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11/1 Zusammenfassung für das mündliche Abitur (VWL)

15.8.2021

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Preisniveaustabilität
Begriffe:
Inflation eine über einen längeren Zeitraum beobachtbare deutliche Zunahme des
Preisniveaus (Durchschnitt al
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Preisniveaus (Durchschnitt al

Preisniveaustabilität Begriffe: Inflation eine über einen längeren Zeitraum beobachtbare deutliche Zunahme des Preisniveaus (Durchschnitt aller Preise) Gleichgewicht zwischen Güter- menge (bewertet in Preisen) und Geldmenge ist gestort-Kaufkraft sinkt Deflation ein allgemein, signifikanter und anhaltender Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen Kaufkraft steigt offene Inflation für jeden sichtbare Preiserhöhung verdeckte Inflation: Inflation, die durch Preisstopps nicht sichtbar wird → Folge: versorgungsmängel, da Angebots-/Preisgefüge gestört ist Kaufkraft - Gütermenge (bewertet in Geldeinheiten) Geldmenge Begründung des Ziels: Kaufkraft sinkt (nicht Einkommen) Gläubiger werden benachteiligt, Schuldner bevorzugt Folge des Nominalprinzips (Euro gleich Euro) Verzerrung der Einkommens- und Vermögensverteilung, insbesondere bei festen Gehältern (Lohn-leg) → gilt insbesondere bei Renten & Sozialhilfe → betrifft vor allem wirtschaftlich und sozial schwache Bevölkerungsgruppen in Gang setzen der sog. Lohn-Preis - Spirale verzerrte Preisrelationen sorgen für gewinnorientierten, nicht nutzenorientierten bestmöglichen Faktoreinsatz (widerspricht der Allokations- theorie) Flucht in Sachwerte I Kapitalflucht Zwangssparen über Preiserhöhung Beschäftigungseinbußen vermehrte Staatseingriffe in den Markt notwendig, aufgrund der negativen Auswirkungen der Inflation Inflation schwächt die internationale Wettbewerbsfähigkeit → Inflation gefährdet das marktwirtschaftliche System → Funktion und Eigenschaften des Geldes werden außer Kraft gesetzt Warenkorb Exkurs: Funktion des Preises auf den Märkten Ausgleichsfunktion (über-/Unterangebot) Signalfunktion (Nachfrage Angebot Preis zeigt an, welche Güter knapp sind) Allokationsfunktion (Preis führt die Produktionsfaktoren zu ihrer produktivsten Verwendung keine Verschwendung) Erziehungsfunktion (Preis erzieht dazu, nach dem Hinimalprinzip zu handeln) Auslesefunktion (z. B. bei veralteten Produkten) Die Preisniveaustabilität wird mithilfe von Preisindizes gemessen, z. B. dem Verbraucherpreisindex (VPI)...

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misst die durchschnittliche Preisentwicklung der waren und Dienstleistungen, die von den Haushalten erworben werden von die Preise wohnheiten gewichtet dazu werden. ca. 750 Waren und Dienstleistungen zusammengefasst und gemäß der Verbraucherge- Basisjahr = 100 → Anstieg von 100 auf 103 bedeutet 3% Preiserhöhung EZB vergleicht den sog..harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), der sich u.a. durch die Einbeziehung der KFZ- Steuer vom VPI des statistischen Bundesamtes unterscheidet. Warenkorb . Probleme des Konzepts · Preisanstieg wird durch den Preisindex nur durchschnittlich widergespiegelt (gefühlte Preiserhohung) Verbrauchergewohnheiten ändern sich ständig → Warenkorb müsste ständig aktualisiert werden, tatsächliche Anpassung jedoch nur in allen paar Jahren unterschiedliche Bevölkerungsgruppen haben meist unterschiedliche Lebenshaltung abhängig vom Gesamteinkommen eines Haushalts Qualitätsverbesserungen bei Produktwechseln werden nur unzureichend berücksichtigt Daver -Ursachen für inflantionäre Prozesse Nachfragesoginflation: Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage († N bei Haushalten / staat. ↑ Investitionen der Unternehmen, ↑ Export) Angebotslücke wird durch Preiserhöhung ausgeglichen; wird in monetär ( zu starke Geldmengenvermehrung durch die 2B) und nicht- monetär (andere Gründe, z. B. neve technische Geräte) unterschieden Angebotsdruckinflation (-Kosteninflation) durch kastensteigerungen, die die Unternehmen bewältigen müssen (Bsp. höhere Lohnkosten; kapital - kosten, z. B. Hiete;.), müssen diese Kosten auf die Preise umgewälzt werden Importierte Inflation ausländische Produkte werden teurer (z. B. Rohstoffe); ↑ Exporte → ↑ Güter ins Ausland ↑ Geld ins Inland →Geldmenge + Gütermenge im Inland Inflationsrate: Ausmaß der Preissteigerung in einer bestimmten Region Erscheinungsformen der Inflation Geschwindigkeit: > schleichende Inflation jährlicher Preisanstieg von 3% bis 5% > trabende Inflation: Inflationsrate bei 10-20% > galoppierende Inflation / Hyperinflation monatliche Preissteigerungsrate von 50% oder höher > chronische Inflation: nur mäßig jährliche Geldentwertung über einen längeren Zeitraum > einmalige / vorübergehende Inflation Erkennbarkeit: > zurückgestaute Inflation: Regierung verhängt Grenzen für Höchstlöhne /-preise → reales Preisniveau wird unterschritten, lässt sich anhand der äußeren Währungsverluste, sowie den Preisen auf dem Schwarzmarkt erkennen vgl. verdeckte Inflation > offene Inflation s.o. Auslöser: > angebotsbedingte inflation siehe Angebotsdruckinflation nachfragebedingte Inflation siehe Nachfragesoginflation absolute Inflation Anstieg des Preisniveaus relative Inflation Preisniveau für Güter (könnte theoretisch niedriger liegen, wird aufgrund von Produktivitätssteigerungen aber günstiger angeboten) Gesamtwirtschaftliche Gleichgewichte und Ungleichgewichte. 1. Gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt (N>A) bei ausgelasteten Kapazitäten Konsum- und Investitionsausgaben steigen Steigerung der Produktion Überbeschäftigung (Überstunden) Preissteigerung Inflationsgefahr bei unausgelasteten Kapazitäten Konsum- und Investitionsausgaben steigen steigerung der Produktion Einstellung von zusätzlichen Arbeitskräften Tendez zu einem hohen Beschäftigungsstand Steigen der Löhne und Unternehmensgewinne Erhöhung des Volkseinkommens 2. Gesamtwirtschaftliche Nachfrage sinkt (N<A) bei ausgelasteten Kapazitäten Konsum- und Investitionsausgaben sinken Rückgang der Produktion Sinken der Unternehmensgewinne Kürzen von Investitionen Preisstabilität bei unausgelasteten Kapazitäten Konsum- und Investitionsausgaben sinken Drosselung der Produktion Kurzarbeit (unter beschäftigung) Entlassung von Arbeitskräften Rückgang der Einkommen Ausweitung der Produktion und Preissteigerung expansiver Effekt zunehmendes Volkseinkommen kontraktiver Effekt zunehmende Nachfrage Verringerung der Produktion und Senkung des Volkseinkommens zunehmende Produktion zunehmende Beschäftigung sinkendes volkseinkommen sinkende Nachfrage sinkende Produktion sinkende Beschäftigung Angemessenes Wirtschaftswachstum: gemessen wird dieses Ziel mit der %-valen Veränderung des BIP gegenüber dem Vorjahr (→ Wachstumsrate) zu unterscheiden sind das nominale BIP (Wert der Güter in aktuellen Marktpreisen) und das reale BIP (preisbereinigtes BIP, d.h. in Preisen eines Basisjahres) Für die Haushalte: Begründung des Ziels: Ein Wirtschaftswachstum löst in der Regel einen expansiven Effekt aus. → Auswirkungen: erhöhte Gütermenge erhöhtes Einkommen, steigender materieller Wohlstand sichere Arbeitsplätze, Verminderung der Arbeitslosen zahlen Entfaltungsmöglichkeiten des Einzelnen, z. B. freie Wahl des Arbeitsplatzes, Gründung von Unternehmen (Start Ups) Summe aller Güter und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einem Jahr erzeugt werden, d.h. der Güterberg wird in Preisen bewertet (davon ist zu unterscheiden: BNE - Bruttonationaleinkommen) Alternativen: zwei methodische Ansätze Big Mac - Index -Bruttoinlandsprodukt π + BIP steigt zu stark → Produktionsengpässe Preise steigen Inflation BIP steigt au schwach (<2%) vermehrte Rationalisierungsinvestitionen Arbeitslosigkeit nimmt 20 Zerstörung der Umwelt: Luftverschmutzung, Wasserverunreinigung, zunehmende Lärmentwicklung. Verschwendung von Ressourcen permanente Veränderung der ökonomischen Verhältnisse: Strukturveränderung, Produktveränderung individuelle Unsicherheit nimmt ZU (z. B. Veränderung der Anforderungen in Berufen) unter Umständen burn out " wie lange muss man in verschiedenen Ländern arbeiten, um sich einen Big Hac leisten zu können? → Auskunft über weltweit differenzierte Kaufkraft Kritik: gibt keine Auskunft über die Einkommensverteilung rein materielle Große, lässt daher keine Rückschlüsse auf immateriellen Wohlstand eines Landes zu (Humane Arbeitsbedingungen, Freizeit, Wohn- qualität, Ausbildung. Gesundheit) es gehen Werte in das BIP ein, die nicht wohlstandsmehrend sind (Reparaturleistungen. Bau von Kläranlagen) Güter / Dienstleistungen, die den Wohlstand erhöhen, werden nicht zugerechnet (Hobbyarbeit, Hausarbeit, Schwarzarbeit) Produktionszuwachs bedeutet Verbrauch von Ressourcen → Belastung der Umwelt Für die Unternehmen: mehr Nachfrage Für den Staat •Steuereinnahmen steigen Sozialausgaben sinken → staat hat die Möglichkeit strukturelle Probleme zu lösen, vermehrt Infrastrukturmaßnahmen durchzuführen und die soziale Sicherheit zu garantieren · steigende Gewinne • Anstieg der Investitionsausgaben mehr Ausgaben für Forschung und Entwicklung → mehr Innovation - Wettbewerbsfähigkeit (auch international) steigt Happy Planet Index: Lebenserwartung Lebenszufriedenheit okologischer Fußabdruck • Gesamtindex aus verschiedenen Faktoren, am Ende eine Zahl Set aus Indikatoren, die getrennt voneinander betrachtet werden Ökosozialprodukt: wirtschaftliche Leistungen eines Staates unter Berücksichtigung der Kosten, welche durch die Umwelt entstehen Human Development Index: Einkommen, Bildung. Gesundheit Bsp. Lebenserwartung, Zahl der Schuljahre, Pro-Kopf - BIP Better Life Index Materielle Lebensbedingungen (Einkommen, vermögen, Arbeitslosigkeit,...) und . Lebensqualität (Gesundheit, Bildung,...) Warum wächst das Bruttoinlandsprodukt? die gegenläufige Richtung bewegt: verschiedene Faktoren (ceteris-Paribus - Regel); nur Zusammenhang, wenn sich kein Faktor in Zahl der Arbeitskräfte und Arbeitszeit Je mehr Menschen erwärbstätig sind und je länger sie arbeiten, desto mehr Waren können her- gestellt und umso mehr Dienstleistungen erbracht werden können sie leisten Bildung der Arbeitskräfte: Je besser die Erwerbstätigen ausgebildet sind und je größer ihr Wissen ist, desto mehr Kapitalstock: Über je mehr Maschinen, Industrieanlagen, Bürohäuser und Forschungsstätten ein Land verfügt, desto mehr und bessere Ware kann es produzieren Technologie: Eine ausgefeilte Produktionstechnik sowie eine moderne Produkt- und Dienstleistungspalette steigern das BIP Wirtschaft wächst, wenn zahl der Erwerbstätigen, ihre Arbeitszeit oder ihr Bildungsniveau steigt, wenn Unternehmen in Produktionsanlagen investieren oder wenn es technischen Fortschritt gibt oder die Produktionskapazitäten besser ausgelastet sind (Hauptgrund) Erweiterung zum 6- Echi außenwirtschaftliches Gleichgewicht Preisniveaustabilitat stetiges und Wirtschafts. Hagisches Viereck gerechte Ein- kommens- und Erweiterung Vermögensverteilung Der Wirtschaftskreislauf: Fünf- Sektoren- Modell: Haushalte SH Umwelt- und Ressourcenschutz angemessenes wachstum hoher Vermögensveränderung Beschäftigungsstand CH humane System der sozialen Sicherung Sozialversicherungssystem Umwelt- und Ressourcenschutz Nachhaltigkeit soll zum Leitgedanke bei der Produktion werden; z. B. Naturschutzgesetz Vereinbarkeit der Ziele: komplementäre Ziele wenn das Erreichen eines Ziels auch zur verwirklichung eines anderen beiträgt Bsp. Wirtschaftswachstum und hoher Beschäftigungsgrad Wirtschaftswachstum und Umweltschutz 1^ Arbeitsbedingungen Guny Zuströme Abstrome eines Sektors X-M= Außenbeitrag XM positiver Außenbeitrag X<M-negativer Außenbeitrag FOA T dir Unternehmen verba ZH Warum magisch ? nicht alle Ziele sind gleichzeitig gut zu erfüllen (man brauchte dafür einen Magier) Humane Arbeitsbedingungen: → Arbeitsrecht Anzahl der Kündigung, Urlaub usw. und den sozialen Frieden fordern soll Arbeitsalltag erleichtern Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung: Progressive Besteuerung je mehr man verdient, desto hoher sind die Steuern Hindestlohne Verhinderung der Ausbeutung Tind Zu H Cst FEA - Verteuerung des Produktionsfaktors Arbeit mehr Maschinen, verlagerung ins Ausland konkurrierende Ziele zwei Ziele, die im Widerspruch zueinander stehen Bsp. Wirtschaftswachstum und Preisniveaustabilität indefferente Ziele: Ausland Prämissen beim Funf-Sektoren- Modell: ✓ wirtschaft ist evolutionarisch (H sparen einen Teil des Einkommens, U tätigen Nettoinvestitionen) Staat kr st Arbeitsstunden, keinerlei Zusammenhang zwischen den Zielen Bsp gerechte Einkommensverteilung und Umweltschutz S st (alternativ) des/ Die volkswirtschaftliche Gesantrechnung. Produktionswert aller Güter, die in einer Volkswirtschaft erzeugt werden (Herstellungskosten) CH = Konsumgüterausgaben H Cst Konsumgüterausgaben St SH Sparen des Haushalts Gununverteilte Gewinne U Tdir direkte Steuern Einkommens- entstehung Tind indirekte Steuern Einkommens- verwendung Zu Zuwendungen vom St an U (Subventionen) ZH = Zuwendungen vom St an H (Transferleistungen) Kst/Sst Kredit / Sparen vom St X- Export M- Import Fe Fe Faktoreinkommen H Saldo der Faktoreinkommen zwischen In- & Ausländern FOA Forderungen geg. Ausland Verb, Verbindlichkeiten geg. Ausland = Modell der Wirtschaft → Ziel: Analysen durchführen. um Abläufe bzw. Reaktionen der einzelnen Wirtschaftssubjekte verstehen ZU können → Mittel, um Eingriffe in eine Vw .durchzuspielen und Prognosen stellen zu können Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 1. Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für Deutschland: Deutschland ist ein rohstoffarmes Land • Produktion hochwertiger Industriegüter für den Export stabilisiert die dt. Wirtschaft, sichert damit auch Arbeitsplätze • Teilnahme an internationaler Arbeitsteilung erhöht den Wohlstand im Inland positiver Außenbeitrag lim begrenzten Rahmen) ermöglicht die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen geg. der EU und anderen nationalen Organisationen 2. Ziel ist erreicht, wenn... • die vom Ausland empfangenen Zahlungseingänge den im gleichen Zeitraum ins Ausland geflossenen Zahlungsausgängen entsprechen → Teilbilanzen der Zahlungsbilanz sind ausgeglichen • die Zahlungsbilanz (2B) im Gleichgewicht ist ! Die 2B als Ganzes ist immer ausgeglichen, Teilbilanzen aber nicht von einem 28- Ungleichgewicht spricht man, wenn die Leistungsbilanz nicht ausgeglichen ist zahlungsbilanz: erfasst wertmäßig alle wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Gebietsansässigen und Gebietsfremden in einer bestimmten Periode Ubersicht Zahlungsbilanz Teilbilanzen weitere Aufgliederung I. Leistungsbilanz I. Vermögensübertragungs- bilanz Kapitalbilanz Devisenbilanz Restposten a) Handelsbilanz b) Dienstleistungsbilanz c) Bilanz der Erwerbs- und Vermögens- einkommen d) Übertragungsbilanz a) Direktinvestition b) wertpapiere e) Kreditverkehr und sonst. Anlagen → Es ist wichtig, dass Handelspartner ihre Zahlungsfähigkeit behalten Hemmnisse im Außenhandel (zölle etc.) sind kontraproduktiv Mögliche Ursachen für Leistungsbilanzungleichgewichte Leistungsbilanzüberschuss Exporte> Importe Inlandswaren bzw. -leistungen billiger als im Ausland Inlands produktion steht auf höherem technischen Niveau als des Auslands bzw. besitzt höhere Attraktivität (2.B. Urlaub) Außenwert der heimischen Wahrung niedrig bzw. gesunken die → hohe laufende übertragung aus dem Ausland Viele Inlander arbeiten Außenbeitrag wird in der Regel als Hessgröße für das außenwirtschaftliche Gleichgewicht herangezogen 3. Begründung des Ziels: a) Außenbeitrag ↑ }. b) Außenbeitrag → Leistungsbilanzdefizit BIPALO ↑ und Volkseinkommen importierte AL c) ist der Außenbeitrag über längere Zeit negativ → Gefahr der Zahlungsunfähigkeit d) durch Handel werden die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung wahrgenommen → Prinzip der Kostenvorteile bzw. der komparativen Kasten- vorteile (Guteraustausch) Ausland Zahlungen internationaler Organisationen. Empfänger von Entwicklungshilfe (nicht kredite) oder von Reparation en Folgen Erklärung Leistungsbilanzüberschuss → Gütermenge und Geldmenge↑ Gefahr der importierten Inflation > Exportzunahme oder Importrückgang Beschäftigungszunahme → Wirtschaft wächst expansiver Effekt Ex- und Importe von Sachgütern Dienstleistungsverkäufe /-einkäufe, z. B. Reisen, Lizensen Erwerbseinkommen / Kapitalerträge zwischen In- & Ausländern > Aufwertungsdruck auf die Inlandswährung bei festen Wechselkursen Devisenzufluss (Notenbank) durch Stützungskäufe → Geldmengeninflation bei flexiblen Wechselkursen Aufwertung mit Tendez zum Beschäftigungsrückgang bzw. zur Inflations damplung über die Importverbilligung laufende Geld- bzw. Sachleistungen vom oder an das Ausland, dem keine Gegenleistung gegenüber steht z. B. Zahlungen an die EU einmalige Übertragungen, z. B. Erbschaften Kapitalımporte oder exporte der Privatwirtschaft und des Staates Veränderung der Gold- und Devisenwerte der Bundes- bank und Bestände beim IWF Saldo der nicht erfassbaren Postenl statistische Ermittlungsfehler Leistungsbilanzdefizit: → Importe > Exporte Inlandswaren bzw. -leistungen teurer als im Ausland Inlands produktion steht auf niedrigerem technischen Niveau als die des Auslands Aufbau der Industrie erfordert hohe Produktionsgüterimporte Wechselkurs der heimischen Währung niedrig (Außenwert zu hoch) → hohe laufende Übertragungen an das Ausland Beschäftigung ausländischer Gastarbeiter Zahlungen an internationale Organisationen und I oder von Entwicklungshilfe, evtl. Zahlungen von Reparationen bzw Stationierungskosten Folgen > Importzunahme oder Exportruckgang → Beschäftigungsrückgang kontraktiver Effekt > Abwertungsdruck auf die Inlandswährung bei festen wechselkursen Devisenabfluss durch Stützungskäufe bei flexiblen wechselkursen Abwertung Inflationstendez Konjunkturzyklus und Konjunkturindilatren als Beschreibungs- und Prognoseinstrumente = Auf- und Abwärtsbewegungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten einer Volkswirtschaft (→ Analyse der Veränderung des BIP gegenüber dem Vorjahr) Zyklus = regelmäßig wiederkehrende Schwankungen Daver ca. 3-5 Jahre (auch längere Zykluslangen möglich) 1) Kurze Wellen saisonale Schwankungen A-3 Monate, z. B. Witterung, betrifft einzelne Branchen 2) Hittlere Wellen konjunkturelle Schwankungen 4-M Jahre, z. B. Nachfrageänderung, betrifft Volks- wirtschaft 3) Lange Wellen Basisinnovationen / Kondratieff wellen: 50-60 Jahre, z. B. Innovation, betrifft Weltwirtschaft Die vier Phasen der Konjunktur Expansion (Aufschwung) zuversichtlich, optimistisch steigende Nachfrage steigende Produktion steigender Umsatz sinkende Arbeitslosigkeit Voll- bis Überbeschäftigung Kapazitäten voll ausgelastet Boom (Hochkonjunktur) weiterhin optimistisch, 2 T skeptisch hohe Nachfrage Löhne, Preise, Zinsen und Gewinne steigen weiter Auftragseingänge Baugenehmigungen Einzelhandelsumsatze Geldmengenwachstum Konsumklima Spätindikatoren Arbeitslosenquote BIP (eines Jahres) Inflationsrate höhere Investitionen anziehende Preise braucht man, um Löhne, Zinsen und Gewinne steigen BIP Kurzarbeit Preise Sparquote Zinsen Präsenzindikatoren BIP (in einem Monat) Industrieproduktion Insolvenzen Lohnentwicklung Steveraufkommen Hochkonjunktur (Boom) Aufschwung (Expansion) die aktuelle und zukünftige Konjunktursituation zu Veränderung BIP bzw. Indikator Rückgang der Produktion Kurzarbeit und Entlassungen Abschwung (Rezession) Rezession (Abschwung) wenig zuversichtlich, pessimistisch sinkende Nachfrage sinkende Umsätze nicht ausgelastete Kapazitäten Lageraufbau Abbau von Arbeitskräften, hohe Arbeitslosigkeit Erklärungen für Konjunkturschwankungen Exogene Theorien: außenwirtschaftliche Ursachen, z. B. Naturkatastrophen, Krieg, Bevölkerungsbewegungen Endogene Theorien Wirtschaftsleben selbst im Mittelpunkt des Erklärungsansatzes Honetäre Theorien: geldwirtschaftliche Gründe (Geldmengen- / Zinsveränderungen), Geldmengen ausdehnung + Zinssenkung → Aufschwung Überinvestitionstheorie: Konjunkturabschwung durch Überkapazitäten (durch übermäßige Investitionen), die einer niedrigen Konsumgüternach- frage gegenübersteht Unterkonsumstheorie Konsumgüternachfrage ist niedriger als Produktionsmöglichkeiten im Boom (Bsp.: Steigung Preise + Löhne) → Abschwung Psychologische Erklärung: Zukunftserwartung der Verbraucher Konjunkturindikatoren: Frühindikatoren Aktienindex Aufschwung (Expansion) Depression (Krise): durchwegs pessimistisch, Angst stagnierende Nachfrage Trend Tiefphase (Depression) beschreiben / prognostizieren wachstumstrend sinkende Gewinne Unternehmensinsolvenzen geringe Lohnsteigerungen keine Lohnzuwächse niedrige Zinsen kaum Gewinne, häufig Verluste Konjunkturzyklus Zeit Zeit 2. Volkswirtschaftliche Zielsetzungen und Analyse volkswirtschaftlicher Schwankungen 11/1 Zick der Sozialen Marktwirtschaft. Gemeinwohl als oberstes Ziel konjunkturelle siehe magisches Viereck strukturelle Beseitigung regionaler & sektoraler Ungleichgewichte umweltbezogene Erhaltung einer lebenswerten Umwelt verteilungsbezogene: leistungs- und bedürfnisgerechte / sozial verträgliche Einkommens-/Vermögensverteilung soziale: soziale Sicherheit (Bsp. Sozialversicherung) Ziele des Stabilitatigesetzes (magisches Vierech) außenwirtschaftliches Gleichgewicht Preisniveaustabilitat Hoher Beschäftigungsstand Erwerbspersonen Arbeitslose Gesellschaftliche Wohlfahrtsziele Frieden, Freiheit, Sicherheit.... - unselbstständige Erwerbs- personen (Arbeitnehmer) stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum hoher Arbeitslosenquote: Verhältnis der Zahl der registrierten Arbeitslosen zur Zahl der zivilen Erwerbspersonen Anteil der Menschen, die arbeiten wollen, aber keine Arbeit finden an allen, die arbeiten) Erwerbslosenquote: wer keine Arbeit hat, aktiv Arbeit sucht und dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht Gesamtbevölkerung (darunter Erwerbsfähige = alle Personen zwischen Erwerbstätige b) für den Staat Beschäftigungsstand Auswirkungen der AL a) für die Betroffenen beschäftige Arbeitnehmer gesundheitliche/psychische Probleme soziale Sicherheit und Kontakte gehen verloren Grundlage Fiskalpolitik nach Keynes antizyklisches Eingreifen des Staates Einführung 08.06. 1967 Warum? konjunkturelle Schwankungen können nur durch Eingriffe des Staates behoben werden · Ergebnis: Staat kann in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen → nicht völlig frei, denn Prinzipien einer Marktwirtschaft sollen nicht verletzt werden selbstständige Erwerbs- personen mögliche Unterziele Qualifikationsverlust - Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und des Know-Hows bei Unternehmen Einkommensverlust hohe Kosten für die soziale Absicherung ·sinkende Steuereinnahmen → U.U. Steigerung der Staatsverschuldung Allgemeine Folge für die Wirtschaft: Verlust an Know-How, wettbewerbsverlust AS und 65 Jahren) Nicht- Erwerbspersonen Erweiterung zum 6-Eck Probleme: Arten der Arbeitslosigkeit: friktionelle AL ist die Folge meist kurzfristiger Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt → entsteht beim (i.d. R. kurzfristig < 9 Monate) saisonale AL entsteht durch jahreszeitlich bedingte Schwankungen von Angebot und Nachfrage (im Bereich Landwirtschaft. Touristik, Baugewerbe) konjunkturelle AL entsteht bei Abschwächung der Konjunktur 1. Unterauslastung des Produktionspotentials → Entlassung 2. Lohnerhöhungsfoderungen der Gewerkschaften als Inflationsausgleich → Kosten des Unternehmens steigen Entlassung strukturelle AL langfristige Veränderungen in der Struktur der Vw infolge von Entwicklungs- bzw. Wirtschaftsprozessen, z. B. Produktionsverlagerung ins Ausland, wirtschaftlicher Strukturwandel (Bergbau/ Textil), technischer Fortschritt demografische AL: natürliches Bevölkerungswachstum oder durch Migration Mismatch-AL: aufgrund fehlender Qualifikation, d. h. offene Stellen werden nicht besetzt ALQ- registrierte Arbeitslose zivile Erwerbspersonen Umschulmaßnahmen Fortbildungen Kurzarbeit siehe Aktuelles Arbeitslosigkeit: Personen, die - verdeckte nicht von der Statistik erfasst werden. - stille Reserven: Personen, die sich arbeitslos melden Unter beschäftigung erfasst zusätzl. Personen, die bspw. kurzfristig erkankt sind Wechsel der Arbeitsplatzstelle Mögliche Reaktionen bzw. Haßnahmen: Sucht, Gewalt → Zunahme von Erkrankungen → Kosten für die Krankenversicherungen & Sozialkassen Mögliche Reaktionen bzw. Haßnahmen: bei U: Einsparung von Investitionen Steuererhöhungen des Staates Kurzarbeit Schwarzarbeit Angstsparen weniger Ausgaben bzw. Nachfrage bei H → negativ für Konjunktur