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Einfluss von Social Media auf Jugendliche: Identität und Psyche

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Erva

9.5.2022

Psychologie

Soziale Medien

Einfluss von Social Media auf Jugendliche: Identität und Psyche

Social Media sind aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken und prägen maßgeblich ihre Identitätsentwicklung. Sie bieten Raum für Selbstdarstellung, soziale Vernetzung und Feedback, was die Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst. Doch neben zahlreichen Chancen bringen sie auch Risiken mit sich, die kritisch reflektiert werden müssen.

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9.5.2022

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allgemeines
-Digitale Medien spielen im Alltag der meisten Jugendlichen eine große Rolle. &
verbringen täglich viel Zeit mit Computerspielen

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Soziale Medien und Identitätsentwicklung

Digitale Medien sind zu einer zentralen Sozialisationsinstanz für Jugendliche geworden. Sie verbringen täglich viel Zeit in sozialen Netzwerken, die ihnen ermöglichen, mit Freunden zu kommunizieren, sich ohne Kontrolle von Erwachsenen auszutauschen und soziale Anerkennung zu erfahren. Diese Online-Erfahrungen beeinflussen maßgeblich ihre kognitive und soziale Entwicklung.

Die Social Media-Nutzung Jugendlicher hat direkten Einfluss auf ihre Selbstwahrnehmung. Jeder Mensch entwickelt ein Selbstkonzept, das aus dem Real-Selbst (wie man tatsächlich ist), dem Ideal-Selbst (wie man gerne wäre) und dem normativen Selbst (wie man nach Meinung anderer sein sollte) besteht. Soziale Medien bieten die ideale Plattform, mit verschiedenen Aspekten der eigenen Identität zu experimentieren und durch Feedback die Diskrepanz zwischen diesen Selbstbildern zu verringern.

Für die Identitätsentwicklung spielt besonders das "Impression Management" eine wichtige Rolle - der Versuch, andere dazu zu bringen, einen so zu sehen, wie man gesehen werden möchte. In sozialen Netzwerken lassen sich bestimmte Eigenschaften leicht betonen oder verändern, um dem Ideal-Selbst näher zu kommen. Dabei profitieren aktive Nutzer, die selbst Inhalte posten, meist stärker als passive Konsumenten.

Achtung: Das Phänomen FOMO (Fear of Missing Out) beschreibt die Angst, etwas zu verpassen, wenn man nicht ständig online ist. Dies kann zu mentalen und physischen Stressreaktionen führen und die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben verstärken.

Die Selbstkonzeptklarheit - das Bewusstsein über eigene Fähigkeiten und typische Verhaltensweisen - beeinflusst, wie Jugendliche soziale Medien nutzen. Menschen mit geringer Selbstkonzeptklarheit verbringen oft mehr Zeit in sozialen Netzwerken, um sich besser kennenzulernen und positives Feedback zu erhalten, was ihr Selbstwertgefühl stärken kann.

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Chancen und Risiken sozialer Medien

Soziale Medien bieten Jugendlichen vielfältige Chancen für die Identitätsentwicklung. Sie ermöglichen es, parasoziale Beziehungen zu Vorbildern aufzubauen und verschiedene Rollenmodelle und Lebensentwürfe kennenzulernen. Dabei dienen sie sowohl der Integration in Gemeinschaften als auch der individuellen Selbstdarstellung. Durch Feedback auf ihre Online-Präsenz erhalten Jugendliche wichtige Rückmeldungen, die ihr Selbstwertgefühl stärken können.

Der Einfluss von Social Media auf Jugendliche zeigt sich besonders in ihrer sozialen Unterstützung. Sie können standortunabhängig Kontakte knüpfen, Menschen mit gleichen Interessen finden und ein Gefühl von Anerkennung erfahren. Dies fördert die Unabhängigkeit von der Familie und schafft einen wichtigen Entwicklungsraum (Moratorium), in dem Jugendliche ihre Identität erproben können.

Den positiven Aspekten stehen jedoch erhebliche Nachteile von Social Media für Jugendliche gegenüber. Das Suchtpotenzial ist durch schnelle Belohnungen (Likes) und algorithmengestützte, personalisierte Inhalte besonders hoch. Dies kann die Bewältigung wichtiger Entwicklungsaufgaben wie schulische Leistungen beeinträchtigen. Weitere Risiken sind Cybermobbing, gefährliche Kontakte und die Preisgabe zu vieler privater Informationen.

Wichtig zu wissen: Studien zum Einfluss von Social Media auf Jugend zeigen, dass virtuelle Kontakte zunehmend reale Begegnungen ersetzen können, was zu einer Verflachung sozialer Beziehungen führt. Der permanente Druck zur Selbstinszenierung kann außerdem Narzissmus fördern.

Die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit sind besonders bedenklich. Der ständige soziale Vergleich und die Anpassung an die Normen und Werte medialer Bezugsgruppen können zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung führen. Jugendliche streben nach möglichst vielen "Likes", was einen ungesunden sozialen Druck erzeugt und langfristig das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

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Medienpädagogische Konzepte

Um Jugendliche bei der Nutzung sozialer Medien zu unterstützen, wurden verschiedene medienpädagogische Konzepte entwickelt. Bewahrpädagogische Ansätze zielen darauf ab, Jugendliche vor problematischen Inhalten zu schützen und über Risiken wie Mediensucht aufzuklären. Reparierpädagogische Konzepte bieten hingegen Verarbeitungshilfen für bereits gemachte negative Medienerfahrungen durch Rollenspiele, Zeichnungen oder begleitete Gespräche.

Aufklärende Konzepte vermitteln Wissen über die Funktionsweise von Medien, um die Faszination zu reduzieren und eine kritische Haltung zu fördern. Alltagsorientierte, reflexive Ansätze regen Jugendliche an, ihren eigenen Medienkonsum zu reflektieren, etwa durch Medientagebücher. Handlungsorientierte, partizipatorische Konzepte fördern die aktive Mediengestaltung, wodurch passive Konsumenten zu aktiven Produzenten werden.

Das Ziel aller medienpädagogischen Bemühungen ist die Entwicklung von Medienkompetenz. Diese umfasst vier Dimensionen: Medienkritik (Hinterfragen von Fake News, Big Data etc.), Medienkunde (technisches Wissen), Mediennutzung (sinnvoller Einsatz) und Mediengestaltung (kreative Weiterentwicklung). Besonders wichtig ist die Selbstregulation – die Fähigkeit, Medien zu beherrschen, statt von ihnen beherrscht zu werden.

Tipp: Die Reflexion des eigenen Medienalltags ist wichtiger als starre Zeitvorgaben. Achte darauf, welche Bedürfnisse du mit deiner Mediennutzung erfüllst und ob unerwünschte Nebeneffekte wie chronische Müdigkeit auftreten.

Für einen mündigen Umgang mit digitalen Medien empfehlen Pädagogen konkrete Maßnahmen: Indikatoren für Suchtverhalten erarbeiten, sinnvolle Regeln für die Mediennutzung aufstellen, Workshops zu Themen wie Datenschutz und Cybermobbing durchführen sowie Bildschirmzeiten festlegen. Ältere Schüler können als "digitale Scouts" jüngere über Chancen und Risiken aufklären und so Verantwortung übernehmen.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Psychologie

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9. Mai 2022

4 Seiten

Einfluss von Social Media auf Jugendliche: Identität und Psyche

Social Media sind aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken und prägen maßgeblich ihre Identitätsentwicklung. Sie bieten Raum für Selbstdarstellung, soziale Vernetzung und Feedback, was die Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst. Doch neben zahlreichen Chancen bringen sie auch Risiken mit sich, die... Mehr anzeigen

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Soziale Medien und Identitätsentwicklung

Digitale Medien sind zu einer zentralen Sozialisationsinstanz für Jugendliche geworden. Sie verbringen täglich viel Zeit in sozialen Netzwerken, die ihnen ermöglichen, mit Freunden zu kommunizieren, sich ohne Kontrolle von Erwachsenen auszutauschen und soziale Anerkennung zu erfahren. Diese Online-Erfahrungen beeinflussen maßgeblich ihre kognitive und soziale Entwicklung.

Die Social Media-Nutzung Jugendlicher hat direkten Einfluss auf ihre Selbstwahrnehmung. Jeder Mensch entwickelt ein Selbstkonzept, das aus dem Real-Selbst (wie man tatsächlich ist), dem Ideal-Selbst (wie man gerne wäre) und dem normativen Selbst (wie man nach Meinung anderer sein sollte) besteht. Soziale Medien bieten die ideale Plattform, mit verschiedenen Aspekten der eigenen Identität zu experimentieren und durch Feedback die Diskrepanz zwischen diesen Selbstbildern zu verringern.

Für die Identitätsentwicklung spielt besonders das "Impression Management" eine wichtige Rolle - der Versuch, andere dazu zu bringen, einen so zu sehen, wie man gesehen werden möchte. In sozialen Netzwerken lassen sich bestimmte Eigenschaften leicht betonen oder verändern, um dem Ideal-Selbst näher zu kommen. Dabei profitieren aktive Nutzer, die selbst Inhalte posten, meist stärker als passive Konsumenten.

Achtung: Das Phänomen FOMO (Fear of Missing Out) beschreibt die Angst, etwas zu verpassen, wenn man nicht ständig online ist. Dies kann zu mentalen und physischen Stressreaktionen führen und die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben verstärken.

Die Selbstkonzeptklarheit - das Bewusstsein über eigene Fähigkeiten und typische Verhaltensweisen - beeinflusst, wie Jugendliche soziale Medien nutzen. Menschen mit geringer Selbstkonzeptklarheit verbringen oft mehr Zeit in sozialen Netzwerken, um sich besser kennenzulernen und positives Feedback zu erhalten, was ihr Selbstwertgefühl stärken kann.

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Chancen und Risiken sozialer Medien

Soziale Medien bieten Jugendlichen vielfältige Chancen für die Identitätsentwicklung. Sie ermöglichen es, parasoziale Beziehungen zu Vorbildern aufzubauen und verschiedene Rollenmodelle und Lebensentwürfe kennenzulernen. Dabei dienen sie sowohl der Integration in Gemeinschaften als auch der individuellen Selbstdarstellung. Durch Feedback auf ihre Online-Präsenz erhalten Jugendliche wichtige Rückmeldungen, die ihr Selbstwertgefühl stärken können.

Der Einfluss von Social Media auf Jugendliche zeigt sich besonders in ihrer sozialen Unterstützung. Sie können standortunabhängig Kontakte knüpfen, Menschen mit gleichen Interessen finden und ein Gefühl von Anerkennung erfahren. Dies fördert die Unabhängigkeit von der Familie und schafft einen wichtigen Entwicklungsraum (Moratorium), in dem Jugendliche ihre Identität erproben können.

Den positiven Aspekten stehen jedoch erhebliche Nachteile von Social Media für Jugendliche gegenüber. Das Suchtpotenzial ist durch schnelle Belohnungen (Likes) und algorithmengestützte, personalisierte Inhalte besonders hoch. Dies kann die Bewältigung wichtiger Entwicklungsaufgaben wie schulische Leistungen beeinträchtigen. Weitere Risiken sind Cybermobbing, gefährliche Kontakte und die Preisgabe zu vieler privater Informationen.

Wichtig zu wissen: Studien zum Einfluss von Social Media auf Jugend zeigen, dass virtuelle Kontakte zunehmend reale Begegnungen ersetzen können, was zu einer Verflachung sozialer Beziehungen führt. Der permanente Druck zur Selbstinszenierung kann außerdem Narzissmus fördern.

Die Auswirkungen von Social Media auf die psychische Gesundheit sind besonders bedenklich. Der ständige soziale Vergleich und die Anpassung an die Normen und Werte medialer Bezugsgruppen können zu einer verzerrten Selbstwahrnehmung führen. Jugendliche streben nach möglichst vielen "Likes", was einen ungesunden sozialen Druck erzeugt und langfristig das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

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Medienpädagogische Konzepte

Um Jugendliche bei der Nutzung sozialer Medien zu unterstützen, wurden verschiedene medienpädagogische Konzepte entwickelt. Bewahrpädagogische Ansätze zielen darauf ab, Jugendliche vor problematischen Inhalten zu schützen und über Risiken wie Mediensucht aufzuklären. Reparierpädagogische Konzepte bieten hingegen Verarbeitungshilfen für bereits gemachte negative Medienerfahrungen durch Rollenspiele, Zeichnungen oder begleitete Gespräche.

Aufklärende Konzepte vermitteln Wissen über die Funktionsweise von Medien, um die Faszination zu reduzieren und eine kritische Haltung zu fördern. Alltagsorientierte, reflexive Ansätze regen Jugendliche an, ihren eigenen Medienkonsum zu reflektieren, etwa durch Medientagebücher. Handlungsorientierte, partizipatorische Konzepte fördern die aktive Mediengestaltung, wodurch passive Konsumenten zu aktiven Produzenten werden.

Das Ziel aller medienpädagogischen Bemühungen ist die Entwicklung von Medienkompetenz. Diese umfasst vier Dimensionen: Medienkritik (Hinterfragen von Fake News, Big Data etc.), Medienkunde (technisches Wissen), Mediennutzung (sinnvoller Einsatz) und Mediengestaltung (kreative Weiterentwicklung). Besonders wichtig ist die Selbstregulation – die Fähigkeit, Medien zu beherrschen, statt von ihnen beherrscht zu werden.

Tipp: Die Reflexion des eigenen Medienalltags ist wichtiger als starre Zeitvorgaben. Achte darauf, welche Bedürfnisse du mit deiner Mediennutzung erfüllst und ob unerwünschte Nebeneffekte wie chronische Müdigkeit auftreten.

Für einen mündigen Umgang mit digitalen Medien empfehlen Pädagogen konkrete Maßnahmen: Indikatoren für Suchtverhalten erarbeiten, sinnvolle Regeln für die Mediennutzung aufstellen, Workshops zu Themen wie Datenschutz und Cybermobbing durchführen sowie Bildschirmzeiten festlegen. Ältere Schüler können als "digitale Scouts" jüngere über Chancen und Risiken aufklären und so Verantwortung übernehmen.

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Motive und gesellschaftlicher Wandel

Die Social Media-Nutzung Jugendlicher wird stark durch die "Smartphonisierung" beeinflusst. Smartphones sind für viele ein Grundbedürfnis geworden, was sogar zur "Nomophobie" führen kann – der Angst, nicht mit dem Internet verbunden zu sein. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf den Sozialisationsprozess: Jugendliche treffen sich weniger mit Freunden, haben später erste Beziehungen und fühlen sich trotz virtueller Vernetzung oft einsam.

Gleichzeitig durchlaufen wir einen Wertewandel, der den Sozialisationsprozess beeinflusst. Die Pluralisierung von Werten führt dazu, dass Jugendliche nicht mehr in homogenen Lebenswelten aufwachsen. Dies bietet einerseits Chancen für individuelle Entwicklung, stellt aber auch eine Herausforderung dar, da keine geschlossenen Werte- und Lebensordnungen mehr vermittelt werden. Medien übernehmen hier zunehmend Orientierungsfunktionen.

Das aktuelle Medienangebot fördert eine Enthierarchisierung – Jugendliche werden weniger von ihren Eltern geführt, da Medien nun das Weltwissen liefern. Die Grenzen zwischen Altersphasen verschwimmen, und der Handlungsspielraum von Heranwachsenden erweitert sich. Dies führt zu einer Entpädagogisierung, bei der Jugendliche Bereiche fern von traditionellen Räumen ohne Kontrolle gestalten können.

Merke: Die Auswirkungen von Social Media auf die Gesellschaft zeigen sich besonders in der veränderten Kommunikation zwischen den Generationen. Eltern sollten ihre Kinder an die richtige Mediennutzung heranführen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen virtueller und realer Welt fördern.

Die zunehmende Heterogenität in der Gesellschaft beeinflusst ebenfalls den Sozialisationsprozess. Unterschiede in Bezug auf Geschlecht, Milieu oder ökonomische Situation prägen die Entwicklungsmöglichkeiten von Jugendlichen. Social Media bieten zwar eine große Auswahl an Ausdrucksformen und Lebensweisen, stellen aber auch hohe Anforderungen an die Fähigkeit zur Auswahl und Selbstbeschränkung. Um Chancengleichheit zu fördern, sind schulische Unterstützung, klare Medienregeln und inklusiver Unterricht wichtig.

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Unser KI-Begleiter ist speziell auf die Bedürfnisse von Schülern zugeschnitten. Basierend auf den Millionen von Inhalten, die wir auf der Plattform haben, können wir den Schülern wirklich sinnvolle und relevante Antworten geben. Aber es geht nicht nur um Antworten, sondern der Begleiter führt die Schüler auch durch ihre täglichen Lernherausforderungen, mit personalisierten Lernplänen, Quizfragen oder Inhalten im Chat und einer 100% Personalisierung basierend auf den Fähigkeiten und Entwicklungen der Schüler.

Wo kann ich mir die Knowunity-App herunterladen?

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

iOS user

Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Stefan S

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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