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Fabienne
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Epochenmerkmale Lyrik, Deutsch LK, von Barock bis zur Romantik + „unterwegs sein“
EPOCHENMERKMALE Sonett: • 1. BAROCK 1600-1720 - Barock kultur lebt von inhaltliche Gedichtarten: (Anti-) Kriegsgedichte Liebesgedichte Naturgedichte • 1. Quartett · Gedichte über Sprache Gedichte über individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen (z. B.: Migration, Einsamkeit ...) · hermetische Gedichte . Zāsur 1. Terzet Deutung, Stellungnahme des lyrischen Ichs 2. Terzet => 2. Quartett Thema 2, Antithese, Themenerweiterung Barockmotive Thema 1, These Memento Mori Bestimmung Selbstdeutung, Kommentar, Fazit. Auflösung " Gegensätzen "1 · Todesgewissheit als ständiger Begleiter im Leben Alles ist sterblich/ vergänglich Seelenheil ist auch in der Lage zu „sterben" des Todes, Verfall Vanitas- Gedanke • Thema Kindstod " als dramatische Veranschaulichung · Kontrast von irdischer Pracht + Veru Antithesen: Leben - Tod Stadt- Land Hof-Bürger Pracht -Krieg Spiel - Pest Architektur- Verwüstung Schönheit- Verfall Liebe Gift (Tod) von inhaltlicher und formaler Gedichtarten in jeder Analyse als erstes Denkweise, Leichen, Verwesung, Ekel, Sarge formale Gedichtarten: Sonett • Volkslied, Strophenlied Ode (ungereimter Hymnus) · Hymnus (Ehr- und Einstellung Panegyrik (Herrscherlob) Ballade (Dramengedicht) weitere Merkmale: • allgemeine Verunsicherung 30-jähriger Krieg Konflikte = = Bibel · religiöse der Literatur strenge Ordnung Dichtung ist auf Wirkung angelehnt Nihilismus: als Chiffren Lobgedicht, auch Kirchenlied) • Lebenseinstellung: 1: Alles ist im Grunde leer / substanzlos Leere" wohnt allem inne: dem Leben, der Pracht, Kunst, Kommunikation, alles wird relativiert nicht betroffen: christliche Werte + Tugenden als Vorbereitung auf das Jüngste Wert verleugnung keine Werte im Leben unsinniges Leben thematisiert durch/ literarische Gericht + optimistisch pessimistisch Darstellung 2. AUFKLÄRUNG Hinterfragen der Religion Bildungsideal, Erziehungsideal • Adelskritik/Absolutismus kritik · Mut, sich den aus · Naturwissenschaften Verstandes zu bedienen eigenen Ausgang selbst verschuldeter Unmūndigkeit Formung eines göttlichen Menschengeschlechts (Autonomie) - Genie A => Genie I-kult) . göttergleicher Mensch ,,Priester" der neuen Zeit (Literaten + Künstler) - Gefühlsbetontheit ohne Reflexion (Genie) eigenständiges Handeln als „Schöpfer " der neuen Zeit einer sozialer Gerechtigkeit Schaffung Kindsmōrderinnen - bürgerliche Rechte (Liberalismus) besondere Stilmerkmale: Strophen mit unterschiedlicher Länge fehlendes...
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Reimschema • kein Metrum . 1720-1780 Neologismen rhetorische Fragen 9. KLASSIK optimistisches Menschenbild · Abkehr von den Idealen der Sturm-und- Drang-Zeit • Kunst hat eine erzieherische Wirkung -> Kunstideal Orientierung • Mensch hat 1740-1780 eingebunden Anlage Auflösung der Standegrenzen • Ideal der Menschen: - edel - hilfreich - gut 3. EMPFINDSAMKEIT STURM UND DRANG • Schaffen einer neuen" Religion, Dichter Schöpfergott der Literatur (Genie - Kult) Pantheismus Rebellion Auseinandersetzung mit finz. Rev. Ausgleich von Pflicht & Neigung •Selbstfindung des Menschen - inneres Gleichgewicht an Gesetze & Regeln / Regelhaftigkeit in höhere Ordnung zur wahren Menschlichkeit (pers. Entwicklung) "1 Kernwörter: Individualitāt / Selbstent Freiheit Spontanitāt Kreativität Revolution der kunst auf den Menschen (autonom) L - gegen gegen Religion, Transzendenz, Glauben, Kirche - gegen erstarrtes Menschenbild (der Aufklärung + Aristokratie + der "Spießbürgertums") - gegen gesellschaftliche Zwänge absolutistischen Adel + Willkür /Ständegesellschaft Ellipsen, verkürzte Fragesätze, Inversionen Enjambements, Lange Sätze · Metaphern sind dynamisch / Naturbereich • Aufforderungen / Imperative / Appelle • Hyperbel, Emphase entfaltung 1765-1785 unterwegs sein? - unterwegs auf der Suche nach Liebe - unterwegs zur wahren Menschlichkeit 5. ROMANTIK Merkmale: Einsamkeit / Waldeinsamkeit" als Neologismus /L. Tleck) Verschränkung Natur - Mensch („Seelenlandschaft) Bedrohung (→Schauer- Romantik, Schwarze Romantik) · Selbst-Suche als Lebensprinzip (Mōnch, Spiritualitāt) · katholischer Mõnch → Rückkehr zur kath. Kirche, Rückwendung zum Mittelalter Elemente Erde / Wasser/Fever/Luft → Zusammenhalt der Schöpfung · Aufschauen zum Himmelslicht -> . Hoffnung magische Belebung / Beseelung der Natur (gesteuert und erhalten durch meist unsichtbare Elementargeister (Elfen, Feen, Zwerge) Motive: - 1795-1804 Erkenntnis Harmonie Geheimnisse (der Welt) Sehnsuchtsmotiv Vergänglichkeit, Tod (Mensch + Natur) Naturbegegnung: • Wandern unterwegs-sein als Motiv der romantik: geographisches Ziel: -> reisen → Ungebundenheit, Selbstverwirklichung, Freiheit, Suche nach Heimat Lebensgefühl. um dem Alltag zu entfliehen: →> Eskapismus Gedichte vergleichen: 1. Gedicht 1 analysieren -Einleitung ->Titel, Autor, Textart, Datum, Epoche es? geht - Thema →→ Worum - Deutungshypothese - Sprechsituation -> Gibt es ein auf romantisches Paradies (Reich der blauen Blume) Ich? Abschied Ankunft lyrisches formaler Aufbau Anzahl Strophen & Verse →> Reimschema & Metrum ->Zeilensprunge (Enjambements) Auffäuigkeiten - Innalt & sprachl. Gestaltung -> Wirkung, aufgabenbezogen Zusammenfassung / Intention → Rückbezug auf Deutungshypothese, Einordnung in die Reise Reise zu sich selbst: Reisen Ferne Angst Heimat Sehnsucht nach einer besseren welt: veränderung Flucht →→ Einsamkeit, Todesahnung, religiöse Verklährung der Schöpfung Hoffnung lebensweg, seelisch, psychisch neues Leben Migration -Hoffnung unterwegs sein selbstfindung Unentschlossenheit - Thema, Deutungshypothese →von dem 2. Gedicht Aufwachsen Lebenslauf (als Reise) karriere ICh-Findung Berufsfindung Perspektivenwechse! Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass... Bildung Ich Findung 2. Gedichte vergleichen - Überleitung Im Gegensatz dazu stammt das Gedicht... von...aus der Epoche...." → Unterschiede, Gemeinsamkeiten? Sterben Lebenslauf verandering Das Gedicht lässt sich so deuten, dass... - Einzelanalyse (vom 2. Gedicht) → Inhalt, Sprache .. In der ersten Strophe wird schon deutlich, dass das lyrische Ich die Welt wahrnimmt. Mit den Verben... (vgl.) wird sowohl eine positive/negative.... In der 2. Strophe... Sprachuch wird dies durch... deutlich. Weiterhin... -Vergleich →Gemeinsamkeiten (z.B. Titel) -> Unterschiede (z.B. Motive) • Fazit
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Reimschema • kein Metrum . 1720-1780 Neologismen rhetorische Fragen 9. KLASSIK optimistisches Menschenbild · Abkehr von den Idealen der Sturm-und- Drang-Zeit • Kunst hat eine erzieherische Wirkung -> Kunstideal Orientierung • Mensch hat 1740-1780 eingebunden Anlage Auflösung der Standegrenzen • Ideal der Menschen: - edel - hilfreich - gut 3. EMPFINDSAMKEIT STURM UND DRANG • Schaffen einer neuen" Religion, Dichter Schöpfergott der Literatur (Genie - Kult) Pantheismus Rebellion Auseinandersetzung mit finz. Rev. Ausgleich von Pflicht & Neigung •Selbstfindung des Menschen - inneres Gleichgewicht an Gesetze & Regeln / Regelhaftigkeit in höhere Ordnung zur wahren Menschlichkeit (pers. Entwicklung) "1 Kernwörter: Individualitāt / Selbstent Freiheit Spontanitāt Kreativität Revolution der kunst auf den Menschen (autonom) L - gegen gegen Religion, Transzendenz, Glauben, Kirche - gegen erstarrtes Menschenbild (der Aufklärung + Aristokratie + der "Spießbürgertums") - gegen gesellschaftliche Zwänge absolutistischen Adel + Willkür /Ständegesellschaft Ellipsen, verkürzte Fragesätze, Inversionen Enjambements, Lange Sätze · Metaphern sind dynamisch / Naturbereich • Aufforderungen / Imperative / Appelle • Hyperbel, Emphase entfaltung 1765-1785 unterwegs sein? - unterwegs auf der Suche nach Liebe - unterwegs zur wahren Menschlichkeit 5. ROMANTIK Merkmale: Einsamkeit / Waldeinsamkeit" als Neologismus /L. Tleck) Verschränkung Natur - Mensch („Seelenlandschaft) Bedrohung (→Schauer- Romantik, Schwarze Romantik) · Selbst-Suche als Lebensprinzip (Mōnch, Spiritualitāt) · katholischer Mõnch → Rückkehr zur kath. Kirche, Rückwendung zum Mittelalter Elemente Erde / Wasser/Fever/Luft → Zusammenhalt der Schöpfung · Aufschauen zum Himmelslicht -> . Hoffnung magische Belebung / Beseelung der Natur (gesteuert und erhalten durch meist unsichtbare Elementargeister (Elfen, Feen, Zwerge) Motive: - 1795-1804 Erkenntnis Harmonie Geheimnisse (der Welt) Sehnsuchtsmotiv Vergänglichkeit, Tod (Mensch + Natur) Naturbegegnung: • Wandern unterwegs-sein als Motiv der romantik: geographisches Ziel: -> reisen → Ungebundenheit, Selbstverwirklichung, Freiheit, Suche nach Heimat Lebensgefühl. um dem Alltag zu entfliehen: →> Eskapismus Gedichte vergleichen: 1. Gedicht 1 analysieren -Einleitung ->Titel, Autor, Textart, Datum, Epoche es? geht - Thema →→ Worum - Deutungshypothese - Sprechsituation -> Gibt es ein auf romantisches Paradies (Reich der blauen Blume) Ich? Abschied Ankunft lyrisches formaler Aufbau Anzahl Strophen & Verse →> Reimschema & Metrum ->Zeilensprunge (Enjambements) Auffäuigkeiten - Innalt & sprachl. Gestaltung -> Wirkung, aufgabenbezogen Zusammenfassung / Intention → Rückbezug auf Deutungshypothese, Einordnung in die Reise Reise zu sich selbst: Reisen Ferne Angst Heimat Sehnsucht nach einer besseren welt: veränderung Flucht →→ Einsamkeit, Todesahnung, religiöse Verklährung der Schöpfung Hoffnung lebensweg, seelisch, psychisch neues Leben Migration -Hoffnung unterwegs sein selbstfindung Unentschlossenheit - Thema, Deutungshypothese →von dem 2. Gedicht Aufwachsen Lebenslauf (als Reise) karriere ICh-Findung Berufsfindung Perspektivenwechse! Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass... Bildung Ich Findung 2. Gedichte vergleichen - Überleitung Im Gegensatz dazu stammt das Gedicht... von...aus der Epoche...." → Unterschiede, Gemeinsamkeiten? Sterben Lebenslauf verandering Das Gedicht lässt sich so deuten, dass... - Einzelanalyse (vom 2. Gedicht) → Inhalt, Sprache .. In der ersten Strophe wird schon deutlich, dass das lyrische Ich die Welt wahrnimmt. Mit den Verben... (vgl.) wird sowohl eine positive/negative.... In der 2. Strophe... Sprachuch wird dies durch... deutlich. Weiterhin... -Vergleich →Gemeinsamkeiten (z.B. Titel) -> Unterschiede (z.B. Motive) • Fazit