1.4 Marshallplan
Diese Seite erläutert den Marshallplan, ein von den USA entwickeltes Wirtschaftsförderungsprogramm, das 1948 in Kraft trat. Benannt wurde es nach dem damaligen US-Außenminister George Marshall.
Der Marshall Plan hatte das Ziel, den Wiederaufbau Europas nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu unterstützen. Die USA unterstützten finanziell ausschließlich westeuropäische Staaten und die BRD, da die Sowjetunion die Hilfe für osteuropäische Staaten ablehnte.
Neben Geld umfasste der Plan auch Hilfslieferungen wie Nahrungsmittel und Medikamente.
Highlight: Der Marshallplan war ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Wiederaufbau Westdeutschlands und trug maßgeblich zum Wirtschaftswunder bei.
Example: Durch den Marshallplan erhielt Westdeutschland nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch wichtige Rohstoffe und Technologien, die den industriellen Wiederaufbau beschleunigten.
Der Marshallplan war ein wesentlicher Bestandteil der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands seit 1950 und half, die Grundlagen für den späteren wirtschaftlichen Erfolg zu legen.