Die Mechanik ist ein fundamentaler Bereich der Physik, der sich mit der Bewegung von Körpern und den dabei wirkenden Kräften beschäftigt.
Die Newtonsche Gesetze bilden das Fundament der klassischen Mechanik. Das 1. Newtonsche Gesetz, auch Trägheitsgesetz genannt, besagt, dass ein Körper in seinem Bewegungszustand verharrt, solange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt. Das 2. Newtonsche Gesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen Kraft, Masse und Beschleunigung (F = m * a). Das 3. Newtonsche Gesetz erklärt das Prinzip von Aktion und Reaktion - jede Kraft hat eine gleich große, entgegengesetzte Gegenkraft.
Ein weiterer wichtiger Bereich sind mechanische Schwingungen, die in unserem Alltag allgegenwärtig sind. Die Kenngrößen mechanischer Schwingungen umfassen Amplitude, Frequenz und Periodendauer. Zu den Arten von Schwingungen gehören harmonische Schwingungen, gedämpfte Schwingungen und erzwungene Schwingungen. Mechanische Schwingungen im Alltag finden sich beispielsweise bei Musikinstrumenten, Uhren oder Schaukeln. Die Voraussetzungen für mechanische Schwingungen sind eine rücktreibende Kraft und die Auslenkung aus einer Gleichgewichtslage. Die Mechanik im Alltag begegnet uns in vielfältiger Form - vom einfachen Hebel bis hin zu komplexen Maschinen. Die Teilgebiete der Mechanik umfassen neben der Kinematik und Dynamik auch die Statik und Fluidmechanik. Besonders wichtig für das Verständnis sind Bewegungsänderungen durch Kräfte, die sich anhand von Beispielen wie dem Beschleunigen eines Autos oder dem Werfen eines Balls veranschaulichen lassen.