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Zwischenmolekulare Kräfte Übersicht und Beispiele - Van-Der-Waals, Dipol-Dipol, Wasserstoffbrückenbindungen

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Zwischenmolekulare Kräfte Übersicht und Beispiele - Van-Der-Waals, Dipol-Dipol, Wasserstoffbrückenbindungen
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Kim

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Zwischenmolekulare Kräfte sind entscheidend für die Eigenschaften von Stoffen und umfassen Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte und Dipol-Dipol-Wechselwirkungen. Diese Kräfte variieren in ihrer Stärke und haben unterschiedliche Auswirkungen auf molekulare Interaktionen.

• Wasserstoffbrückenbindungen sind die stärksten zwischenmolekularen Kräfte
• Dipol-Dipol-Wechselwirkungen folgen in der Stärke
• Van-der-Waals-Kräfte sind die schwächsten, aber universell vorkommenden Kräfte
• Die Stärke dieser Kräfte beeinflusst Eigenschaften wie Siedetemperatur und Löslichkeit

27.3.2023

9012

INFOBOGEN: ZWISCHENMOLEKULARE KRÄFTE
ZWISCHENMOLEKULARE KRÄFTE IM ALLGEMEINEN
Die zwischenmolekularen
Kräfte umfassen die
Wasserstoffbrücken

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Übersicht der Zwischenmolekularen Kräfte

Dieser Infobogen bietet eine umfassende Übersicht der zwischenmolekularen Kräfte, die für das Verständnis chemischer Bindungen und Stoffeigenschaften von großer Bedeutung sind. Die Kräfte werden nach ihrer Stärke geordnet vorgestellt, beginnend mit den stärksten.

Wasserstoffbrückenbindungen werden als die stärksten zwischenmolekularen Kräfte beschrieben. Sie treten bei stark polaren Bindungen in Kombination mit Wasserstoffatomen auf.

Definition: Wasserstoffbrückenbindungen sind die stärksten zwischenmolekularen Anziehungen, die zwischen einem Wasserstoffatom und einem stark elektronegativen Atom wie Fluor, Sauerstoff oder Stickstoff auftreten.

Beispiel: Typische Beispiele für Wasserstoffbrückenbindungen sind in Wasser (H2O), Fluorwasserstoff (HF) und Ammoniak (NH3) zu finden. In der organischen Chemie treten sie in Alkoholen (R-OH), Carbonsäuren (R-COOH) und Aminogruppen (R-NH2) auf.

Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung wird als nächststärkere Kraft vorgestellt.

Definition: Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung ist die stärkste der Van-der-Waals-Kräfte und gehört zu den zwischenmolekularen Kräften.

Highlight: Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung wird auch als Keesom-Wechselwirkung bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der Van-der-Waals-Kräfte.

Schließlich werden die Van-der-Waals-Kräfte als die schwächsten, aber universell vorkommenden zwischenmolekularen Kräfte beschrieben.

Definition: Van-der-Waals-Kräfte sind die schwächsten Anziehungskräfte zwischen Teilchen und wirken nur auf sehr kleine Distanzen.

Highlight: Je größer das Molekül, desto stärker sind die Van-der-Waals-Anziehungen. Verzweigte Moleküle können jedoch weniger gut Van-der-Waals-Anziehungen ausbilden, da sie sich nicht so gut aneinander annähern können.

Der Infobogen erklärt auch die Ursachen dieser Kräfte, insbesondere die Bewegung der Elektronen, die zu temporären Dipolen und induzierten Dipolen führt. Diese Informationen sind entscheidend für das Verständnis der Stärke von zwischenmolekularen Kräften und deren Auswirkungen auf die Eigenschaften von Stoffen, wie beispielsweise die Siedetemperatur.

Vocabulary: Orbitale sind die Aufenthaltsräume der Elektronen in einem Atom oder Molekül.

Dieser Infobogen bietet somit eine wertvolle Ressource für Studierende, die die Grundlagen der zwischenmolekularen Kräfte verstehen und Übungen zu zwischenmolekularen Kräften durchführen möchten. Er kann als Arbeitsblatt für zwischenmolekulare Kräfte verwendet werden und hilft dabei, den Unterschied zwischen Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-Waals-Kräften sowie die relative Stärke von Wasserstoffbrückenbindungen und Van-der-Waals-Kräften zu erkennen.

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Wasserstoffbrückenbindungen werden als die stärksten zwischenmolekularen Kräfte beschrieben. Sie treten bei stark polaren Bindungen in Kombination mit Wasserstoffatomen auf.

Definition: Wasserstoffbrückenbindungen sind die stärksten zwischenmolekularen Anziehungen, die zwischen einem Wasserstoffatom und einem stark elektronegativen Atom wie Fluor, Sauerstoff oder Stickstoff auftreten.

Beispiel: Typische Beispiele für Wasserstoffbrückenbindungen sind in Wasser (H2O), Fluorwasserstoff (HF) und Ammoniak (NH3) zu finden. In der organischen Chemie treten sie in Alkoholen (R-OH), Carbonsäuren (R-COOH) und Aminogruppen (R-NH2) auf.

Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung wird als nächststärkere Kraft vorgestellt.

Definition: Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung ist die stärkste der Van-der-Waals-Kräfte und gehört zu den zwischenmolekularen Kräften.

Highlight: Die Dipol-Dipol-Wechselwirkung wird auch als Keesom-Wechselwirkung bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil der Van-der-Waals-Kräfte.

Schließlich werden die Van-der-Waals-Kräfte als die schwächsten, aber universell vorkommenden zwischenmolekularen Kräfte beschrieben.

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