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Schule. Endlich einfach.
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Faust und Kerkerszene
Paula & Elli
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von Paula: Paar Fakten zu Fuast, einzelnen Perosonen und insbesondere der Kerkerszene
Faust 1: Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe erschien im Jahr 1808 und stellt bis heute eines der wichtigsten Theaterstücke der deutschen Literaturgeschichte dar. Während eines Konflikts zwischen Gott und dem Teufel lässt Gott Faust erscheinen. Der bewanderte Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust dient als Prüfstein, an dem der Konflikt über die Vollkommenheit der göttlichen Schöpfung ausgetragen wird. Dr. Heinrich Faust ein Gelehrter fortgeschrittenes Alter in allen Wissenschaften bewandert - trotz Gelehrsamkeit nicht froh - Verlangen nach Daseins-Erfüllung -> geht mit Mephisto den Pakt ein verliebt sich in Gretchen Wichtige Personen im Faust: Mephisto = der Teufel definiert sich als Gegenspieler Gottes - nicht auf gleicher Stufe nutzt Menschen für seine Intrigen aus - möchte an Faust Gottes misslungenen Schöpfungsakt demonstrieren bietet Faust Pakt an ( im Gegenzug: Fausts Seele) R Kurzzusammenfassung: Einteilung: Exposition, Gelehrtentragödie & Gretchentragödie Dem eigentlichen Beginn werden drei Prologe vorangestellt. - Während dem dritten, dem "Prolog im Himmel", unterhält sich Mephisto, der Teufel, mit Gott und macht sich über dessen Schöpfung, den Menschen, lustig. Mephisto nimmt sich vor, einen Menschen vom rechten Weg abzubringen und fasst in diesem Zusammenhang den Gelehrten Dr. Heinrich Faust ins Auge. Dieser wird von Gott besonders gelobt. Mephistos Ziel ist es also, Faust dazu zu bringen, sich unmoralisch zu verhalten. - Als Faust zum ersten Mal auf Mephisto trifft befindet er sich gerade in einer tiefen Existenzkrise. Er geht deshalb auf einen pakt mit Mephisto...
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ein: Seine Seele gegen einen Lebensstil, von dem sich Faust Glückseligkeit erhofft. Faust 1 Faust I Margarete Gretchen - jung und angeblich schön · wohnt bei ihrer Mutter - hat Bruder & Schwester - Gefühlsmensch, strahlt Ruhe und Ordnung aus - praktizierende Katholikin - verliebt sich in Faust - stellt ihm "Gretchenfrage" Figurenkonstellation Gott Vertrauen auf Rettung Überordnung als Schöpfergott Teil des göttlichen Schöpfungsplans. Beweis für die Schöpfung als Gutes Rettung aufgrund Gottvertrauens Gretchen egoistische Liebe altruistische Liebe (Mephisto freiwillig Begleitung auf Weltfahrt Faust Mittel zum Zweck, Faust zu verführen Abscheu gegen den Teufel Versuchsobjekt für Schöpfungs- pessimismus weitere Personen: Marthe (Gretchens Nachbarin) Wagner (Student Fausts) Valentin (gretchens Bruder) Lieschen (Bekannte Gretchens) der Herr (Gott) der Geist (Erdgeist) Ein glückliches Ende ? Warum lässt sie sich nicht retten? Sie ist der Meinung sie hat etwas Böses getan und darf deswegen nicht gerettet werden. Die Schlussszene des ersten Teils beendet die Beziehung Fausts zu Gretchen unwiderruflich. Die in sich geschlossene Gretchentragödie ist aus der Sicht Fausts nur eine Episode auf dem Weg zur Erkenntnis: allerdings eine Episode, die ihn schuldig fliehen lässt, während Gretchen den Weg religiöser Ergebung geht und dabei gegenüber Faust an menschlicher Größe gewinnt. "Wir werden uns wiedersehn" "Gericht Gottes! Dir hab ich mich übergeben!" "Ist gerettet" (Wahrnehmung des Himmels)" Gretchens Verwirrung 1. Teil Gretchen ist verwirrt und erkennt Faust nicht Gretchens endgültige Weigerung 4. Teil gibt sich dem Gericht Gottes hin in 4 Feile eingeteilt Gretchens Schuldbekenntnis 3. Teil - je mehr Faust drängt, desto intensiver treten ihr die Bilder der toten Angehörigen vor die Seele Kehkerszene Personen: Gretchen (Margarete), Faust INHALT Gretchen denkt zunächst Faust wäre ihr Henker -> Andeutung auf Verwirrung Als sie ihn erkennt, ist sie zerrissen zwischen ihrer Liebe und der Angst vor weiterer Verdammnis. Faust will sie zur Flucht bewegen, doch sie weigert sich, da sie nicht noch weiter ins Verderben gestürzt werden möchte. Letztlich übergibt sie sich in die Hände Gottes. - Mephisto drängt Faust dazu, aus dem Gefängnis zu verschwinden und sagt, Gretchen sei gerichtet. -Vom Himmel ertönt eine Stimme, die vermutlich Gott gehört. Die Stimme sagt, dass Gretchen gerettet sei. Daraufhin fliehen Mephisto und Faust gemeinsam. Wiedererkennung Fausts & Abwendung 2. Teil Faust möchte sie retten aber sie weigert sich -> Die liebt ihn nicht mehr, sondern den "alten" Faust ("hast's Küssen verlernt" & "deine Lippen sind kalt") SPRACHLICHE MITTEL Gretchen hat größere Dialoganteile Sprache wirkt verwirrt und anfangs hilflos, später aber selbstsicher aber auch traurig - Ihre Reimform ist unregelmäßig: kein festes Schema, ändert sich stets: wirkt verwirrt Gretchen nutzt in ihrem Wahnsinn Bilder und Symbole Schildert ihre Visionen detailliert Fausts rhetorische Überlegenheit ist hier nicht zu erkennen Er gibt lediglich kurze Kommentare, welche drängend erscheinen - Hat keine guten, überzeugenden Argumente um Gretchen zu überreden mitzukommen - Weiß nicht, was er Gretchen entgegnen soll
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Faust 1: Der Tragödie erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe erschien im Jahr 1808 und stellt bis heute eines der wichtigsten Theaterstücke der deutschen Literaturgeschichte dar. Während eines Konflikts zwischen Gott und dem Teufel lässt Gott Faust erscheinen. Der bewanderte Wissenschaftler Dr. Heinrich Faust dient als Prüfstein, an dem der Konflikt über die Vollkommenheit der göttlichen Schöpfung ausgetragen wird. Dr. Heinrich Faust ein Gelehrter fortgeschrittenes Alter in allen Wissenschaften bewandert - trotz Gelehrsamkeit nicht froh - Verlangen nach Daseins-Erfüllung -> geht mit Mephisto den Pakt ein verliebt sich in Gretchen Wichtige Personen im Faust: Mephisto = der Teufel definiert sich als Gegenspieler Gottes - nicht auf gleicher Stufe nutzt Menschen für seine Intrigen aus - möchte an Faust Gottes misslungenen Schöpfungsakt demonstrieren bietet Faust Pakt an ( im Gegenzug: Fausts Seele) R Kurzzusammenfassung: Einteilung: Exposition, Gelehrtentragödie & Gretchentragödie Dem eigentlichen Beginn werden drei Prologe vorangestellt. - Während dem dritten, dem "Prolog im Himmel", unterhält sich Mephisto, der Teufel, mit Gott und macht sich über dessen Schöpfung, den Menschen, lustig. Mephisto nimmt sich vor, einen Menschen vom rechten Weg abzubringen und fasst in diesem Zusammenhang den Gelehrten Dr. Heinrich Faust ins Auge. Dieser wird von Gott besonders gelobt. Mephistos Ziel ist es also, Faust dazu zu bringen, sich unmoralisch zu verhalten. - Als Faust zum ersten Mal auf Mephisto trifft befindet er sich gerade in einer tiefen Existenzkrise. Er geht deshalb auf einen pakt mit Mephisto...
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Schule. Endlich einfach.
ein: Seine Seele gegen einen Lebensstil, von dem sich Faust Glückseligkeit erhofft. Faust 1 Faust I Margarete Gretchen - jung und angeblich schön · wohnt bei ihrer Mutter - hat Bruder & Schwester - Gefühlsmensch, strahlt Ruhe und Ordnung aus - praktizierende Katholikin - verliebt sich in Faust - stellt ihm "Gretchenfrage" Figurenkonstellation Gott Vertrauen auf Rettung Überordnung als Schöpfergott Teil des göttlichen Schöpfungsplans. Beweis für die Schöpfung als Gutes Rettung aufgrund Gottvertrauens Gretchen egoistische Liebe altruistische Liebe (Mephisto freiwillig Begleitung auf Weltfahrt Faust Mittel zum Zweck, Faust zu verführen Abscheu gegen den Teufel Versuchsobjekt für Schöpfungs- pessimismus weitere Personen: Marthe (Gretchens Nachbarin) Wagner (Student Fausts) Valentin (gretchens Bruder) Lieschen (Bekannte Gretchens) der Herr (Gott) der Geist (Erdgeist) Ein glückliches Ende ? Warum lässt sie sich nicht retten? Sie ist der Meinung sie hat etwas Böses getan und darf deswegen nicht gerettet werden. Die Schlussszene des ersten Teils beendet die Beziehung Fausts zu Gretchen unwiderruflich. Die in sich geschlossene Gretchentragödie ist aus der Sicht Fausts nur eine Episode auf dem Weg zur Erkenntnis: allerdings eine Episode, die ihn schuldig fliehen lässt, während Gretchen den Weg religiöser Ergebung geht und dabei gegenüber Faust an menschlicher Größe gewinnt. "Wir werden uns wiedersehn" "Gericht Gottes! Dir hab ich mich übergeben!" "Ist gerettet" (Wahrnehmung des Himmels)" Gretchens Verwirrung 1. Teil Gretchen ist verwirrt und erkennt Faust nicht Gretchens endgültige Weigerung 4. Teil gibt sich dem Gericht Gottes hin in 4 Feile eingeteilt Gretchens Schuldbekenntnis 3. Teil - je mehr Faust drängt, desto intensiver treten ihr die Bilder der toten Angehörigen vor die Seele Kehkerszene Personen: Gretchen (Margarete), Faust INHALT Gretchen denkt zunächst Faust wäre ihr Henker -> Andeutung auf Verwirrung Als sie ihn erkennt, ist sie zerrissen zwischen ihrer Liebe und der Angst vor weiterer Verdammnis. Faust will sie zur Flucht bewegen, doch sie weigert sich, da sie nicht noch weiter ins Verderben gestürzt werden möchte. Letztlich übergibt sie sich in die Hände Gottes. - Mephisto drängt Faust dazu, aus dem Gefängnis zu verschwinden und sagt, Gretchen sei gerichtet. -Vom Himmel ertönt eine Stimme, die vermutlich Gott gehört. Die Stimme sagt, dass Gretchen gerettet sei. Daraufhin fliehen Mephisto und Faust gemeinsam. Wiedererkennung Fausts & Abwendung 2. Teil Faust möchte sie retten aber sie weigert sich -> Die liebt ihn nicht mehr, sondern den "alten" Faust ("hast's Küssen verlernt" & "deine Lippen sind kalt") SPRACHLICHE MITTEL Gretchen hat größere Dialoganteile Sprache wirkt verwirrt und anfangs hilflos, später aber selbstsicher aber auch traurig - Ihre Reimform ist unregelmäßig: kein festes Schema, ändert sich stets: wirkt verwirrt Gretchen nutzt in ihrem Wahnsinn Bilder und Symbole Schildert ihre Visionen detailliert Fausts rhetorische Überlegenheit ist hier nicht zu erkennen Er gibt lediglich kurze Kommentare, welche drängend erscheinen - Hat keine guten, überzeugenden Argumente um Gretchen zu überreden mitzukommen - Weiß nicht, was er Gretchen entgegnen soll