Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Funktion der Synapsen auf molekularer Ebene, Codewechsel
Michelle
358 Followers
Teilen
Speichern
90
11/12/13
Lernzettel
Abiturvorbereitung - Ablauf einer Reizübertragung and er Synapse - Codewechsel an einem Neuron
SYNAPSEN > Funktion der Synapsen auf molekularer Ebene 1 Aktionspotenziale aus dem Axon erreichen das synaptische Endknöpfchen 2 die durch AP's ausgelöste Spannungsänderung bewirkt die Öffnung spannungsgesteuerter Ca-lonenkanäle (je höher die Frequenz der AP desto mehr Ca-lonen strömen ins Endknöpfchen) 3 Ca²-lonen lösen Wanderung von Vesikeln mit Transmittern zur präsynaptischen Membran aus. 4 Vesikel verschmelzen mit der präsynaptischen Membran und entleeren die Transmittermoleküle in den synaptischen Spalt (je mehr Ca²-lonen vorhanden, desto mehr Transmittermoleküle). Transmittermoleküle diffundieren durch synap- tischen Spalt und docken an passende Rezep- toren der postsynaptischen Membran an. 6 durch das Andocken an die Rezeptoren werden Nat-lonenkanäle geöffnet →→Na*-Einstrom Je mehr Transmitter andocken, desto mehr Na*. Reizübertragung an der Synapse 1 AP-Frequenz kann beliebig weit geleitet werden 2 Frequenz der APs in eine Transmitterausschüttung Vesikel mit Transmitter umcodiert (Erregungsstärke ist dabei abhängig von der Transmitterkonzentration) 3 Fortleitung des chemischen Signals über Diffusion der Transmittermoleküle, Auslösung EPSP/IPSP, Umcodierung chem. in elektr. präsynaptische Membran Membranspannung (mv) synaptischer Spalt Ca²+ EPSP Enzym Aktionspotenziale AAA Zeit ● 100 Frequenz-Code elektrisches Signal 7 durch den Natrium-Ionen-Einstrom entsteht an eine Depolarisation an der postynaptischen Membran →→sie wird EPSP (erregendes postsynaptisches Potenzial) genannt. Je mehr Nat-lonen einströmen, desto stärker ist das EPSP. Das EPSP breitet sich auf der postsynaptischen Membran aus. 8 Enzyme spalten die Transmittermoleküle an den Rezeptoren. Die Teilstücke lösen sich von den Rezeptoren. Daraufhin schließen sich die Nat-lonenkanäle. 9 Die Produkte der enzymatischen Spaltung werden in die präsynaptische Zelle transportiert. Dort werden sie wieder zu neuen Transmittermolekülen synthetisiert. CODEWECHSEL: an einem Neuron finden mehrere Codewechsel statt Beispiel chemische Synapse:...
App herunterladen
jedes eingehende Aktionspotenzial wird in eine Ausschüttung von Vesikeln umcodiert je höher dabei die Frequenz des APs ist, desto mehr Vesikel werden in den synaptischen Spalt entleert > chemischer Code ermöglicht weitere Schritte der Informationsverarbeitung Oo postsynaptische Nat-lonenkanal Membran geschlossen Transmitter A 00 chemisches Signal 0. -70- Ca²+-lonenkanäle Amplituden Codes Ca²+ am Axonhügel EPSP Zeit Na* Na elektrotonisches elektrisches Signal 0 -70+ Na-Ionen- kanal offen EPSP -Rezeptor Frequenz-Code Aktionspotenziale HA Zeit elektrisches Signal
Biologie /
Funktion der Synapsen auf molekularer Ebene, Codewechsel
Michelle •
Follow
358 Followers
Abiturvorbereitung - Ablauf einer Reizübertragung and er Synapse - Codewechsel an einem Neuron
Informationsübertragung an Synapsen
192
12/13
13
Bio LK Abi Neurobiologie + Verhalten
31
13
6
Neurobiologie
11
11/12
2
Funktionsweise der verschiedenen Erregungsweiterleitung über Axon und Synapsen (Neurobiologie)
2
13
SYNAPSEN > Funktion der Synapsen auf molekularer Ebene 1 Aktionspotenziale aus dem Axon erreichen das synaptische Endknöpfchen 2 die durch AP's ausgelöste Spannungsänderung bewirkt die Öffnung spannungsgesteuerter Ca-lonenkanäle (je höher die Frequenz der AP desto mehr Ca-lonen strömen ins Endknöpfchen) 3 Ca²-lonen lösen Wanderung von Vesikeln mit Transmittern zur präsynaptischen Membran aus. 4 Vesikel verschmelzen mit der präsynaptischen Membran und entleeren die Transmittermoleküle in den synaptischen Spalt (je mehr Ca²-lonen vorhanden, desto mehr Transmittermoleküle). Transmittermoleküle diffundieren durch synap- tischen Spalt und docken an passende Rezep- toren der postsynaptischen Membran an. 6 durch das Andocken an die Rezeptoren werden Nat-lonenkanäle geöffnet →→Na*-Einstrom Je mehr Transmitter andocken, desto mehr Na*. Reizübertragung an der Synapse 1 AP-Frequenz kann beliebig weit geleitet werden 2 Frequenz der APs in eine Transmitterausschüttung Vesikel mit Transmitter umcodiert (Erregungsstärke ist dabei abhängig von der Transmitterkonzentration) 3 Fortleitung des chemischen Signals über Diffusion der Transmittermoleküle, Auslösung EPSP/IPSP, Umcodierung chem. in elektr. präsynaptische Membran Membranspannung (mv) synaptischer Spalt Ca²+ EPSP Enzym Aktionspotenziale AAA Zeit ● 100 Frequenz-Code elektrisches Signal 7 durch den Natrium-Ionen-Einstrom entsteht an eine Depolarisation an der postynaptischen Membran →→sie wird EPSP (erregendes postsynaptisches Potenzial) genannt. Je mehr Nat-lonen einströmen, desto stärker ist das EPSP. Das EPSP breitet sich auf der postsynaptischen Membran aus. 8 Enzyme spalten die Transmittermoleküle an den Rezeptoren. Die Teilstücke lösen sich von den Rezeptoren. Daraufhin schließen sich die Nat-lonenkanäle. 9 Die Produkte der enzymatischen Spaltung werden in die präsynaptische Zelle transportiert. Dort werden sie wieder zu neuen Transmittermolekülen synthetisiert. CODEWECHSEL: an einem Neuron finden mehrere Codewechsel statt Beispiel chemische Synapse:...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
jedes eingehende Aktionspotenzial wird in eine Ausschüttung von Vesikeln umcodiert je höher dabei die Frequenz des APs ist, desto mehr Vesikel werden in den synaptischen Spalt entleert > chemischer Code ermöglicht weitere Schritte der Informationsverarbeitung Oo postsynaptische Nat-lonenkanal Membran geschlossen Transmitter A 00 chemisches Signal 0. -70- Ca²+-lonenkanäle Amplituden Codes Ca²+ am Axonhügel EPSP Zeit Na* Na elektrotonisches elektrisches Signal 0 -70+ Na-Ionen- kanal offen EPSP -Rezeptor Frequenz-Code Aktionspotenziale HA Zeit elektrisches Signal