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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Blut
Alessia Mathieu
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Handlungskompetenz D.2 Aufbau und Aufgaben des Blutes
Blut Blut ist ein flüssiges Gewebe, so benannt weil Zellen in der Flüssigkeit einzeln vorliegen und nicht als zusammenhängender Gewebeverband, dass aus einzelnen Blutzellen besteht. Mensch besitzt 5-6 Liter Zusammensetzung des Blutes Salzgehalt=0,9%. ● • . Thrombozyten ▸ Leukozyten Neutrophile Eosinophile Lymphocyten Plasma + Thrombozyten Leukozyten Erythrozyten Blutzellen Plasma (55%) Leukozyten 1% & Thrombozyten (<1%) Erythrozyten 99% Erythrozyten (45%) Aufgaben Blut verteilung der Wärme Abwehr Krankheitserreger (Leukozyten) Abtransport von Abfallstoffe und CO₂ Sauerstoffverteilung Náhrstofflieferant Blutplättchen Thrombozyten rote Blutkörperchen Erythrozyten Hormontransport Blutgerinnung (Thrombozyten) weisse Blutkörperchen Leukozyten Blutplasma = 58%. (flüssig) 90% Wasser 8% Plasmaproteine aktiver Thrombozyt [Hormone 2% Glucose, Glycerin + Fettsäuren, Aminosäuren Salze, Elektrolyte (Na, Cl, Ca, Ph, Mg, K) Harnstoff Abfallstotle Kreatinin inaktiver Thrombozyt 1% Em17. 56 1% a Saverstoffmolekül Körperzellen SOOD Kohlendioxidmolekül Blutzellen = 42% (test) 99% Transport Nährstoffe mit Hilfe von Hámoglobin und Abtransport von Kohlenstoffdioxid Erythrozyten Leukozyten Thrombozyten Kapillare Blutbahn an Immunabwehr beteiligt Blutgerinnung zusammen mit Fibrin verschliessen sie Wunden Anāmie Hámoglobin ist der Farbstoff der Erythrozyten, welcher den Sauerstoff binden Bei Anámie zu wenig Erythrozyten und Hämoglobin im Blut Zellen nicht ausreichend mit 02 versorgt Ursache z. B. Eisenmangel D.2 Symptome Müde, Schlapp, Blass, geschwächtes Immunsystem Hámatokritwert Anteil der Blutzellen am gesamten Blutvolumen in 7 angegeben zwischen 35% und 50% Blutgerinnung 1. verletzte Gefässzellen Wunde 2. Blutplättchen Botenstoffe 3. Fibrinfasern Koagel/Thrombus: besteht aus Blutzellen und klebrigen Protein namens Fibrin Blutserum: Blutplasma abzüglich Gerinnungsfaktoren 4. [Gefässwandschaden Virchow'sche Trias veränderte Zusammensetzung des Blut veränderter Blutfluss Kruste 1. Gefassreaktion: Vasokonstriktion, Gefässe ziehen sich zusammen, rein mechanisch aufgrund Elastizität der Getásswand, reduziert den Blutverlust, relativ geringes Ausmass 2. Blutstillung Thrombozyten werden "stachelig", verformen sich und bilden Zellfortsätze. Heften sich aneinander. vorläufiger Verschluss mit Pfropf Thrombozyten sondern zudem Substanz ab, welche Blutgerinnung aktiviert 3. Gerinnung Aktivierung endogen oder exogen→→Prothrombin wird aktiviert, dies aktiviert das Thrombin aus der Leber → macht das Fribinogen zu Fibrin welches nun definitiv die...
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Blutung stoppt. Fibrin ist Fadenförmig, ganzer Vorgang wird Gerinnungskaskade genannt Ziel Blutgerinnung: Abdichtung von blutenden Wunden, Verhinderung eines Lebensbedrohlichen Blutverlust. Thrombose Verstopfung eines Blutgefäss durch Thrombus Bewegt sich Thromben unkontrolliert bewegen behindern sie die Durchblutung von Organen und Geweben und können dem Organismus erheblichen Schaden zufügen. D.2 3 arteriell: Ursache: Gelasswandschaden z. B. Arteriosklerose Folge unterbrechung Blutversorgung, 02-Mangel, Infarkt venös: Ursache Verlangsamter Blutfluss verminderung Blutzusammensetzung Folge: Störung des Blutflusses aus den Organen / Geweben Blutbildung Alles Blut das der Körper zum Leben braucht, muss er in Knochenmark (Zellen) und in der Leber (Proteine) selbst produzieren, Bausteine bezieht er aus Nahrung. Blutbindung findet im roten Knochenmark statt. Dort befinden sich die Knochenmarkstammzellen, welche sich permanent durch Zelleilung vermehren. Diese Tochterzellen teilen sich immer weiter in Richtung Blutzelle. Ob sich aus der unreifen Zelle ein Leukozyt, Erythrozyl oder Thrombozyt bildet wird durch Hormone gesteuert je nachdem wo ein Mangel herrscht Gerinnungsfaktoren werden dagegen in der Leber gebildet. Einzige Ausnahme sind die Antikörper der B-Lymphozyten. Blutgruppen genetisch festgelegt und wird von Eltern vererbt unterscheiden sich durch Merkmale an Oberfläche der Erythrozyten, sogenannte Antigene jeder Mensch trägt Antikörper gegen alle anderen als eigene Blutgruppe Blutgruppe A Erythrozyten mit Antigen A Antikörper gegen Antigen B. Blutgruppe AB Erythrozyten mit Antigenen A+B Keine Antikörper Blutgruppe B * Hohlraum= Lumen Erythrozyten mit Antigen B * Antikörper gegen A Blutgruppe 0 Erythrozyten ohne Antigene Gefässsystem Blutkreislauf Form einer 8 Antikörper gegen Antigen A+B Blutgefässe Gefäss innere wandschicht Arterien Endothel Blutgruppe Venen Endothel Beinvenen= Venenklappen Kapillaren Endothel A B AB 0 (Null) Universalspender: O- Universalempfänger AB+ Antigen A B A und B keines Arterie Sussere mittlere innere dunnere Muskelschicht weniger elastisch X Rotes Knochen- mark Mutter Antikorper gebildet, Gefährlich bei 2. SS Implung = Unverträglichkeitsreaktion verhindern Lumen Blutgefässe Rh+ Rhesustaktor spezielles Protein auf Zellmembran der Erythrozyten, + = man besitzt es, - = nicht, Rhesus- D-Antigen Achtung! Bei Schwangeren Rh- und Ungeborenem Rh+ werden von mittlere wandschicht Stammzelle ● Vene Rh- Weiße Blutzelle (Leukozyt) Rote Blutzellen (Erythrozyten) Antikörper Anti-B Anti-A keines Anti-A und Anti-B Blutplättchen (Thrombozyt) aussere wandschicht ausgeprägte lelastische Muskelschicht Bindegewebe, gr. = eigene kleine Nerven und Blutgefässe D.2 Bindegewebe, gr. = eigene kleine Nerven und Blutgefässe X Kapillaren nur Endothel um Gasaustausch zu ermöglichen, mit mittlerer und äusseren Schicht wäre dies extrem erschwert Venen/Venolen Blutdruck und fliessgeschwindigkeit ist deutlich geringer. Blut gelangt durch Muskelbewegung und Sogkraft des Herzens zurück zum Herz Venenklappen in Beinvenen verhindern Reflux Lungenbläschen (Alveolen) Warum ist rechte Herzkammer dünner? In der Lunge herrscht kaum mehr Druck als in der Umgebungsluft, sogar ein Unterdruck beim Einatmen, daher fliesst das Blut fast von alleine in Richtung Lunge ohne grosse Rumpleistung des rechtem Ventrikel (herznahe Venen und Lungenkreislauf 0-20 mmHg) Bronchiole Stoffaustausch durch Diffusion: Abgabe Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe an Zelle Aufnahme Kohlendioxid und andere Stoffwechselabfälle von Zelle Gasaustausch: Einatemluft (Sauerstoff) Ausatemluft (Kohlendioxid) Arteriolen Können den Blutdruck regulieren durch Muskelschicht. Durch Entspannen erweiterung Gefässe Durch Anspannen verengung Gelasse Blutgefäße (Kapillaren) Alveole sauerstoff- armes Blut sauerstoff- reiches Blut D.2 Varizen Venenklappen schliessen nicht mehr richtig, dadurch fliesst Blut zurück und die Venen dehnen sich noch weiter aus Normale Vene Krampfader Gasaustausch Lunge Die Lungenkapillaren umspannen die mit Luft gefüllten Alveolen. Dort gibt das Blut CO₂ ab und nimmt neven Sauerstoll aut, welcher dann wieder durch den Körper gepumpt wird.
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Blutung stoppt. Fibrin ist Fadenförmig, ganzer Vorgang wird Gerinnungskaskade genannt Ziel Blutgerinnung: Abdichtung von blutenden Wunden, Verhinderung eines Lebensbedrohlichen Blutverlust. Thrombose Verstopfung eines Blutgefäss durch Thrombus Bewegt sich Thromben unkontrolliert bewegen behindern sie die Durchblutung von Organen und Geweben und können dem Organismus erheblichen Schaden zufügen. D.2 3 arteriell: Ursache: Gelasswandschaden z. B. Arteriosklerose Folge unterbrechung Blutversorgung, 02-Mangel, Infarkt venös: Ursache Verlangsamter Blutfluss verminderung Blutzusammensetzung Folge: Störung des Blutflusses aus den Organen / Geweben Blutbildung Alles Blut das der Körper zum Leben braucht, muss er in Knochenmark (Zellen) und in der Leber (Proteine) selbst produzieren, Bausteine bezieht er aus Nahrung. Blutbindung findet im roten Knochenmark statt. Dort befinden sich die Knochenmarkstammzellen, welche sich permanent durch Zelleilung vermehren. Diese Tochterzellen teilen sich immer weiter in Richtung Blutzelle. Ob sich aus der unreifen Zelle ein Leukozyt, Erythrozyl oder Thrombozyt bildet wird durch Hormone gesteuert je nachdem wo ein Mangel herrscht Gerinnungsfaktoren werden dagegen in der Leber gebildet. Einzige Ausnahme sind die Antikörper der B-Lymphozyten. Blutgruppen genetisch festgelegt und wird von Eltern vererbt unterscheiden sich durch Merkmale an Oberfläche der Erythrozyten, sogenannte Antigene jeder Mensch trägt Antikörper gegen alle anderen als eigene Blutgruppe Blutgruppe A Erythrozyten mit Antigen A Antikörper gegen Antigen B. Blutgruppe AB Erythrozyten mit Antigenen A+B Keine Antikörper Blutgruppe B * Hohlraum= Lumen Erythrozyten mit Antigen B * Antikörper gegen A Blutgruppe 0 Erythrozyten ohne Antigene Gefässsystem Blutkreislauf Form einer 8 Antikörper gegen Antigen A+B Blutgefässe Gefäss innere wandschicht Arterien Endothel Blutgruppe Venen Endothel Beinvenen= Venenklappen Kapillaren Endothel A B AB 0 (Null) Universalspender: O- Universalempfänger AB+ Antigen A B A und B keines Arterie Sussere mittlere innere dunnere Muskelschicht weniger elastisch X Rotes Knochen- mark Mutter Antikorper gebildet, Gefährlich bei 2. SS Implung = Unverträglichkeitsreaktion verhindern Lumen Blutgefässe Rh+ Rhesustaktor spezielles Protein auf Zellmembran der Erythrozyten, + = man besitzt es, - = nicht, Rhesus- D-Antigen Achtung! Bei Schwangeren Rh- und Ungeborenem Rh+ werden von mittlere wandschicht Stammzelle ● Vene Rh- Weiße Blutzelle (Leukozyt) Rote Blutzellen (Erythrozyten) Antikörper Anti-B Anti-A keines Anti-A und Anti-B Blutplättchen (Thrombozyt) aussere wandschicht ausgeprägte lelastische Muskelschicht Bindegewebe, gr. = eigene kleine Nerven und Blutgefässe D.2 Bindegewebe, gr. = eigene kleine Nerven und Blutgefässe X Kapillaren nur Endothel um Gasaustausch zu ermöglichen, mit mittlerer und äusseren Schicht wäre dies extrem erschwert Venen/Venolen Blutdruck und fliessgeschwindigkeit ist deutlich geringer. Blut gelangt durch Muskelbewegung und Sogkraft des Herzens zurück zum Herz Venenklappen in Beinvenen verhindern Reflux Lungenbläschen (Alveolen) Warum ist rechte Herzkammer dünner? In der Lunge herrscht kaum mehr Druck als in der Umgebungsluft, sogar ein Unterdruck beim Einatmen, daher fliesst das Blut fast von alleine in Richtung Lunge ohne grosse Rumpleistung des rechtem Ventrikel (herznahe Venen und Lungenkreislauf 0-20 mmHg) Bronchiole Stoffaustausch durch Diffusion: Abgabe Sauerstoff, Glucose und andere Nährstoffe an Zelle Aufnahme Kohlendioxid und andere Stoffwechselabfälle von Zelle Gasaustausch: Einatemluft (Sauerstoff) Ausatemluft (Kohlendioxid) Arteriolen Können den Blutdruck regulieren durch Muskelschicht. Durch Entspannen erweiterung Gefässe Durch Anspannen verengung Gelasse Blutgefäße (Kapillaren) Alveole sauerstoff- armes Blut sauerstoff- reiches Blut D.2 Varizen Venenklappen schliessen nicht mehr richtig, dadurch fliesst Blut zurück und die Venen dehnen sich noch weiter aus Normale Vene Krampfader Gasaustausch Lunge Die Lungenkapillaren umspannen die mit Luft gefüllten Alveolen. Dort gibt das Blut CO₂ ab und nimmt neven Sauerstoll aut, welcher dann wieder durch den Körper gepumpt wird.