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Mead I, ME, Self Schaubild - Einfach erklärt für Kinder

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Mead I, ME, Self Schaubild - Einfach erklärt für Kinder
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George Herbert Meads Theorie der Identitätsbildung: Eine umfassende Analyse der Instanzen I, ME und Self im symbolischen Interaktionismus

  • Mead's Theorie erklärt die Entwicklung der Identität durch das Zusammenspiel von drei Instanzen: I, ME und Self
  • Der symbolische Interaktionismus nach Mead betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Identitätsbildung
  • Die Instanzen stehen in einem ständigen Dialog, der zur Formung des Selbst (Self) führt
  • Meads Konzept zeigt, wie individuelle und soziale Aspekte in der Persönlichkeitsentwicklung zusammenwirken

6.1.2021

4735

Schaubild
I
• Persönliche Identität
vorsoziale & unbewusste
Seite des Individuums ->
körperliche Bedürfnisse
kommen zum Ausdruck
• konstrukt

Meads Instanzen der Identitätsbildung: I, ME und Self

George Herbert Meads Theorie der Identität ist ein grundlegendes Konzept im symbolischen Interaktionismus. Das Schaubild veranschaulicht die drei Hauptinstanzen seiner Theorie: I, ME und Self, sowie deren Wechselwirkungen bei der Identitätsbildung.

Die Instanz "I" - Das impulsive Ich

Das "I" repräsentiert die persönliche Identität und wird als vorsoziale und unbewusste Seite des Individuums beschrieben.

Definition: Das "I" ist der Teil der Persönlichkeit, der spontane Impulse und körperliche Bedürfnisse zum Ausdruck bringt.

Es hat eine konstruktive Funktion, da es kreativ und schöpferisch ist und nicht vollständig sozialisierbar ist. Das "I" setzt sich gegen die Zumutungen anderer zur Wehr und interpretiert Situationen individuell.

Highlight: Die Kreativität und Individualität des "I" sind wesentlich für die Entwicklung einer einzigartigen Persönlichkeit.

Die Instanz "ME" - Das reflektierte Ich

Das "ME" verkörpert die soziale Identität und repräsentiert die internalisierten Vorstellungen davon, wie andere uns wahrnehmen.

Definition: Das "ME" enthält organisierte Werthaltungen, die während des Sozialisationsprozesses durch Rollenübernahme erworben werden.

Es ist geprägt von der Wahrnehmung der eigenen Person durch andere und beinhaltet die Erwartungen, die die Gesellschaft an das Individuum stellt.

Beispiel: Wenn ein Kind lernt, sich in der Schule angemessen zu verhalten, internalisiert es die Erwartungen der Lehrer und Mitschüler, was sein "ME" formt.

Die Instanz "Self" - Das Selbst

Das "Self" stellt die Identität als Ganzes dar und ist das Ergebnis des Zusammenspiels von "I" und "ME".

Definition: Das "Self" ist die Differenz zwischen "I" und "ME" und repräsentiert das reflektierte Bewusstsein des Individuums.

Es entsteht durch den ständigen Dialog zwischen den Instanzen und steht unter der sozialen Kontrolle des "ME", während es gleichzeitig die Kreativität des "I" einbezieht.

Highlight: Die Bildung des "Self" ist ein dynamischer Prozess, der zu ständiger Reflexivität und Anpassung führt.

Der Identitätsbildungsprozess

Meads Theorie betont, dass die Identitätsbildung ein komplexer Prozess ist, bei dem das Individuum eine Balance finden muss:

  1. Es muss auf die Repräsentation der Erwartungen anderer in sich selbst (ME) eingehen.
  2. Gleichzeitig muss es seine Besonderheiten und Persönlichkeit (I) darstellen.

Highlight: Die erfolgreiche Balance zwischen "I" und "ME" führt zur Bildung der Ich-Identität, dem "Self".

Dieser Prozess ist durch einen ständigen Dialog zwischen den Instanzen gekennzeichnet, was zu einer veränderlichen Gewichtung und kontinuierlichen Anpassung der Identität führt.

Vocabulary: Symbolischer Interaktionismus ist die soziologische Perspektive, die die Bedeutung von Symbolen und Interaktionen für die Bildung des Selbst und der Gesellschaft betont.

Meads Theorie bietet somit einen umfassenden Rahmen zum Verständnis der Identitätsentwicklung, der sowohl individuelle als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Sie ist besonders relevant für die Pädagogik und die Erforschung sozialer Interaktionen.

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George Herbert Meads Theorie der Identitätsbildung: Eine umfassende Analyse der Instanzen I, ME und Self im symbolischen Interaktionismus

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  • Der symbolische Interaktionismus nach Mead betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Identitätsbildung
  • Die Instanzen stehen in einem ständigen Dialog, der zur Formung des Selbst (Self) führt
  • Meads Konzept zeigt, wie individuelle und soziale Aspekte in der Persönlichkeitsentwicklung zusammenwirken

6.1.2021

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11

 

Psychologie

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Schaubild
I
• Persönliche Identität
vorsoziale & unbewusste
Seite des Individuums ->
körperliche Bedürfnisse
kommen zum Ausdruck
• konstrukt

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George Herbert Meads Theorie der Identität ist ein grundlegendes Konzept im symbolischen Interaktionismus. Das Schaubild veranschaulicht die drei Hauptinstanzen seiner Theorie: I, ME und Self, sowie deren Wechselwirkungen bei der Identitätsbildung.

Die Instanz "I" - Das impulsive Ich

Das "I" repräsentiert die persönliche Identität und wird als vorsoziale und unbewusste Seite des Individuums beschrieben.

Definition: Das "I" ist der Teil der Persönlichkeit, der spontane Impulse und körperliche Bedürfnisse zum Ausdruck bringt.

Es hat eine konstruktive Funktion, da es kreativ und schöpferisch ist und nicht vollständig sozialisierbar ist. Das "I" setzt sich gegen die Zumutungen anderer zur Wehr und interpretiert Situationen individuell.

Highlight: Die Kreativität und Individualität des "I" sind wesentlich für die Entwicklung einer einzigartigen Persönlichkeit.

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Das "ME" verkörpert die soziale Identität und repräsentiert die internalisierten Vorstellungen davon, wie andere uns wahrnehmen.

Definition: Das "ME" enthält organisierte Werthaltungen, die während des Sozialisationsprozesses durch Rollenübernahme erworben werden.

Es ist geprägt von der Wahrnehmung der eigenen Person durch andere und beinhaltet die Erwartungen, die die Gesellschaft an das Individuum stellt.

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Definition: Das "Self" ist die Differenz zwischen "I" und "ME" und repräsentiert das reflektierte Bewusstsein des Individuums.

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Der Identitätsbildungsprozess

Meads Theorie betont, dass die Identitätsbildung ein komplexer Prozess ist, bei dem das Individuum eine Balance finden muss:

  1. Es muss auf die Repräsentation der Erwartungen anderer in sich selbst (ME) eingehen.
  2. Gleichzeitig muss es seine Besonderheiten und Persönlichkeit (I) darstellen.

Highlight: Die erfolgreiche Balance zwischen "I" und "ME" führt zur Bildung der Ich-Identität, dem "Self".

Dieser Prozess ist durch einen ständigen Dialog zwischen den Instanzen gekennzeichnet, was zu einer veränderlichen Gewichtung und kontinuierlichen Anpassung der Identität führt.

Vocabulary: Symbolischer Interaktionismus ist die soziologische Perspektive, die die Bedeutung von Symbolen und Interaktionen für die Bildung des Selbst und der Gesellschaft betont.

Meads Theorie bietet somit einen umfassenden Rahmen zum Verständnis der Identitätsentwicklung, der sowohl individuelle als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Sie ist besonders relevant für die Pädagogik und die Erforschung sozialer Interaktionen.

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