Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein zentraler Indikator für die wirtschaftliche Leistung eines Landes. Es misst den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums produziert werden. Die Wirtschaftspolitik zielt darauf ab, ein stabiles Wirtschaftswachstum zu fördern und dabei verschiedene Aspekte wie Beschäftigung, Preisstabilität und außenwirtschaftliches Gleichgewicht zu berücksichtigen. Qualitatives Wirtschaftswachstum geht über reine Zahlen hinaus und berücksichtigt Faktoren wie Lebensqualität und Umweltschutz. Das Stabilitätsgesetz von 1967 definiert vier Hauptziele der Wirtschaftspolitik, die als "magisches Viereck" bekannt sind. Die Europäisierung beeinflusst zunehmend die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse in den Mitgliedsländern.
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