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Schule. Endlich einfach.
Kohlberg Lernzettel
luisa
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11/12/10
Lernzettel
Zusammenfassung Kohlberg
-1927-1987 - Amerikanischer Entwicklungspsychologe und Moralphilosoph -Entwickelte Theorie der Moralentwicklung -Erforschung der Motive und Begründungen moralischen Denkens und Handelns GRUNDANNAHMEN -Theorie knüpft an die von Piaget an -Mensch als eigenständiges, unabhängiges und kritisches wesen -Aktive auseinandersetzungen mit der Umwelt (besonders soziale Interaktion) -Entwicklungsstufen werden nacheinander durchlaufen ohne Stufe zu überspringen - nicht jeder erreicht die höheren Stufen des Moralbewusstseins - Perspektiven übernahme und Reflexion-moralische urteilbildung STUFEN DER MORALENTWICKLUNG I. Prakonventionelle Moral 1. orientierung an strafe und Gehorsam -ob Handlung als richtig oder falsch bewertet wird hängt von den materiellen Folgen ab -Regeln brechen → strafe -Unterwerfung unter Autoritäten -nicht auf Werte achten -nicht auf Interessen anderer achten → Egozentrismus 2. Naiver instrumenteller Hedonismus - Wie du mir, so ich dir" -richtige Handlung ist die, die zur Befriedigung eigener Bedürfnisse führt -eigener Vorteil im Vordergrund -Kein Loyalitāts-, Dankbarkeits- oder Gerechtigkeitsdenken -Ansätze von fairness, Gegenseitigkeit und Gleichverteilung →Menschliche Beziehung wie Handelsgeschäft KOHLBERG II. Konventionelle Moral 3.orientierung an zwischenmenschlicher Harmonie oder am Bild des „Guten Kindes" -gutes verhalten hilft anderen -orientierung an Erwartungen anderer Menschen -gutes verhalten zeigen für Anerkennung -stereotypisches Verhalten als richtig (Gesel →Meinung anderer als orientierung 4. Orientierung an Gesetz und ordnung -Pflichten erfüllen, für die man verantwortlich ist -Respekt vor Autoritäten und sich an ihnen orientieren - an Gesetzen orientiertes Handeln -als gesellschaftliches Mitglied für zusammenleben -Werte und Normen stärker im Fokus →Gesellschaftliche orientierung als wichtig, unterscheidung zwischen gesellschaftlichem und eigenen Stand Punkt III. Postkonventionelle Moral ftliche vorstellungen) 5. legalistische sozialvertrages-orientierung, im Allgemeinen...
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mit utilitaristischer Färbung -Eigene wert-und Normvorstellungen im Fokus -Gesetze hinterfragen - steigendes Interesse an Gerechtigkeit -kritische Reflexion / Hinterfragung für resultierende eigene Meinung →soziales system für Allgemeinwohl 6.orientierung an universellen ethischen Prinzipien -,, was du nicht willst, das man dir antut, das tue auch keinem anderen an" - selbstgewählte ethische Prinzipien und das Gewissen stehen im Einklang -jeder soll gleiche Rechte haben -zwischenmenschlicher Respekt → betrachtung ethischer Prinzipien JUST COMMUNITY Schule als demokratische und gerechte Gemeinschaft ZIELE -moralisches Urteilsvermögen -Sozialverhalten, Hilfsbereitschaft, verantwortungsbewusstsein und Empathie stärken -demokratische strukturen erleben und mitwirken →schule als Erfahrungs- und Experimentierfeld moralisch-demokratischen Lemens UMSETZUNG -demokratisch strukturierte Gemeinschaft -Gemeinschafts- und vollversammlungen, Lehrer und Schüler haben gleiches stimmrecht -Diskussionen (Dilemma Diskussionen) -soziale Projekte -kooperative Lernformen chancen -vorbereitung für Teilhabe an Gesellschaft -Reduzierung von Ausgrenzung -Eigenverantwortlichkeit steigern -steigerung des selbstwertgefühls -Bereitschaft zur Einhaltung der Regeln steigern -Motivation zur Schule zu gehen -höheres Gerechtigkeitsgefühl -Anregung höherer moralischer stufen Grenzen -nicht unbedingt über alles abstimmen müssen -Überforderung -Gefahr Minderheiten zu übergehen
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-1927-1987 - Amerikanischer Entwicklungspsychologe und Moralphilosoph -Entwickelte Theorie der Moralentwicklung -Erforschung der Motive und Begründungen moralischen Denkens und Handelns GRUNDANNAHMEN -Theorie knüpft an die von Piaget an -Mensch als eigenständiges, unabhängiges und kritisches wesen -Aktive auseinandersetzungen mit der Umwelt (besonders soziale Interaktion) -Entwicklungsstufen werden nacheinander durchlaufen ohne Stufe zu überspringen - nicht jeder erreicht die höheren Stufen des Moralbewusstseins - Perspektiven übernahme und Reflexion-moralische urteilbildung STUFEN DER MORALENTWICKLUNG I. Prakonventionelle Moral 1. orientierung an strafe und Gehorsam -ob Handlung als richtig oder falsch bewertet wird hängt von den materiellen Folgen ab -Regeln brechen → strafe -Unterwerfung unter Autoritäten -nicht auf Werte achten -nicht auf Interessen anderer achten → Egozentrismus 2. Naiver instrumenteller Hedonismus - Wie du mir, so ich dir" -richtige Handlung ist die, die zur Befriedigung eigener Bedürfnisse führt -eigener Vorteil im Vordergrund -Kein Loyalitāts-, Dankbarkeits- oder Gerechtigkeitsdenken -Ansätze von fairness, Gegenseitigkeit und Gleichverteilung →Menschliche Beziehung wie Handelsgeschäft KOHLBERG II. Konventionelle Moral 3.orientierung an zwischenmenschlicher Harmonie oder am Bild des „Guten Kindes" -gutes verhalten hilft anderen -orientierung an Erwartungen anderer Menschen -gutes verhalten zeigen für Anerkennung -stereotypisches Verhalten als richtig (Gesel →Meinung anderer als orientierung 4. Orientierung an Gesetz und ordnung -Pflichten erfüllen, für die man verantwortlich ist -Respekt vor Autoritäten und sich an ihnen orientieren - an Gesetzen orientiertes Handeln -als gesellschaftliches Mitglied für zusammenleben -Werte und Normen stärker im Fokus →Gesellschaftliche orientierung als wichtig, unterscheidung zwischen gesellschaftlichem und eigenen Stand Punkt III. Postkonventionelle Moral ftliche vorstellungen) 5. legalistische sozialvertrages-orientierung, im Allgemeinen...
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mit utilitaristischer Färbung -Eigene wert-und Normvorstellungen im Fokus -Gesetze hinterfragen - steigendes Interesse an Gerechtigkeit -kritische Reflexion / Hinterfragung für resultierende eigene Meinung →soziales system für Allgemeinwohl 6.orientierung an universellen ethischen Prinzipien -,, was du nicht willst, das man dir antut, das tue auch keinem anderen an" - selbstgewählte ethische Prinzipien und das Gewissen stehen im Einklang -jeder soll gleiche Rechte haben -zwischenmenschlicher Respekt → betrachtung ethischer Prinzipien JUST COMMUNITY Schule als demokratische und gerechte Gemeinschaft ZIELE -moralisches Urteilsvermögen -Sozialverhalten, Hilfsbereitschaft, verantwortungsbewusstsein und Empathie stärken -demokratische strukturen erleben und mitwirken →schule als Erfahrungs- und Experimentierfeld moralisch-demokratischen Lemens UMSETZUNG -demokratisch strukturierte Gemeinschaft -Gemeinschafts- und vollversammlungen, Lehrer und Schüler haben gleiches stimmrecht -Diskussionen (Dilemma Diskussionen) -soziale Projekte -kooperative Lernformen chancen -vorbereitung für Teilhabe an Gesellschaft -Reduzierung von Ausgrenzung -Eigenverantwortlichkeit steigern -steigerung des selbstwertgefühls -Bereitschaft zur Einhaltung der Regeln steigern -Motivation zur Schule zu gehen -höheres Gerechtigkeitsgefühl -Anregung höherer moralischer stufen Grenzen -nicht unbedingt über alles abstimmen müssen -Überforderung -Gefahr Minderheiten zu übergehen