Die Berliner Mauer war eines der bedeutendsten Symbole des Kalten Krieges und der deutschen Teilung.
Die Berliner Mauer wurde am 13. August 1961 von der DDR-Führung errichtet. Die Bauzeit der Berliner Mauer erstreckte sich über mehrere Jahre, wobei die grundlegende Konstruktion bereits in den ersten Tagen und Wochen erfolgte. Die Mauer hatte eine Gesamtlänge von etwa 155 Kilometern und umschloss West-Berlin vollständig. Die Höhe der Berliner Mauer betrug durchschnittlich 3,60 Meter. Der Grund für den Mauerbau DDR war hauptsächlich die Verhinderung der Massenflucht von DDR-Bürgern in den Westen. Zwischen 1949 und 1961 hatten etwa 2,7 Millionen Menschen die DDR verlassen.
Der Aufbau der Berliner Mauer war komplex und bestand aus mehreren Elementen: einer Vorderlandmauer, einem Signalzaun, Kontrollstreifen, Kolonnenweg und einer Hinterlandmauer. Die Geschichte der Berliner Mauer ist geprägt von tragischen Fluchtversuchen, bei denen mindestens 140 Menschen ums Leben kamen. Die Mauer teilte nicht nur die Stadt, sondern auch Familien und Freunde. Am 9. November 1989 fiel die Mauer schließlich nach massiven friedlichen Protesten. Der offizielle Abriss der Berliner Mauer begann im Juni 1990 und wurde im Jahr 1992 weitgehend abgeschlossen. Heute erinnern verschiedene Gedenkstätten und Mauerreste an diese Zeit der Teilung, und die Berliner Mauer Karte zeigt den ehemaligen Verlauf der Grenzanlagen durch die Stadt.