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Schule. Endlich einfach.
Zusammenfassung Konflikteskalation, Paradoxien und Doppelbindungen
Nicol
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Konflikteskalation nach Glasl, Kommunikationsgrundsätze nach Watzlawick, Paradoxien und Doppelbindungen
• beschäftigt sich mit Auswirkungen von Kommunikation auf Verhalten der Kommunikationspartner → formuliert in Axiome (= Grundsatz, der keinen Beweis bedarf) Soziale Kommunikation und Verhalten 1. Axiom: „ In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren." = alles Verhalten ist kommunikativ; hat Mitteilungscharakter erfolgreiche Kommunikation Bewusstsen des Mitteilungs charakters jedes Verhaltens ● · Signalisieren der Gesprächsbereitschaft • Kommunikationsverweigerung begründen Kommunikationsstörungen • Ignorieren der kommunikation • Widerwillige Annahme • einseitige Beendigung • Entwerten der Aussagen des Partners • Versuch kommunikation ungeschehen zu machen • Flucht in Symptome Doppelbindungen/Paradoxien Paradoxien: Eine Paradoxie ist eine Handlungsaufforderung, die befolgt werden muss, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden. 1 → Bsp: Die Eltern sagen zu ihrem Kind: „ Sei nicht immer so gehorsam!" Das kind kann diesen Befehl unmöglich richtig ausführen. Denn ist es unge- horsam, so kommt es doch nur der Anweisung der nach und ist auf diese Weise wieder gehorsam Doppelloin dungen: 4 Eine Doppelbindung liegt vor, wenn sich die Aussagen, die ein Sender in einer bestimmten Information baw. in einer Kommunikation gibt, nicht miteinander vereinbaren lassen.' → Bsp: Das Kind umarmit seine Mutter, doch diese gibt keine zurück. Das kind merkt es und weicht zurück, doch die Mutter sagt, zeig mir doch etwas mehr Liebe!" → Annahme: Belastungs- bzw. Stresssituation für das Opfer pathogen → Pathologien: Phobie Hysterie, Schizophrenie → Nichlunnahme: Vermeidung / Verhinderung duch Hela kommunikation (z....
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B. Humor); Flucht oder Trennung KONFLIKTESKALATION → Konfliktforscher: Friedrich Glasl ⇒drei Phasen, neun Stufen DIE 9 STUFEN 1. Spannung/Verhärtung: Konflikte beginnen mit Spannungen → alltäglich, kein Beginn Konflikt → erst wenn Meinungsverschieden- heiten schlimmer ZUSAMMENFASSUNG 2. Debatte: Strategien, um mit Meinung zu überzeugung; andere unter Druck setzen 3. Taten statt Worte: Druck erhöhen; Keine Kommunikation und Verstärkung Konflikte 4. Koalition: Suche nach Sympathisanten; man will konflikt gewinnen 5. Gesichtsverlust: Gegner in seiner Identität vernichten (Unterstellung); vollständiger Vertrauensverlust; Verlust der moralischen Glaubwürdigkeit 6. Dronetrategien. Kontrolle und eigene Macht veranschaulichen 7. Begrenste Vernichtung: Schaden des Gegners; wird nicht mehr als Mensch mit Recht auf Würde gesehen 8. Zersplitterung: Vernichtungsaktionen 9. Gemeinsam in den Abgrund: eigene Vernichtung mit einkalkulieren, um Gegner au beslegen DIE 3 PHASEN 1. Verstimmung" oder auch „Win-Win-Phase" ↳ alle Beteiligten können noch gewinnen ↳ Spannung, Debatte, Taten statt Worte 2. Schlagabtausch" oder auch.. 12 ↳ Konflikt so weit fortgeschritten ↳ Koalition, Gesichts velust, Dronstrategien Paul Watzlawick Win-Lose- Phase" → einer Gewinner, einer Verlierer 3. Schlagabtausch oder, Loose-Loose-Phase" ↳ kein Gewinner ↳ Vernichtung, zersplitterung, Abgrund. KOMMUNIKATIONSGRUNDSÄTZE • beschäftigt sich mit Auswirkungen von Kommunikation auf Verhalten der Kommunikationspartner → formuliert in Axiome (= Grundsatz, der keinen Beweis bedarf) Soziale Kommunikation und Verhalten 1. Axiom: „ In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren." = alles Verhalten ist kommunikativ; hat Mitteilungscharakter erfolgreiche Kommunikation Bewusstsen des Mitteilungs charakters jedes Verhaltens ● · Signalisieren der Gesprächsbereitschaft • Kommunikationsverweigerung begründen Kommunikationsstörungen • Ignorieren der kommunikation • Widerwillige Annahme • einseitige Beendigung • Entwerten der Aussagen des Partners • Versuch kommunikation ungeschehen zu machen • Flucht in Symptome Doppelbindungen/Paradoxien Paradoxien: Eine Paradoxie ist eine Handlungsaufforderung, die befolgt werden muss, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden. 1 → Bsp: Die Eltern sagen zu ihrem Kind: „ Sei nicht immer so gehorsam!" Das kind kann diesen Befehl unmöglich richtig ausführen. Denn ist es unge- horsam, so kommt es doch nur der Anweisung der nach und ist auf diese Weise wieder gehorsam Doppelloin dungen: 4 Eine Doppelbindung liegt vor, wenn sich die Aussagen, die ein Sender in einer bestimmten Information baw. in einer Kommunikation gibt, nicht miteinander vereinbaren lassen.' → Bsp: Das Kind umarmit seine Mutter, doch diese gibt keine zurück. Das kind merkt es und weicht zurück, doch die Mutter sagt, zeig mir doch etwas mehr Liebe!" → Annahme: Belastungs- bzw. Stresssituation für das Opfer pathogen → Pathologien: Phobie Hysterie, Schizophrenie → Nichlunnahme: Vermeidung / Verhinderung duch Hela kommunikation (z. B. Humor); Flucht oder Trennung
Zusammenfassung Konflikteskalation, Paradoxien und Doppelbindungen
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Konflikteskalation nach Glasl, Kommunikationsgrundsätze nach Watzlawick, Paradoxien und Doppelbindungen
Kommunikationsstörung
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Kommunikation & Interaktion
6
13
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Kommunikation und Interaktion LPE 13
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Zeichentheorie + Kommunikationsmodelle
2
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• beschäftigt sich mit Auswirkungen von Kommunikation auf Verhalten der Kommunikationspartner → formuliert in Axiome (= Grundsatz, der keinen Beweis bedarf) Soziale Kommunikation und Verhalten 1. Axiom: „ In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren." = alles Verhalten ist kommunikativ; hat Mitteilungscharakter erfolgreiche Kommunikation Bewusstsen des Mitteilungs charakters jedes Verhaltens ● · Signalisieren der Gesprächsbereitschaft • Kommunikationsverweigerung begründen Kommunikationsstörungen • Ignorieren der kommunikation • Widerwillige Annahme • einseitige Beendigung • Entwerten der Aussagen des Partners • Versuch kommunikation ungeschehen zu machen • Flucht in Symptome Doppelbindungen/Paradoxien Paradoxien: Eine Paradoxie ist eine Handlungsaufforderung, die befolgt werden muss, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden. 1 → Bsp: Die Eltern sagen zu ihrem Kind: „ Sei nicht immer so gehorsam!" Das kind kann diesen Befehl unmöglich richtig ausführen. Denn ist es unge- horsam, so kommt es doch nur der Anweisung der nach und ist auf diese Weise wieder gehorsam Doppelloin dungen: 4 Eine Doppelbindung liegt vor, wenn sich die Aussagen, die ein Sender in einer bestimmten Information baw. in einer Kommunikation gibt, nicht miteinander vereinbaren lassen.' → Bsp: Das Kind umarmit seine Mutter, doch diese gibt keine zurück. Das kind merkt es und weicht zurück, doch die Mutter sagt, zeig mir doch etwas mehr Liebe!" → Annahme: Belastungs- bzw. Stresssituation für das Opfer pathogen → Pathologien: Phobie Hysterie, Schizophrenie → Nichlunnahme: Vermeidung / Verhinderung duch Hela kommunikation (z....
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B. Humor); Flucht oder Trennung KONFLIKTESKALATION → Konfliktforscher: Friedrich Glasl ⇒drei Phasen, neun Stufen DIE 9 STUFEN 1. Spannung/Verhärtung: Konflikte beginnen mit Spannungen → alltäglich, kein Beginn Konflikt → erst wenn Meinungsverschieden- heiten schlimmer ZUSAMMENFASSUNG 2. Debatte: Strategien, um mit Meinung zu überzeugung; andere unter Druck setzen 3. Taten statt Worte: Druck erhöhen; Keine Kommunikation und Verstärkung Konflikte 4. Koalition: Suche nach Sympathisanten; man will konflikt gewinnen 5. Gesichtsverlust: Gegner in seiner Identität vernichten (Unterstellung); vollständiger Vertrauensverlust; Verlust der moralischen Glaubwürdigkeit 6. Dronetrategien. Kontrolle und eigene Macht veranschaulichen 7. Begrenste Vernichtung: Schaden des Gegners; wird nicht mehr als Mensch mit Recht auf Würde gesehen 8. Zersplitterung: Vernichtungsaktionen 9. Gemeinsam in den Abgrund: eigene Vernichtung mit einkalkulieren, um Gegner au beslegen DIE 3 PHASEN 1. Verstimmung" oder auch „Win-Win-Phase" ↳ alle Beteiligten können noch gewinnen ↳ Spannung, Debatte, Taten statt Worte 2. Schlagabtausch" oder auch.. 12 ↳ Konflikt so weit fortgeschritten ↳ Koalition, Gesichts velust, Dronstrategien Paul Watzlawick Win-Lose- Phase" → einer Gewinner, einer Verlierer 3. Schlagabtausch oder, Loose-Loose-Phase" ↳ kein Gewinner ↳ Vernichtung, zersplitterung, Abgrund. KOMMUNIKATIONSGRUNDSÄTZE • beschäftigt sich mit Auswirkungen von Kommunikation auf Verhalten der Kommunikationspartner → formuliert in Axiome (= Grundsatz, der keinen Beweis bedarf) Soziale Kommunikation und Verhalten 1. Axiom: „ In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren." = alles Verhalten ist kommunikativ; hat Mitteilungscharakter erfolgreiche Kommunikation Bewusstsen des Mitteilungs charakters jedes Verhaltens ● · Signalisieren der Gesprächsbereitschaft • Kommunikationsverweigerung begründen Kommunikationsstörungen • Ignorieren der kommunikation • Widerwillige Annahme • einseitige Beendigung • Entwerten der Aussagen des Partners • Versuch kommunikation ungeschehen zu machen • Flucht in Symptome Doppelbindungen/Paradoxien Paradoxien: Eine Paradoxie ist eine Handlungsaufforderung, die befolgt werden muss, aber nicht befolgt werden darf, um befolgt zu werden. 1 → Bsp: Die Eltern sagen zu ihrem Kind: „ Sei nicht immer so gehorsam!" Das kind kann diesen Befehl unmöglich richtig ausführen. Denn ist es unge- horsam, so kommt es doch nur der Anweisung der nach und ist auf diese Weise wieder gehorsam Doppelloin dungen: 4 Eine Doppelbindung liegt vor, wenn sich die Aussagen, die ein Sender in einer bestimmten Information baw. in einer Kommunikation gibt, nicht miteinander vereinbaren lassen.' → Bsp: Das Kind umarmit seine Mutter, doch diese gibt keine zurück. Das kind merkt es und weicht zurück, doch die Mutter sagt, zeig mir doch etwas mehr Liebe!" → Annahme: Belastungs- bzw. Stresssituation für das Opfer pathogen → Pathologien: Phobie Hysterie, Schizophrenie → Nichlunnahme: Vermeidung / Verhinderung duch Hela kommunikation (z. B. Humor); Flucht oder Trennung