UNO in Aktion: Stärken und Schwächen
Wenn's brennt, hat die UNO einen Stufenplan: Erst verhandeln, dann untersuchen, dann Empfehlungen aussprechen. Klappt das nicht, kann der Sicherheitsrat härtere Maßnahmen beschließen - bis hin zu Waffeneinsatz.
Die Blauhelmsoldaten sind das Markenzeichen der UNO. Sie sollen Frieden schaffen, sind aber oft schlecht ausgerüstet und haben begrenzte Befugnisse.
Stärken der UNO: Weltweite Reichweite, Friedensbemühungen, gestufte Vorgehensweise. Schwächen: Das Vetorecht blockiert oft wichtige Entscheidungen, die Prozesse dauern ewig, und die fünf ständigen Mitglieder spiegeln nicht mehr die heutige Weltordnung wider.
Das Hauptproblem: Die UNO kann meist nur Empfehlungen aussprechen, aber keine bindenden Entscheidungen durchsetzen. Ohne die Kooperation der Mitgliedsstaaten läuft nichts.
Realitätscheck: Die UNO ist besser als nichts, aber weit entfernt von einer Weltregierung. Sie kann vermitteln und warnen - mehr oft nicht.