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Mendelsche Regeln einfach erklärt - 1., 2. und 3. Mendelsche Regel

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Mendelsche Regeln einfach erklärt - 1., 2. und 3. Mendelsche Regel
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Die Mendelschen Regeln bilden die Grundlage der klassischen Genetik und erklären die Vererbung von Merkmalen. Die 1. Mendelsche Regel, auch Uniformitätsregel genannt, besagt, dass bei der Kreuzung reinerbiger Individuen mit unterschiedlichen Merkmalen die erste Nachkommengeneration uniform ist. Die 2. Mendelsche Regel oder Spaltungsregel erklärt die Aufspaltung der Merkmale in der zweiten Generation. Die 3. Mendelsche Regel, die Unabhängigkeitsregel, beschreibt die freie Kombinierbarkeit von Erbanlagen.

  • Die Uniformitätsregel zeigt sich bei monohybriden Erbgängen, z.B. bei der Augenfarbe.
  • Intermediäre Erbgänge führen zu Mischformen in der F1-Generation.
  • Die Spaltungsregel führt zu einem 3:1 Verhältnis bei dominant-rezessiven Erbgängen.
  • Die Unabhängigkeitsregel wird bei dihybriden Erbgängen deutlich, mit einem 9:3:3:1 Verhältnis.

22.6.2022

8898

Chromosomentheorie der Vererbung
1.MENDELSCHE REGEL uniformitätsregel
-> Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal unt

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Chromosomentheorie der Vererbung und Mendelsche Regeln

Die Chromosomentheorie der Vererbung bildet die Grundlage für das Verständnis der Mendelschen Regeln. Die 1. Mendelsche Regel, auch als Uniformitätsregel einfach erklärt, besagt, dass bei der Kreuzung von zwei reinerbigen Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen in der F1-Generation für dieses Merkmal gleich (uniform) sind. Dies wird am Beispiel eines monohybriden Erbgangs, wie der Augenfarbe, veranschaulicht.

Definition: Ein monohybrider Erbgang bezieht sich auf die Vererbung eines einzelnen Merkmals.

Bei einem intermediären Erbgang zeigt sich eine unvollständige Dominanz der Allele, wobei sich kein Elternallel vollständig durchsetzt. Dies führt zu einer Mischform des Phänotyps in der F1-Generation.

Highlight: Bei der Uniformitätsregel sind alle Nachkommen gleich und unterscheiden sich nur in einem Merkmal.

Die 2. Mendelsche Regel, auch Spaltungsregel genannt, erklärt, dass bei der Kreuzung der Mischlinge aus der F1-Generation untereinander in der F2-Generation die Merkmale im Verhältnis 3:1 aufspalten. Dies gilt für den dominant-rezessiven Fall, wobei das Verhältnis der Genotypen 1:2:1 beträgt.

Example: Bei der Vererbung der Fellfarbe bei Mäusen könnte das dominante Allel A für einfarbig und das rezessive Allel a für Scheckung stehen.

Die 3. Mendelsche Regel, die Unabhängigkeitsregel, besagt, dass Erbanlagen frei kombinierbar sind und unabhängig voneinander vererbt werden. Dies wird besonders bei dihybriden Erbgängen deutlich, wo zwei Merkmale gleichzeitig betrachtet werden. In der F2-Generation treten alle möglichen Merkmalskombinationen in bestimmten Zahlenverhältnissen auf, beim dominant-rezessiven Erbgang im phänotypischen Verhältnis von 9:3:3:1.

Vocabulary: Ein dihybrider Erbgang bezieht sich auf die gleichzeitige Vererbung zweier Merkmale.

Die Darstellung der verschiedenen Erbgänge und ihrer Ergebnisse in Kreuzungsschemen hilft, die komplexen Vererbungsmuster zu visualisieren und zu verstehen. Diese grundlegenden Prinzipien der Vererbungslehre bilden das Fundament für weiterführende genetische Studien und Anwendungen in der modernen Biologie.

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  • Die Uniformitätsregel zeigt sich bei monohybriden Erbgängen, z.B. bei der Augenfarbe.
  • Intermediäre Erbgänge führen zu Mischformen in der F1-Generation.
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Chromosomentheorie der Vererbung und Mendelsche Regeln

Die Chromosomentheorie der Vererbung bildet die Grundlage für das Verständnis der Mendelschen Regeln. Die 1. Mendelsche Regel, auch als Uniformitätsregel einfach erklärt, besagt, dass bei der Kreuzung von zwei reinerbigen Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle Nachkommen in der F1-Generation für dieses Merkmal gleich (uniform) sind. Dies wird am Beispiel eines monohybriden Erbgangs, wie der Augenfarbe, veranschaulicht.

Definition: Ein monohybrider Erbgang bezieht sich auf die Vererbung eines einzelnen Merkmals.

Bei einem intermediären Erbgang zeigt sich eine unvollständige Dominanz der Allele, wobei sich kein Elternallel vollständig durchsetzt. Dies führt zu einer Mischform des Phänotyps in der F1-Generation.

Highlight: Bei der Uniformitätsregel sind alle Nachkommen gleich und unterscheiden sich nur in einem Merkmal.

Die 2. Mendelsche Regel, auch Spaltungsregel genannt, erklärt, dass bei der Kreuzung der Mischlinge aus der F1-Generation untereinander in der F2-Generation die Merkmale im Verhältnis 3:1 aufspalten. Dies gilt für den dominant-rezessiven Fall, wobei das Verhältnis der Genotypen 1:2:1 beträgt.

Example: Bei der Vererbung der Fellfarbe bei Mäusen könnte das dominante Allel A für einfarbig und das rezessive Allel a für Scheckung stehen.

Die 3. Mendelsche Regel, die Unabhängigkeitsregel, besagt, dass Erbanlagen frei kombinierbar sind und unabhängig voneinander vererbt werden. Dies wird besonders bei dihybriden Erbgängen deutlich, wo zwei Merkmale gleichzeitig betrachtet werden. In der F2-Generation treten alle möglichen Merkmalskombinationen in bestimmten Zahlenverhältnissen auf, beim dominant-rezessiven Erbgang im phänotypischen Verhältnis von 9:3:3:1.

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