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Schule. Endlich einfach.
Aristoteles Postition
Lorena
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11/12/13
Lernzettel
Hausaufgabe/ Ausarbeitung/ Lernzettel zu Aristoteles gesamter philosophischer Position. Streben nach Glückseligkeit/ beste und zweitbeste Lebensformen/ Tugend der Mitte/ Seelenmodell/ Vernunft
Hausaufgabe: Aristoteles komplette Philosophische Position in einen Text verfassen Aristoteles Philosophische Position 11.03.2021 Nach Aristoteles strebt jeder Mensch nach Glückseligkeit. Die Glückseligkeit (Eudaimonia) ist für Aristoteles das gute Leben und richtige Handeln eines Menschen. Dieser tut es um seiner selbst Willen und für jeden sieht dieses Ziel anders aus. Nach Aristoteles handelt jeder Mensch um gewisse Ziele zu erreichen, diese sind jedoch immer nur ,,Zwischenziele“, das beste und höchste „Endziel“ ist die Glückseligkeit, nach der jeder Mensch indirekt und direkt strebt. Aristoteles unterscheidet in drei Lebensformen. Das Leben des Genusses, ein animalisches Dasein. Das Leben im Dienste des Staates, dort hat die Tüchtigkeit den höchsten Wert. Diese Lebensform ist für edle und aktive Menschen, die nach Ehre streben, um sich des eigenen Wertes zu vergewissern. Und zuletzt das Leben als Hingabe an die Philosophie. Diese bietet die Genüsse von wunderbarer Reinheit und die Annäherung an Erkenntnis und Beständigkeit. Dabei unterscheidet Aristoteles in die beste und die zweitbeste Lebensform. Die beste Lebensform beinhaltet das vollkommene Philosophieren und Denken, damit die vollendete Glückseligkeit erreicht werden kann. Für diese Lebensform ist jedoch etwas göttliches von Nöten, weswegen es eine zweitbeste Lebensform gibt, die für einen normalen Menschen zu erreichen ist. In der zweitbesten Lebensform soll der Mensch tugendhaft handeln, sein Bestes geben und wie Unsterbliche handeln. Für Aristoteles ist die Tugend die...
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Mitte. Der Mensch soll nicht im Übermaß und auch nicht im Mangel leben und handeln. Dabei ist die Mitte für jeden Individuell und nur durch Vernunft zu finden. Jeder Mensch hat die Grundvoraussetzung tugendhaft zu sein. Man erlangt eine Tugend mit der Tätigkeit und der Gewöhnung. Danach entscheidet man sich für einen Charakter den die Tätigkeit annehmen soll, daraus entsteht ein Habitus, abhängig vom gewählten Charakter. Dadurch entfernt oder nähert man sich einer Tugend an. Das Seelenmodell von Aristoteles umfasst zwei verschiedene Teile, den irrationalen und den rationalen Seelenteil. Diese sind durch das Strebevermögen, den Willen eines Menschen, miteinander verbunden. Der irrationale Seelenteil ist in die Sinneswahrnehmungen und das Lebevermögen (vegetative Grundlage – Ernährung, Fortpflanzung etc.) eingeteilt. Das Lebevermögen enthält nichts, was dem Menschen eigentümlich ist. Der rationale Seelenteil beinhaltet das reflektierende und das spekulative Denkvermögen. Das reflektierende Denkvermögen ist veränderlich und schließt die Fachkunde und die sittliche Einsicht mit ein. Das spekulative Denkvermögen ist unveränderlich und eingeteilt in Weisheit, wissenschaftliche Erkenntnis und den intuitiven Verstand. Nach Aristoteles hat also jedes Wesen ihm eigentümliche Eigenschaften. Das Wesen des Menschen ist das Tätigsein gemäß der Vernunft. Der Mensch wiederum strebt nach Glückseligkeit, die er erreicht, wenn er nach dem ihm eigentümlichen Fähigkeiten tätig ist. Daraus ergibt sich das der Mensch gemäß der Vernunft tätig sein muss, wenn der das Ziel der Glückseligkeit erreichen möchte. Lorena
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Mitte. Der Mensch soll nicht im Übermaß und auch nicht im Mangel leben und handeln. Dabei ist die Mitte für jeden Individuell und nur durch Vernunft zu finden. Jeder Mensch hat die Grundvoraussetzung tugendhaft zu sein. Man erlangt eine Tugend mit der Tätigkeit und der Gewöhnung. Danach entscheidet man sich für einen Charakter den die Tätigkeit annehmen soll, daraus entsteht ein Habitus, abhängig vom gewählten Charakter. Dadurch entfernt oder nähert man sich einer Tugend an. Das Seelenmodell von Aristoteles umfasst zwei verschiedene Teile, den irrationalen und den rationalen Seelenteil. Diese sind durch das Strebevermögen, den Willen eines Menschen, miteinander verbunden. Der irrationale Seelenteil ist in die Sinneswahrnehmungen und das Lebevermögen (vegetative Grundlage – Ernährung, Fortpflanzung etc.) eingeteilt. Das Lebevermögen enthält nichts, was dem Menschen eigentümlich ist. Der rationale Seelenteil beinhaltet das reflektierende und das spekulative Denkvermögen. Das reflektierende Denkvermögen ist veränderlich und schließt die Fachkunde und die sittliche Einsicht mit ein. Das spekulative Denkvermögen ist unveränderlich und eingeteilt in Weisheit, wissenschaftliche Erkenntnis und den intuitiven Verstand. Nach Aristoteles hat also jedes Wesen ihm eigentümliche Eigenschaften. Das Wesen des Menschen ist das Tätigsein gemäß der Vernunft. Der Mensch wiederum strebt nach Glückseligkeit, die er erreicht, wenn er nach dem ihm eigentümlichen Fähigkeiten tätig ist. Daraus ergibt sich das der Mensch gemäß der Vernunft tätig sein muss, wenn der das Ziel der Glückseligkeit erreichen möchte. Lorena