durch verschiedene Faktoren:

  1. Äußere Erfahrungen mit und über die eigene Person
  2. Forderungen der Bezugspersonen
  3. Beziehungsbotschaften
  4. Zuschreibungen

Example: Ein Kind macht die Erfahrung, dass es abgelehnt wird und denkt: "Mich mag keiner." Diese Erfahrung prägt sein Selbstkonzept.

Beziehungsbotschaften spielen eine besondere Rolle, da sie Aufschluss darüber geben, was Erzieher vom Kind halten. Positive oder negative Rückmeldungen beeinflussen maßgeblich die Selbstwahrnehmung des Kindes.

Vocabulary: Zuschreibungen sind Behauptungen über einen Menschen, bei denen es sich meist um negativ bewertete Eigenschaften oder Verhaltensweisen handelt.

Example: Wenn ein Kind ständig hört, dass es dumm und unbegabt ist, kann es sich selbst als unfähig erleben, Schwierigkeiten und Anforderungen zu bewältigen.

Die Carl Rogers Theorie betont, dass all diese Faktoren zusammenwirken und das Selbstkonzept formen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Selbstkonzept nicht statisch ist, sondern sich durch neue Erfahrungen und Interaktionen kontinuierlich weiterentwickeln kann.

Das Selbstkoncept
=> stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wohmehmungen, Meinungen,
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Selbstkonzept und Selbstachtung

In der personenzentrierten Theorie nach Carl Rogers spielen Selbstkonzept und Selbstachtung eine zentrale Rolle. Viele Menschen lernen, dass sie nur unter bestimmten Bedingungen geachtet, gemocht und respektiert werden. Dies führt zur Entwicklung von Bewertungsbedingungen.

Definition: Bewertungsbedingungen sind Wertmaßstäbe anderer Personen, die ein Mensch erfüllen muss, um deren Zuneigung und Wertschätzung zu erhalten.

Example: Ein Kind erhält Zuneigung und Wertschätzung von seinen Eltern nur dann, wenn es bestimmte Bedingungen erfüllt (z.B. Putzen, das Essen aufessen, Lernen, gute Noten).

Diese Bedingungen können zu einem Selbstkonzept führen, das besagt: "Ich bin nur dann liebenswert, wenn ich... mache/mich so... verhalte." Dies kann dazu führen, dass eigene Bedürfnisse und Gefühle verleugnet werden, was ein Ausgangspunkt für psychische Störungen sein kann.

Die Carl Rogers Theorie betont die Bedeutung der positiven Beachtung:

  • Wird das Kind positiv beachtet, entwickelt es Achtung von sich selbst.
  • Ein geringschätziger Umgang führt dazu, dass die Person wenig auf sich selbst achtet.

Definition: Selbstachtung nach Tausch/Tausch ist die gefühlsmäßig wertende Einstellung einer Person zu sich selbst und die Wertschätzung, die eine Person für sich selbst empfindet.

Ein flexibles Selbstkonzept, das aktuelle Erfahrungen integrieren kann, ist eine Voraussetzung für Anpassungsfähigkeit und hohe Selbstachtung. Im Gegensatz dazu führt ein starres Selbstkonzept, das neue Erfahrungen nicht integrieren kann, zu Abwehrmechanismen und geringer Selbstachtung.

Example: Ein junger Mann mit hoher Selbstachtung kann positive Erfahrungen mit Frauen in sein Selbstkonzept integrieren und sein Bewusstsein ändern zu: "Bestimmte Frauen mögen mich." Ein Mann mit geringer Selbstachtung hingegen könnte solche Erfahrungen abwehren und an seinem negativen Selbstbild festhalten.

Das Selbstkoncept
=> stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wohmehmungen, Meinungen,
Urteilsbildungen und Bewertunge

Die Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept

In der Carl Rogers personenzentrierten Theorie spielt die Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept eine wichtige Rolle. Rogers betont die Bedeutung des organismischen Bewertens, das als zielsicher und selbstführend für den Menschen beschrieben wird.

Vocabulary: Organismisches Bewerten bezieht sich auf die angeborene Fähigkeit des Menschen, Erfahrungen intuitiv zu bewerten und zu entscheiden, was für die persönliche Entwicklung förderlich ist.

Die Aktualisierungstendenz Rogers beschreibt die angeborene Neigung des Menschen zur Selbstverwirklichung und persönlichen Entwicklung. Diese Tendenz steht in enger Verbindung mit dem Selbstkonzept.

Highlight: Die Aktualisierungstendenz und das Selbstkonzept beeinflussen sich gegenseitig. Ein flexibles Selbstkonzept ermöglicht es, neue Erfahrungen zu integrieren und die Aktualisierungstendenz zu unterstützen.

Das Carl Rogers Modell betont, dass ein gesundes Selbstkonzept offen für neue Erfahrungen sein sollte. Wenn das Selbstkonzept zu starr ist, kann es die Aktualisierungstendenz behindern, indem es Erfahrungen abwehrt, die nicht zum bestehenden Selbstbild passen.

Example: Eine Person mit einem flexiblen Selbstkonzept kann neue Herausforderungen als Chance zur persönlichen Entwicklung sehen, während jemand mit einem starren Selbstkonzept diese als Bedrohung wahrnehmen und vermeiden könnte.

Die personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers zielt darauf ab, ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen ihr Selbstkonzept überprüfen und anpassen können, um ihre Aktualisierungstendenz besser zu unterstützen. Dies fördert persönliches Wachstum und psychische Gesundheit.

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=> stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wohmehmungen, Meinungen,
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Das Selbstkonzept nach Carl Rogers

Carl Rogers personenzentrierte Theorie definiert das Selbstkonzept als die Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteile und Bewertungen eines Individuums über sich selbst und seine Umwelt. Diese Vorstellung entsteht durch lebenslange Erfahrungen und ist entscheidend für die persönliche Entwicklung.

Definition: Das Selbstkonzept stellt die durch Erfahrung zustande gekommene Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildungen und Bewertungen des Individuums über sich selbst und seine Umwelt dar.

Rogers unterscheidet zwischen dem Real-Selbst und dem Ideal-Selbst:

  1. Das Real-Selbst repräsentiert das tatsächliche Bild, das eine Person von sich hat, und stellt ihr Bewusstsein darüber dar, was sie ist und kann.

  2. Das Ideal-Selbst verkörpert das Bewusstsein einer Person darüber, wie sie gerne sein möchte und wie andere sie haben möchten.

Highlight: Die Übereinstimmung zwischen Real-Selbst und Ideal-Selbst führt zur Selbstkonsistenz, während Diskrepanzen zu Selbstinkonsistenz führen können.

Die Selbstkonsistenz ist ein wichtiger Aspekt der personenzentrierten Theorie nach Carl Rogers. Sie liegt vor, wenn Real-Selbst und Ideal-Selbst miteinander stimmig und vereinbar sind. Im Gegensatz dazu kann Selbstinkonsistenz zu inneren Spannungen, Unruhe oder Unausgeglichenheit führen und bei längerer Dauer sogar psychische Probleme und Störungen verursachen.

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