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Schule. Endlich einfach.
Psychologie /
Stömungen / Paradigmen
Janina
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🧠Zusammenfassung🧠 - Tiefenpyschologie - Behaviorismus - Humanistische Psychologie - Psychbiologie - Kognitivismus
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Lernzettel
Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Tiefenpsychologie Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund - Der Mensch ist ein psychisches System mit mehreren Schichten (das Erleben, das Verhalten, das Unbewusste) - Erleben und Verhalten werden durch das Un(-ter)bewusste gesteuert - Mensch entwickelt psychische Strukturen, die für sein individuelles psychisches Gleichgewicht nötig sind - diese Strukturen bilden die Persönlichkeit und den Charakter des Menschen Psychoanalyse mit Hilfe von Gesprächen, Traumdeutung, Deutung von Material, das der Patient erstellt hat, Autogenes Training, Hypnose Sigmund Freud (1856-1939), Alfred Adler (1870-1937), Carl Gustav Jung (1875-1961) 19. Jahrhundert von wissenschaftlicher Rationalität und hohen moralischen Werten geprägt - Freud rückt erstmals das Unbewusste in den Vordergrund, Steuerung des Handels durch Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Behaviorismus Menschliches Verhalten ist Reaktion auf Reize von außen (Stimulus-Response). - Das Verhalten des Menschen kann mit Methoden der Naturwissenschaften untersucht werden - jedes Verhalten ist durch Konditionierung geprägt; ,,der Mensch ist, was er gelernt hat" - innere Zustände des Individuums spielen keine Rolle - Verhaltensänderung durch Lernprozesse - Ziel ist Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens - Streng wissenschaftliche Laborexperimente, Verhaltenstherapie (Konditionierung kann rückgängig gemacht werden) - Selbstbeobachtung wird abgelehnt John B. Watson, Iwan Petrowitsch Pawlow, Burrhus Frederic Skinner - Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenströmung zur vorherrschenden psychologischen Strömung - Behavioristen, zum Beispiel Watson, wollten die Psychologie als ein Naturwissenschaft definieren Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Humanistische Psychologie Zentrales Modell...
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/ Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Selbstkonzept des Menschen: - Selbst-Wahrnehmung und Wissen um die eigene Person - Umwelt schafft Klima, in dem Selbstbestimmung möglich ist Modell nach Abraham Maslow: - Bedürfnispyramide - Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, der Mensch mehr als seine Triebe und sein erlerntes Verhalten - Angeborener Trieb des Menschen ist das Streben nach Selbstverwirklichung - der Mensch besitzt einen freien Willen - jeder Mensch hat ein Selbstbild (=Selbstkonzept), das sich an angeborenen Werten und Werten von anderen (der Unwelt) orientiert - psychische Störungen entstehen, wenn äußere Einflüsse die Selbstentfaltung stören Labordemonstrationen, Selbstbeobachtung Charlotte Bühler, Abraham Maslow, Carl Rogers Paradigma wird in der 1960er Jahren in den USA entwickelt, Vorbild ist der Humanismus, Humanistische Psychologie widerspricht den "pessimistischen" Paradigmen der Tiefenpsychologie und des Behaviorismus -> etabliert sich als "dritte Kraft" in der Psychologie Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Psychobiologie Die menschliche Biologie bestimmt das Verhalten - Menschliches Verhalten resultiert aus biologischen Prozessen (Gene, Hormone, Nervensystem, Gehirn) ist das Ergebnis der Evolution - hat sich durch Anpassung und Selektion an die Umwelt entwickelt, Psyche und Körper stehen in Wechselwirkung, menschliches Verhalten ist auf Überleben und Fortpflanzung gerichtet Ungestörte und künstliche Beobachtungs- und Experimentalsituationen. Konrad Lorenz, John Bowlby, Desmond Morris Grundannahmen gehen bereits auf Charles Darwin zurück (Mitte 19. Jhd), Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren 1940er Jahre beschleunigen Entwicklung der Verhaltensbiologie Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Kognitivismus Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Alles Erleben und Verhalten des Menschen basiert auf Informationsverarbeitung, Prozess zwischen Wahrnehmen, Denken und Handeln steht im Mittelpunkt - jedes Verhalten ist aktiv, zielgerichtet und plangesteuert - entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen - zielt auf Reduktion dieser Diskrepanzen - Objektive empirische Verfahren (Labor- und Feldexperimente, repräsentative Befragungen) - kognitive Verhaltenstherapie Jean Piaget (1896-1980), George Miller (*1920), Jerome S. Bruner (* 1915), Norbert Wiener (1894-1964) Entsteht in 1950er Jahren Behaviorismus überbetont die Reaktivität des Individuums, vernachlässigt die Eigenaktivität
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🧠Zusammenfassung🧠 - Tiefenpyschologie - Behaviorismus - Humanistische Psychologie - Psychbiologie - Kognitivismus
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Steckbriefe der 5 größten Paradigmen der Psychologie —> Tiefenpsychologie, Behaviorismus, Kognitivismus, Humanistische Psychologie und Biopsychologie
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Die verschiedensten Paradigmen aufgelistet und erklärt
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Alle wichtigen Eckdaten zu den 5 Hauptströmungen der Psychologie
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• Tiefenpsychologie • Humanistische Psychologie • Behaviorismus • Kognitivismus • Biopsychologie (Psychobiologie)
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Psychologie
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Mein Lernzettel über die Paradigmen und was sie untersuchen.
Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Tiefenpsychologie Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund - Der Mensch ist ein psychisches System mit mehreren Schichten (das Erleben, das Verhalten, das Unbewusste) - Erleben und Verhalten werden durch das Un(-ter)bewusste gesteuert - Mensch entwickelt psychische Strukturen, die für sein individuelles psychisches Gleichgewicht nötig sind - diese Strukturen bilden die Persönlichkeit und den Charakter des Menschen Psychoanalyse mit Hilfe von Gesprächen, Traumdeutung, Deutung von Material, das der Patient erstellt hat, Autogenes Training, Hypnose Sigmund Freud (1856-1939), Alfred Adler (1870-1937), Carl Gustav Jung (1875-1961) 19. Jahrhundert von wissenschaftlicher Rationalität und hohen moralischen Werten geprägt - Freud rückt erstmals das Unbewusste in den Vordergrund, Steuerung des Handels durch Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Behaviorismus Menschliches Verhalten ist Reaktion auf Reize von außen (Stimulus-Response). - Das Verhalten des Menschen kann mit Methoden der Naturwissenschaften untersucht werden - jedes Verhalten ist durch Konditionierung geprägt; ,,der Mensch ist, was er gelernt hat" - innere Zustände des Individuums spielen keine Rolle - Verhaltensänderung durch Lernprozesse - Ziel ist Vorhersage und Kontrolle des Verhaltens - Streng wissenschaftliche Laborexperimente, Verhaltenstherapie (Konditionierung kann rückgängig gemacht werden) - Selbstbeobachtung wird abgelehnt John B. Watson, Iwan Petrowitsch Pawlow, Burrhus Frederic Skinner - Behaviorismus entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Gegenströmung zur vorherrschenden psychologischen Strömung - Behavioristen, zum Beispiel Watson, wollten die Psychologie als ein Naturwissenschaft definieren Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Humanistische Psychologie Zentrales Modell...
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/ Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Selbstkonzept des Menschen: - Selbst-Wahrnehmung und Wissen um die eigene Person - Umwelt schafft Klima, in dem Selbstbestimmung möglich ist Modell nach Abraham Maslow: - Bedürfnispyramide - Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, der Mensch mehr als seine Triebe und sein erlerntes Verhalten - Angeborener Trieb des Menschen ist das Streben nach Selbstverwirklichung - der Mensch besitzt einen freien Willen - jeder Mensch hat ein Selbstbild (=Selbstkonzept), das sich an angeborenen Werten und Werten von anderen (der Unwelt) orientiert - psychische Störungen entstehen, wenn äußere Einflüsse die Selbstentfaltung stören Labordemonstrationen, Selbstbeobachtung Charlotte Bühler, Abraham Maslow, Carl Rogers Paradigma wird in der 1960er Jahren in den USA entwickelt, Vorbild ist der Humanismus, Humanistische Psychologie widerspricht den "pessimistischen" Paradigmen der Tiefenpsychologie und des Behaviorismus -> etabliert sich als "dritte Kraft" in der Psychologie Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Psychobiologie Die menschliche Biologie bestimmt das Verhalten - Menschliches Verhalten resultiert aus biologischen Prozessen (Gene, Hormone, Nervensystem, Gehirn) ist das Ergebnis der Evolution - hat sich durch Anpassung und Selektion an die Umwelt entwickelt, Psyche und Körper stehen in Wechselwirkung, menschliches Verhalten ist auf Überleben und Fortpflanzung gerichtet Ungestörte und künstliche Beobachtungs- und Experimentalsituationen. Konrad Lorenz, John Bowlby, Desmond Morris Grundannahmen gehen bereits auf Charles Darwin zurück (Mitte 19. Jhd), Untersuchungen zum Instinktverhalten von Tieren 1940er Jahre beschleunigen Entwicklung der Verhaltensbiologie Strömungen / Schulen / Paradigmen der Psychologie Strömung / Paradigma Kognitivismus Zentrales Modell / Menschenbild Grundaussagen / Ziele Forschungs- methoden / Arbeitsweisen Bedeutsame Vertreter Zeitgeschichtlicher Hintergrund Alles Erleben und Verhalten des Menschen basiert auf Informationsverarbeitung, Prozess zwischen Wahrnehmen, Denken und Handeln steht im Mittelpunkt - jedes Verhalten ist aktiv, zielgerichtet und plangesteuert - entsteht aus der Wahrnehmung von Diskrepanzen - zielt auf Reduktion dieser Diskrepanzen - Objektive empirische Verfahren (Labor- und Feldexperimente, repräsentative Befragungen) - kognitive Verhaltenstherapie Jean Piaget (1896-1980), George Miller (*1920), Jerome S. Bruner (* 1915), Norbert Wiener (1894-1964) Entsteht in 1950er Jahren Behaviorismus überbetont die Reaktivität des Individuums, vernachlässigt die Eigenaktivität