Grundlegende Kennzahlen der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität
Die Rentabilität ist eine zentrale Kennzahl in der Unternehmensführung und gibt Aufschluss über die Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Bei der Eigenkapitalrentabilität wird der erwirtschaftete Gewinn ins Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital gesetzt. Diese Kennzahl ist besonders für Investoren relevant, da sie die Effizienz der Kapitalverwendung aufzeigt.
Definition: Die Wirtschaftlichkeit beschreibt das Verhältnis zwischen erzieltem Ertrag und eingesetztem Aufwand. Ein Wert über 1 bedeutet wirtschaftliches Arbeiten, während ein Wert unter 1 einen Verlust signalisiert.
Die Wirtschaftlichkeit berechnen können Unternehmen durch verschiedene Formeln. Die Umsatzrentabilität beispielsweise zeigt den relativen Gewinnanteil am Umsatz. Je kleiner der Prozentsatz, desto höher müssen die Umsätze sein, um einen bestimmten Gewinn zu erzielen. Die Gesamtkapitalrentabilität berücksichtigt zusätzlich die Verzinsung von Eigen- und Fremdkapital.
Die Arbeitsproduktivität als weitere wichtige Kennzahl gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit je Mitarbeiter und wird durch das Verhältnis von Umsatz zur Mitarbeiterzahl ermittelt. Diese Kennzahl ist besonders wichtig für die Personalplanung und Effizienzsteigerung.