Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Wirtschaftswachstum sind zentrale Konzepte in der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik. Sie dienen als Indikatoren für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes und beeinflussen politische Entscheidungen maßgeblich. In Deutschland bildet das Stabilitätsgesetz mit seinem "magischen Viereck" die Grundlage für wirtschaftspolitische Ziele, wobei das BIP eine tragende Rolle spielt. Zwischen quantitativem Wachstum (messbar durch das BIP) und qualitativem Wachstum (Verbesserung der Lebensqualität) besteht ein wichtiger Unterschied, der zunehmend in der wirtschaftspolitischen Diskussion berücksichtigt wird. Verschiedene wirtschaftspolitische Ansätze wie die nachfrage- und angebotsorientierte Wirtschaftspolitik versuchen, auf diese Ziele einzuwirken.
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