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Biologie /
Evolution des Menschen
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11/12/10
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Die Entwicklung vom Affen zum Menschen von heute - Einordnung des Homo Sapiens im Tierreich - Mensch und Affen im Vergleich - Entwicklung zum Homo Sapiens über 4 Stadien
EVOLUTION DES MENSCHEN seine Einordnung im Tierreich Stellung des Menschen im natürlichen System Merkmal Schädel EVOLUTION DES MENSCHEN Homo Sapiens Anzahl der Chromosomen Blutgruppen Schädel Gebiss Menschenaffen sind seine nächsten Verwandten Mensch und Menschenaffen im Vergleich → Menschen sind Primaten. Sie bilden mit ihren nächsten Verwandten, den anderen großen Menschenaffen (Schimpansen, Gorillas und Orang-Utans), die Familie der Hominiden. Der Mensch ist der einzige noch lebende Vertreter der Gattung Homo. Ordnung: Primaten DER MENSCH IM NATÜRLICHEN SYSTEM Familie: Hominiden Gattung: Homo (Mensch) Art: Homo sapiens Mensch MENSCH UND AFFEN IM VERGLEICH 46 ABO-System - großer Gehirnschädel - Gehirnvolumen von ca. 1450 cm³ - relativ steile Stirn -Nasenvorsprung - Hinterhauptsloch zentral an der Schädelunterseite - vorspringendes Kind - Kiefer in V-Form - geschlossene Zahnreihe wie wird wurden, was wir heute sind BIOLOGIE stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen - Menschenaffen 48 kleiner Gehirnschädel - Gehirnvolumen von ca. 350 cm³ fliehende Stirn, Überaugenwülste - Schnauze - Hinterhauptsloch im hinteren Schädelbereich - fliehendes Kinn - Kiefer in U-Form - Zahnreihe mit Lücken EVOLUTION DES MENSCHEN Zähne Wirbelsäule Brustkorb Becken Hände Füße Fortbewegung Angepasstheiten: gleiche Zahnformel - kleine Eckzähne Backenzähne mit 5 Höckern doppelt-S-förmig ■ Angepasstheiten: breit, abgeflacht breit, kurz, schüsselförmig Greifhand; opponierbarer langer Daumen; Präzisionsgriff Standfuß aufrechter, zweibeiniger Gang - gleiche Zahnformel - dolchartige Eckzähne Backenzähne mit 5 Höckern C- / S-förmig ENTWICKLUNG ZUM HOMO SAPIENS 1) HANGLER-STADIUM AUF BÄUMEN Urprimaten lebten überwiegend auf Bäumen in tropischen Regenwäldern Afrikas. Sie zeigten bereits (Prä-)Adaptationen, die einen Selektionsvorteil für die spätere stammesgeschichtliche Entwicklung zum zweibeinigen, aufrecht gehenden Bodenbewohner darstellten. BIOLOGIE schmal, lang Greifhand; opponierbarer kurzer Daumen Greiffuß vierbeiniger Gang hangelnde Fortbewegung gutes räumliches Sehen durch nach vorne gerichtete Augen gut bewegliche Arme & Hände quer-ovaler Brustkorb leistungsfähiges Kleinhirn zur Bewegungskoordination 2) ÜBERGANG ZUM BODENLEBEN IN DER SAVANNE Vor ca. 7-5 Mio. Jahren führte ein Temperaturrückgang und Trockenheit zum...
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Rückzug der tropischen Regenwälder in Afrika. Es entstanden baumdurchsetzte Savannen. Im Zeitraum vor 4 bis 1 Mio. Jahren entwickelten sich dort mehrere Arten der Gattung Australopithecus (Vormenschen) sowie der Gattung Homo (Frühmenschen). Fortbewegung durch aufrechten, zweibeinigen Gang leistungsfähige Augen, räumliches Sehen Hände werden frei als Werkzeuge, Präzisionsgriff Körpergröße nimmt zu EVOLUTION DES MENSCHEN ◇ größere Schrittlänge beim Laufen ◇ größeres Körpervolumen senkt Wärmeverlust BIOLOGIE 3) ENTWICKLUNG ZUM HOMO SAPIENS Bei den Arten der Gattung Homo, die sich in den vergangenen 2 Mio. Jahren entwickelten, kam es zu einer Vergrößerung des Gehirnvolumens von etwa 600 cm³ beim Homo habilis bis zu ca. 1450 cm³ beim Homo Sapiens (erstes Auftreten vor ca. 150.000 Jahren). Hypothesen zur Ursache der Gehirnvergrößerung: Proteinreiche Nahrung ermöglichte den Aufbau eines größeren, leistungsfähigeren Gehirns Herstellung und Gebrauch von Werkzeugen und die Gehirngröße bedingten und verstärkten sich gegenseitig Zunahme der Gehirngröße brachte Vorteile, da dadurch differenzierte Sprache möglich wurde, die bessere Organisation, Planung & Absprache in der Gruppe ermöglichte 4) KULTURELLE & SOZIALE ENTWICKLUNG DES MENSCHEN Sprache erlaubt die Weitergabe erworbenen Wissens. Bewährte, vorteilhafte Ideen, Kenntnisse und Fertigkeiten werden bevorzugt weitergegeben, sammeln sich über Generationen an und werden zum Kulturgut einer Gruppe. Mit Erfindung der Schrift erreichte die Möglichkeit zur Speicherung von Informationen eine neue Dimension. Dieses Dokument wurde von @lernendes.wesen erstellt.
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Rückzug der tropischen Regenwälder in Afrika. Es entstanden baumdurchsetzte Savannen. Im Zeitraum vor 4 bis 1 Mio. Jahren entwickelten sich dort mehrere Arten der Gattung Australopithecus (Vormenschen) sowie der Gattung Homo (Frühmenschen). Fortbewegung durch aufrechten, zweibeinigen Gang leistungsfähige Augen, räumliches Sehen Hände werden frei als Werkzeuge, Präzisionsgriff Körpergröße nimmt zu EVOLUTION DES MENSCHEN ◇ größere Schrittlänge beim Laufen ◇ größeres Körpervolumen senkt Wärmeverlust BIOLOGIE 3) ENTWICKLUNG ZUM HOMO SAPIENS Bei den Arten der Gattung Homo, die sich in den vergangenen 2 Mio. Jahren entwickelten, kam es zu einer Vergrößerung des Gehirnvolumens von etwa 600 cm³ beim Homo habilis bis zu ca. 1450 cm³ beim Homo Sapiens (erstes Auftreten vor ca. 150.000 Jahren). Hypothesen zur Ursache der Gehirnvergrößerung: Proteinreiche Nahrung ermöglichte den Aufbau eines größeren, leistungsfähigeren Gehirns Herstellung und Gebrauch von Werkzeugen und die Gehirngröße bedingten und verstärkten sich gegenseitig Zunahme der Gehirngröße brachte Vorteile, da dadurch differenzierte Sprache möglich wurde, die bessere Organisation, Planung & Absprache in der Gruppe ermöglichte 4) KULTURELLE & SOZIALE ENTWICKLUNG DES MENSCHEN Sprache erlaubt die Weitergabe erworbenen Wissens. Bewährte, vorteilhafte Ideen, Kenntnisse und Fertigkeiten werden bevorzugt weitergegeben, sammeln sich über Generationen an und werden zum Kulturgut einer Gruppe. Mit Erfindung der Schrift erreichte die Möglichkeit zur Speicherung von Informationen eine neue Dimension. Dieses Dokument wurde von @lernendes.wesen erstellt.