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Schule. Endlich einfach.
Deutsch /
Dauer im Wechsel - Martin Opitz
Janina
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12
11/12/13
Ausarbeitung
Inhalt, Aufbau, bildliche Darstellung, rhetorische Mittel
Allgemein: • verfasst von Johann Wolfgang von Goethe (1803) ● Epoche Klassik • Titel spielt auf andauernde Veränderungen an • Metrum = vierhebiger Trochäus • Thema = Veränderung/ Beständigkeiten der momentanen/ vergangenen Momente des Lebens (Seufzer/ Verzweiflung) Aussage rhetorische Frage (Ironie) = Wie soll man Freude an etwas haben, was eh bald vergangen ist? Metapher = Dinge ergreifen solange man noch die Möglichkeit hat Vergleich = Veränderung der Umgebung mit jedem Regen (ständige Veränderungen) Seufzer (Verzweiflung) = sich ständig wiederholender Prozess Apell an den Leser = Welt versuchen aus einer anderen Sichweise zu sehen 20 Personifikation = Anspielung auf vergangene sexuelle/ selbstverständlich genommene Nähe Strophe 1: • Verlust von etwas Schönem • "Schöne" verdankt er seine negativen Gefühle (Vergänglichkeit des Schönem) Johann Wolfgang von Goethe Dauer im Wechsel (1803) Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. 5 • Reimschema = Kreuzreim • Darstellung des Lebens als nie endender Kreislauf in Verbindung mit den sich stetig wiederholenden Jahreszeiten • Gedicht weist abwechselnd männliche/ weibliche Kadenzen auf Willst du nach den Früchten greifen, 10 Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen Und die andern keimen schon; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, 15 Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweiten Mal. Du nun selbst! Was felsenfeste Sich vor dir hervorgetan, Mauern siehst...
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du, siehst Paläste Stets mit andern Augen an. Weggeschwunden ist die Lippe, Die im Kusse sonst genas, Strophe 2: • schneller/ sich wiederholender Kreislauf von stetigen Veränderungen/ Entwicklungen des Umfeldes ● 25 30 35 Jener Fuß, der an der Klippe Sich mit Gemsenfreche maß. Jene Hand, die gern und milde Sich bewegte, wohlzutun, Das gegliederte Gebilde, Alles ist ein andres nun. Und was sich an jener Stelle, Nun mit deinem Namen nennt, Kam herbei wie eine Welle,- Und so eilt's zum Element. Lass den Anfang mit dem Ende Sich in eins zusammenziehn! Schneller als die Gegenstände Selber dich vorüberfliehn. Danke, dass die Gunst der Musen Unvergängliches verheißt: Den Gehalt in deinem Busen 40 Und die Form in deinem Geist. (Schutzgöttin der Kunst) Strophe 3: • Warnung an Leser (Verbindungen zum eigenen Leben aufzubauen/ sich selbst zu reflektieren lyrisches Ich sieht nach seinem Verlust (seiner Liebe) die Welt mit einer anderen/ negativen Sichtweise (Vergänglichkeit) • Zweifel an der Lebensweise (jeden Moment zu genießen, wenn er eh bald vergangen ist) Worterläuterungen: falb (V. 8) - ein schwaches Gelb aufweisend; gemsefrech (V. 24): frech wie die Gämse (ziegenartiges Wildtier); Muse (V. 37) - Schutzgöttin der Kunst Ich) Inhalt Bildliche Darstellung Strophe 4: • Rückblick auf gemeinsame Vergangenheit (mit Geliebter) des lyrischen Ichs -> komplette(r) Veränderung/ Gegensatz nun • Anspielung an ihren neuen Mann (plötzliches Ereignis/ überraschend für das lyrische rhetorische Mittel Aufbau Personifikation (der Hand) = Anspielung auf herzliche Nähe (die sich nun ins Gegenteil gezogen hat) Metapher (neuer Geliebter der Frau) = kam wie eine Welle/ überrumpelnd Wortspiel = sich wiederholender Prozess/ Kreislauf des Lebens Apell (an Schutzgöttin der Kunst) manche Dinge behalten ihre Beständigkeit Strophe 5: • wiederholte Darstellung eines nie endenden Kreislauf (kein Anfang/ kein Ende) • Unvergänglichkeit der Kunst/ Schönheit (von der Schutzgöttin der Kunst geschenkt) - Widerspruch/ evtl. Sarkasmus
Deutsch /
Dauer im Wechsel - Martin Opitz
Janina •
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Inhalt, Aufbau, bildliche Darstellung, rhetorische Mittel
1
Tränen in schwerer Krankheit (1640)
5
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3
Gedicht: Versuch über die Kunst, stets fröhlich zu sein
18
12/13
Gedichtsanyse “Mondnacht” Joseph von Eichendorff
67
12
3
Rhetorische Stilmittel
795
8/9/10
Allgemein: • verfasst von Johann Wolfgang von Goethe (1803) ● Epoche Klassik • Titel spielt auf andauernde Veränderungen an • Metrum = vierhebiger Trochäus • Thema = Veränderung/ Beständigkeiten der momentanen/ vergangenen Momente des Lebens (Seufzer/ Verzweiflung) Aussage rhetorische Frage (Ironie) = Wie soll man Freude an etwas haben, was eh bald vergangen ist? Metapher = Dinge ergreifen solange man noch die Möglichkeit hat Vergleich = Veränderung der Umgebung mit jedem Regen (ständige Veränderungen) Seufzer (Verzweiflung) = sich ständig wiederholender Prozess Apell an den Leser = Welt versuchen aus einer anderen Sichweise zu sehen 20 Personifikation = Anspielung auf vergangene sexuelle/ selbstverständlich genommene Nähe Strophe 1: • Verlust von etwas Schönem • "Schöne" verdankt er seine negativen Gefühle (Vergänglichkeit des Schönem) Johann Wolfgang von Goethe Dauer im Wechsel (1803) Hielte diesen frühen Segen, Ach, nur eine Stunde fest! Aber vollen Blütenregen Schüttelt schon der laue West. Soll ich mich des Grünen freuen, Dem ich Schatten erst verdankt? Bald wird Sturm auch das zerstreuen, Wenn es falb im Herbst geschwankt. 5 • Reimschema = Kreuzreim • Darstellung des Lebens als nie endender Kreislauf in Verbindung mit den sich stetig wiederholenden Jahreszeiten • Gedicht weist abwechselnd männliche/ weibliche Kadenzen auf Willst du nach den Früchten greifen, 10 Eilig nimm dein Teil davon! Diese fangen an zu reifen Und die andern keimen schon; Gleich mit jedem Regengusse Ändert sich dein holdes Tal, 15 Ach, und in demselben Flusse Schwimmst du nicht zum zweiten Mal. Du nun selbst! Was felsenfeste Sich vor dir hervorgetan, Mauern siehst...
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Schule. Endlich einfach.
du, siehst Paläste Stets mit andern Augen an. Weggeschwunden ist die Lippe, Die im Kusse sonst genas, Strophe 2: • schneller/ sich wiederholender Kreislauf von stetigen Veränderungen/ Entwicklungen des Umfeldes ● 25 30 35 Jener Fuß, der an der Klippe Sich mit Gemsenfreche maß. Jene Hand, die gern und milde Sich bewegte, wohlzutun, Das gegliederte Gebilde, Alles ist ein andres nun. Und was sich an jener Stelle, Nun mit deinem Namen nennt, Kam herbei wie eine Welle,- Und so eilt's zum Element. Lass den Anfang mit dem Ende Sich in eins zusammenziehn! Schneller als die Gegenstände Selber dich vorüberfliehn. Danke, dass die Gunst der Musen Unvergängliches verheißt: Den Gehalt in deinem Busen 40 Und die Form in deinem Geist. (Schutzgöttin der Kunst) Strophe 3: • Warnung an Leser (Verbindungen zum eigenen Leben aufzubauen/ sich selbst zu reflektieren lyrisches Ich sieht nach seinem Verlust (seiner Liebe) die Welt mit einer anderen/ negativen Sichtweise (Vergänglichkeit) • Zweifel an der Lebensweise (jeden Moment zu genießen, wenn er eh bald vergangen ist) Worterläuterungen: falb (V. 8) - ein schwaches Gelb aufweisend; gemsefrech (V. 24): frech wie die Gämse (ziegenartiges Wildtier); Muse (V. 37) - Schutzgöttin der Kunst Ich) Inhalt Bildliche Darstellung Strophe 4: • Rückblick auf gemeinsame Vergangenheit (mit Geliebter) des lyrischen Ichs -> komplette(r) Veränderung/ Gegensatz nun • Anspielung an ihren neuen Mann (plötzliches Ereignis/ überraschend für das lyrische rhetorische Mittel Aufbau Personifikation (der Hand) = Anspielung auf herzliche Nähe (die sich nun ins Gegenteil gezogen hat) Metapher (neuer Geliebter der Frau) = kam wie eine Welle/ überrumpelnd Wortspiel = sich wiederholender Prozess/ Kreislauf des Lebens Apell (an Schutzgöttin der Kunst) manche Dinge behalten ihre Beständigkeit Strophe 5: • wiederholte Darstellung eines nie endenden Kreislauf (kein Anfang/ kein Ende) • Unvergänglichkeit der Kunst/ Schönheit (von der Schutzgöttin der Kunst geschenkt) - Widerspruch/ evtl. Sarkasmus