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Schule. Endlich einfach.
Überblick Phasen Erikson
Juana Unnown
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12
Ausarbeitung
Überblick Phasen Erikson
BBS Lingen Agrarwirtschaft Ernährung Hauswirtschaft Sozialwesen Klasse: BG12 Thema: Psychoanalyse/Tiefenpsychologie Erikson Psychoso- ziale Krisen Autonomie vs. Scham, Zweifel Vertrauen vs. Mutter Mißtrauen 3 Initiative vs. Schuldgefühl LG: 4 Minderwer- tigkeitsgefühl Psychoso- Relevante Bezugsperso- ziale Funkti- nen onsweisen Werksinn vs. Nachbar- schaft, Schule Solidarität vs. Isolierung Eltern Zeugungsfä- higkeit vs. Selbstabkap- selung Familie Etwas ma- chen, kon- struieren Identitätsfin- Gleichaltrige, Wer bin ich? dung vs. Idole Identitätsdif- fusion xualpartner, Rivalen Empfangen, geben Arbeitsplatz, Haushalt Behalten, hergeben Intimität und Freunde, Se- Sich im ande- ren finden Integrität vs. Gesamte Verzweiflung Menschheit Tun, ,tun als ob" (spielen) Lehrkraft: A. Beitz Schaffen, versorgen Datum: 21.1.21 Eigene Ent- wicklung und Vergänglich- keit akzeptie- ren Elemente der Sozia- lordnung Ernährung und Pflege des Kindes Einübung von Gehorsam Eltern und Idole als Vor- bilder Dinge und Personen in der Umwelt Meinungen, Einstellun- gen, Ideen, Ideologien Kooperation und Wett- streit Erziehung und Tradition Weisheit 1 BBS Lingen Agrarwirtschaft Ernährung Hauswirtschaft Sozialwesen Stadien bzw. Stufen der Entwicklung 1. Lebensjahr Vertrauen vs. Misstrauen „Ich bin, was man mir gibt." 3. Lebensjahr Autonomie vs. Scham und Zweifel „Ich bin, was ich will." 4. und 5. Lebensjahr Initiative vs. Schuldgefühle ,,Ich bin, was ich mir vorstel- len kann zu werden." mittlere Kindheit Wertsinn vs. Minderwertigkeit ,,Ich bin, was ich lerne." Adoleszenz Identität vs. Rollendiffusion ,,Ich bin, was ich bin." eginn Erwachsenenalter Intimität vs. Isolation ,,Ich bin, was mich liebens- wert macht." mittleres Erwachsenenalter Generativität vs. Stagnation ,,Ich bin, was ich bereit bin zu geben." Wichtige Erfahrungen spätes Erwachsenenalter Ich-Integrität vs. Verzweiflung Klasse: BG12 Thema: Psychoanalyse/Tiefenpsychologie Erikson LG: 4 existenzielle Angewiesenheit auf die Mutter (Mutter repräsentiert Welt) Ängste und Bedrohungsgefühle bei nicht ausrei- chender Nahrung, Sicherheit, Geborgenheit, Nähe Entwicklung eines gewissen Maßes an Misstrau- en (Vorsicht) ☐zunehmende Autonomieentwicklung (wichtig für positives Selbstkonzept und Identität) ☐zu starke Einschränkung des Willens führt dazu, dass eigene Wünsche und Bedürfnisse als nicht akzeptabel eingestuft werden Konflikte mit Regeln Eltern werden idealisiert Identifikation mit den Eltern (bildet das Gewis- sen aus) Bedeutung anderer Menschen im Leben der Mutter wird erkannt Phase der Fantasie, Wissbegierde, Initiative Scham auch unabhängig von der Entdeckung eigener ,,Missetaten" Schule: beobachten, teilnehmen,...
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lernen etwas Nützliches und Gutes machen an Welt und Kultur der Erwachsenen teilnehmen Leistungsbewertung Identitätsfindung hohe Bedeutung der Gruppe Aufbau intimer Beziehungen (auch Freundschaf- ten, kollegiale Beziehungen) zur Stabilisierung der Identität und zur Abwehr von negativen Einflüssen Förderung der nächsten Generation soziales, berufliches, politisches Engagement Fürsorge für andere Menschen oder Gruppen Reflektieren des eigenen Lebens Akzeptieren der Begrenztheit des Lebens Integrität durch Zufriedenheit mit sich und dem Leben sinnstiftendes und produktives Engagement ,,Ich bin, was ich mir ange- eignet habe." [Tab. 1] Entwicklungsstufen des Menschen (modifiziert nach Erikson) Lehrkraft: A. Beitz Datum: 21.1.21 * Mögliche Risiken mit Auswirkungen auf die weitere Entwicklung Gefahr der Entwicklung eines Ur-Misstrauens: ge- neralisiertes Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit anderer; Gefühl, der Umwelt ausgeliefert zu sein, Folge: soziale Isolation Reiz- oder Erlebnishunger, Depression, starke Ab- hängigkeitswünsche (durch zu starke orale Frustration) Scham und Zweifel an der Richtigkeit eigener Bedürfnisse Umgang mit Regeln wird nicht beherrscht, Regeln beherrschen das Individuum frühreifes strenges Gewissen, hohe Selbstkritik, Unsicherheit, Selbstzweifel Kleinlichkeit und Geiz in Bezug auf Liebe, Zeit und Geld sowie Betonung von Ordnung, Fleiß, Recht ängstliches, starres Gewissen unrealistisch überhöhtes Ich-Ideal ☐ Einschränkung der eigenen Wünsche und Gefühle übersteigertes Leistungsstreben und Aktivität Gefühle von Unzulänglichkeit, Minderwertigkeit (durch Überforderung oder Unterforderung des Leistungsinteresses) Überkompensation durch Arbeit und Leistung Pflichtversessenheit Angst vor Leistung oder Versagen Instabilität von Zielen, ideologische Einseitigkeit, oberflächliches Engagement Unausgewogenheit zwischen Hoffnungen und Möglichkeiten ewige Pubertät, unbefriedigte Identität, vorschnelle Begeisterung Intoleranz (durch zu starke Identitätsausrichtung) Verzicht auf Gemeinschaften, Freundschaft, Liebe (durch Karriereziele, Individualisierung, Mobilität) Selbstbezogenheit, soziale Isolierung Selbstaufopferung, Verschmelzung mit anderen Selbstvernachlässigung (durch übermäßige Sorge um das Wohl anderer Stagnation Gefühl der dauerhaften Leere und ständigen Lange- weile, zwischenmenschliche Verarmung Gefühl, falsch gelebt zu haben, Selbstvorwürfe Angst vor dem Tod, Verzweiflung, Trauer Verachtung und Abscheu vor dem eigenen Leben und dem anderer (durch fehlende Auseinander- setzung mit dem Tod) Frand erel anal من خلال عام lant guital 2
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Juana Unnown
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Ausarbeitung
Überblick Phasen Erikson
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die Theorie von Erikson
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11/12/13
psychosoziale Entwicklung nach Erikson
13
12/13/14
4
Zusammenfassung zu Erik Erikson
126
12/13
1
Die Theorie der psychosozialen Persönlichkeitsentwicklung
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BBS Lingen Agrarwirtschaft Ernährung Hauswirtschaft Sozialwesen Klasse: BG12 Thema: Psychoanalyse/Tiefenpsychologie Erikson Psychoso- ziale Krisen Autonomie vs. Scham, Zweifel Vertrauen vs. Mutter Mißtrauen 3 Initiative vs. Schuldgefühl LG: 4 Minderwer- tigkeitsgefühl Psychoso- Relevante Bezugsperso- ziale Funkti- nen onsweisen Werksinn vs. Nachbar- schaft, Schule Solidarität vs. Isolierung Eltern Zeugungsfä- higkeit vs. Selbstabkap- selung Familie Etwas ma- chen, kon- struieren Identitätsfin- Gleichaltrige, Wer bin ich? dung vs. Idole Identitätsdif- fusion xualpartner, Rivalen Empfangen, geben Arbeitsplatz, Haushalt Behalten, hergeben Intimität und Freunde, Se- Sich im ande- ren finden Integrität vs. Gesamte Verzweiflung Menschheit Tun, ,tun als ob" (spielen) Lehrkraft: A. Beitz Schaffen, versorgen Datum: 21.1.21 Eigene Ent- wicklung und Vergänglich- keit akzeptie- ren Elemente der Sozia- lordnung Ernährung und Pflege des Kindes Einübung von Gehorsam Eltern und Idole als Vor- bilder Dinge und Personen in der Umwelt Meinungen, Einstellun- gen, Ideen, Ideologien Kooperation und Wett- streit Erziehung und Tradition Weisheit 1 BBS Lingen Agrarwirtschaft Ernährung Hauswirtschaft Sozialwesen Stadien bzw. Stufen der Entwicklung 1. Lebensjahr Vertrauen vs. Misstrauen „Ich bin, was man mir gibt." 3. Lebensjahr Autonomie vs. Scham und Zweifel „Ich bin, was ich will." 4. und 5. Lebensjahr Initiative vs. Schuldgefühle ,,Ich bin, was ich mir vorstel- len kann zu werden." mittlere Kindheit Wertsinn vs. Minderwertigkeit ,,Ich bin, was ich lerne." Adoleszenz Identität vs. Rollendiffusion ,,Ich bin, was ich bin." eginn Erwachsenenalter Intimität vs. Isolation ,,Ich bin, was mich liebens- wert macht." mittleres Erwachsenenalter Generativität vs. Stagnation ,,Ich bin, was ich bereit bin zu geben." Wichtige Erfahrungen spätes Erwachsenenalter Ich-Integrität vs. Verzweiflung Klasse: BG12 Thema: Psychoanalyse/Tiefenpsychologie Erikson LG: 4 existenzielle Angewiesenheit auf die Mutter (Mutter repräsentiert Welt) Ängste und Bedrohungsgefühle bei nicht ausrei- chender Nahrung, Sicherheit, Geborgenheit, Nähe Entwicklung eines gewissen Maßes an Misstrau- en (Vorsicht) ☐zunehmende Autonomieentwicklung (wichtig für positives Selbstkonzept und Identität) ☐zu starke Einschränkung des Willens führt dazu, dass eigene Wünsche und Bedürfnisse als nicht akzeptabel eingestuft werden Konflikte mit Regeln Eltern werden idealisiert Identifikation mit den Eltern (bildet das Gewis- sen aus) Bedeutung anderer Menschen im Leben der Mutter wird erkannt Phase der Fantasie, Wissbegierde, Initiative Scham auch unabhängig von der Entdeckung eigener ,,Missetaten" Schule: beobachten, teilnehmen,...
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