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Meinel und Schnabel Phasenmodell und Quantitative Bewegungsmerkmale mit Beispielen

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Meinel und Schnabel Phasenmodell und Quantitative Bewegungsmerkmale mit Beispielen

Das Meinel und Schnabel Phasenmodell beschreibt acht wichtige quantitative und qualitative Bewegungsmerkmale zur Beurteilung von Bewegungsqualität im Sport. Diese Merkmale umfassen Bewegungsumfang, -tempo, -rhythmus, -stärke, -kopplung, -fluss, -präzision und -konstanz und bieten eine umfassende Grundlage für die Analyse und Optimierung sportlicher Bewegungen.

22.2.2021

1242

Bewegungsmerkmale
Meinel & Schnabel
Um die Qualität einer Bewegung beurteilen zu können, braucht man Kriterien, die über den
ersten Eindruck

Bewegungsmerkmale nach Meinel & Schnabel

Das Modell von Meinel und Schnabel definiert acht zentrale Kriterien zur Beurteilung der Qualität von Bewegungen im Sport. Diese gehen über den ersten Eindruck hinaus und erfassen wichtige Dimensionen der Bewegungsausführung.

Definition: Quantitative Bewegungsmerkmale beziehen sich auf messbare Aspekte wie Umfang, Tempo und Stärke, während qualitative Bewegungsmerkmale komplexere Eigenschaften wie Rhythmus, Kopplung und Fluss beschreiben.

  1. Bewegungsumfang: Dieses Merkmal beschreibt die räumliche Ausdehnung eines Bewegungsablaufs.

    Highlight: Ein maximaler Bewegungsumfang ist nicht immer optimal, besonders im Hinblick auf die Impulsmaximierung.

  2. Bewegungstempo: Hierbei geht es um die Schnelligkeit von Gesamt- oder Teilbewegungen.

    Definition: Das Bewegungstempo bezieht sich auf die zeitliche Dauer, Bewegungsfrequenz und Geschwindigkeit spezifischer Bewegungsakte oder Teilbewegungen.

  3. Bewegungsrhythmus: Ein guter Bewegungsrhythmus zeichnet sich durch einen periodischen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung aus.

    Beispiel: Ein Bewegungsrhythmus Beispiel im Sport wäre der fließende Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung beim Schwimmen, der es dem Athleten ermöglicht, die Bewegung als besonders leicht zu empfinden und lange durchzuhalten.

  4. Bewegungsstärke: Dieses Merkmal bezieht sich auf das Maß des Krafteinsatzes während der Bewegungsausführung.

    Highlight: Auch hier gilt: Ein maximaler Krafteinsatz ist nicht immer der optimale.

  5. Bewegungskopplung: Sie beschreibt das zweckmäßige Zusammenspiel der Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf.

    Definition: Eine gelungene Bewegungskopplung erfordert die räumliche, zeitliche und dynamische Abstimmung aller Teilbewegungen.

  6. Bewegungsfluss: Dieses Merkmal beschreibt die Kontinuität des Bewegungsverlaufs.

    Beispiel: Ein Bewegungsfluss Beispiel Sport wäre eine flüssige Kürübung im Eiskunstlauf, bei der alle Elemente nahtlos ineinander übergehen.

  7. Bewegungspräzision: Sie gibt die Übereinstimmung von Soll- und Istwert der Bewegung wieder.

    Definition: Die Bewegungspräzision Definition bezieht sich auf die Genauigkeit, mit der eine beabsichtigte Bewegung ausgeführt wird.

  8. Bewegungskonstanz: Dieses Merkmal beschreibt die Übereinstimmung wiederholter Bewegungsabläufe im Vergleich untereinander.

    Beispiel: Ein Bewegungskonstanz Beispiel wäre die gleichbleibende Qualität aufeinanderfolgender Würfe eines Basketballspielers beim Freiwurf.

Bewegungsmerkmale
Meinel & Schnabel
Um die Qualität einer Bewegung beurteilen zu können, braucht man Kriterien, die über den
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Detaillierte Erläuterung der Bewegungsmerkmale

In diesem Abschnitt werden die ersten sechs Bewegungsmerkmale nach Meinel und Schnabel ausführlich erläutert.

  1. Bewegungsumfang: Der Bewegungsumfang ist ein grundlegendes quantitatives Bewegungsmerkmal. Er beschreibt, wie weit sich ein Körper oder Körperteil während einer Bewegung im Raum bewegt.

    Definition: Die Bewegungsumfang Definition bezieht sich auf die räumliche Ausdehnung eines Bewegungsablaufs.

    Beispiel: Ein Bewegungsumfang Beispiel wäre der Winkel, den ein Arm beim Werfen eines Balls beschreibt.

    Es ist wichtig zu beachten, dass ein maximaler Bewegungsumfang nicht immer optimal ist, insbesondere wenn es um die Maximierung des Bewegungsimpulses geht.

  2. Bewegungstempo: Das Bewegungstempo ist ebenfalls ein quantitatives Bewegungsmerkmal. Es bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der eine Bewegung ausgeführt wird.

    Definition: Die Bewegungstempo Definition umfasst die zeitliche Dauer, Bewegungsfrequenz und Geschwindigkeit von spezifischen Bewegungsakten oder Teilbewegungen.

    Das Tempo kann sich sowohl auf die Gesamtbewegung als auch auf einzelne Teilbewegungen beziehen.

  3. Bewegungsrhythmus: Der Bewegungsrhythmus ist ein wichtiges qualitatives Merkmal einer gut ausgeführten sportlichen Bewegung. Er zeichnet sich durch einen periodischen Wechsel zwischen Spannungs- und Entspannungsphasen aus.

    Beispiel: Ein Bewegungsrhythmus Beispiel wäre der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung beim Laufen, der es dem Läufer ermöglicht, die Bewegung als besonders leicht zu empfinden und lange durchzuhalten.

    Eine rhythmische Bewegung ist durch das Fehlen ständiger Verkrampfungen gekennzeichnet und ermöglicht es dem Sportler, die Bewegung lange durchzuhalten.

  4. Bewegungsstärke: Die Bewegungsstärke ist ein weiteres quantitatives Bewegungsmerkmal. Sie bezieht sich auf das Maß des Krafteinsatzes während der Bewegungsausführung.

    Highlight: Ähnlich wie beim Bewegungsumfang ist auch bei der Bewegungsstärke ein maximaler Krafteinsatz nicht immer optimal.

    Die optimale Bewegungsstärke hängt von der spezifischen sportlichen Anforderung ab.

  5. Bewegungskopplung: Die Bewegungskopplung ist ein komplexes qualitatives Merkmal, das das zweckmäßige Zusammenspiel der Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf beschreibt.

    Definition: Die Bewegungskopplung Definition umfasst die räumliche, zeitliche und dynamische Abstimmung aller Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf.

    Meinel und Schnabel betonen in ihren Werken besonders die Kopplungsbereiche der Schwungübertragung, die zeitlichen Verschiebungen von Teilbewegungen und die Formen des Rumpfeinsatzes sowie die Steuerfunktion des Kopfes.

  6. Bewegungsfluss: Der Bewegungsfluss beschreibt die Kontinuität des Verlaufs einer Bewegung. Er ist ein wichtiges qualitatives Merkmal einer gut ausgeführten Bewegung.

    Beispiel: Ein Bewegungsfluss Beispiel Sport wäre eine flüssige Kürübung im Eiskunstlauf, bei der alle Elemente nahtlos ineinander übergehen.

    Der Bewegungsfluss umfasst den räumlichen Verlauf (z.B. rund, kurvig, keine Ecken), den zeitlichen Verlauf (z.B. allmählich, nicht plötzlich) und den dynamischen Verlauf (z.B. fließende Übergänge im Kraftverlauf).

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Das Modell von Meinel und Schnabel definiert acht zentrale Kriterien zur Beurteilung der Qualität von Bewegungen im Sport. Diese gehen über den ersten Eindruck hinaus und erfassen wichtige Dimensionen der Bewegungsausführung.

Definition: Quantitative Bewegungsmerkmale beziehen sich auf messbare Aspekte wie Umfang, Tempo und Stärke, während qualitative Bewegungsmerkmale komplexere Eigenschaften wie Rhythmus, Kopplung und Fluss beschreiben.

  1. Bewegungsumfang: Dieses Merkmal beschreibt die räumliche Ausdehnung eines Bewegungsablaufs.

    Highlight: Ein maximaler Bewegungsumfang ist nicht immer optimal, besonders im Hinblick auf die Impulsmaximierung.

  2. Bewegungstempo: Hierbei geht es um die Schnelligkeit von Gesamt- oder Teilbewegungen.

    Definition: Das Bewegungstempo bezieht sich auf die zeitliche Dauer, Bewegungsfrequenz und Geschwindigkeit spezifischer Bewegungsakte oder Teilbewegungen.

  3. Bewegungsrhythmus: Ein guter Bewegungsrhythmus zeichnet sich durch einen periodischen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung aus.

    Beispiel: Ein Bewegungsrhythmus Beispiel im Sport wäre der fließende Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung beim Schwimmen, der es dem Athleten ermöglicht, die Bewegung als besonders leicht zu empfinden und lange durchzuhalten.

  4. Bewegungsstärke: Dieses Merkmal bezieht sich auf das Maß des Krafteinsatzes während der Bewegungsausführung.

    Highlight: Auch hier gilt: Ein maximaler Krafteinsatz ist nicht immer der optimale.

  5. Bewegungskopplung: Sie beschreibt das zweckmäßige Zusammenspiel der Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf.

    Definition: Eine gelungene Bewegungskopplung erfordert die räumliche, zeitliche und dynamische Abstimmung aller Teilbewegungen.

  6. Bewegungsfluss: Dieses Merkmal beschreibt die Kontinuität des Bewegungsverlaufs.

    Beispiel: Ein Bewegungsfluss Beispiel Sport wäre eine flüssige Kürübung im Eiskunstlauf, bei der alle Elemente nahtlos ineinander übergehen.

  7. Bewegungspräzision: Sie gibt die Übereinstimmung von Soll- und Istwert der Bewegung wieder.

    Definition: Die Bewegungspräzision Definition bezieht sich auf die Genauigkeit, mit der eine beabsichtigte Bewegung ausgeführt wird.

  8. Bewegungskonstanz: Dieses Merkmal beschreibt die Übereinstimmung wiederholter Bewegungsabläufe im Vergleich untereinander.

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In diesem Abschnitt werden die ersten sechs Bewegungsmerkmale nach Meinel und Schnabel ausführlich erläutert.

  1. Bewegungsumfang: Der Bewegungsumfang ist ein grundlegendes quantitatives Bewegungsmerkmal. Er beschreibt, wie weit sich ein Körper oder Körperteil während einer Bewegung im Raum bewegt.

    Definition: Die Bewegungsumfang Definition bezieht sich auf die räumliche Ausdehnung eines Bewegungsablaufs.

    Beispiel: Ein Bewegungsumfang Beispiel wäre der Winkel, den ein Arm beim Werfen eines Balls beschreibt.

    Es ist wichtig zu beachten, dass ein maximaler Bewegungsumfang nicht immer optimal ist, insbesondere wenn es um die Maximierung des Bewegungsimpulses geht.

  2. Bewegungstempo: Das Bewegungstempo ist ebenfalls ein quantitatives Bewegungsmerkmal. Es bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der eine Bewegung ausgeführt wird.

    Definition: Die Bewegungstempo Definition umfasst die zeitliche Dauer, Bewegungsfrequenz und Geschwindigkeit von spezifischen Bewegungsakten oder Teilbewegungen.

    Das Tempo kann sich sowohl auf die Gesamtbewegung als auch auf einzelne Teilbewegungen beziehen.

  3. Bewegungsrhythmus: Der Bewegungsrhythmus ist ein wichtiges qualitatives Merkmal einer gut ausgeführten sportlichen Bewegung. Er zeichnet sich durch einen periodischen Wechsel zwischen Spannungs- und Entspannungsphasen aus.

    Beispiel: Ein Bewegungsrhythmus Beispiel wäre der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung beim Laufen, der es dem Läufer ermöglicht, die Bewegung als besonders leicht zu empfinden und lange durchzuhalten.

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  4. Bewegungsstärke: Die Bewegungsstärke ist ein weiteres quantitatives Bewegungsmerkmal. Sie bezieht sich auf das Maß des Krafteinsatzes während der Bewegungsausführung.

    Highlight: Ähnlich wie beim Bewegungsumfang ist auch bei der Bewegungsstärke ein maximaler Krafteinsatz nicht immer optimal.

    Die optimale Bewegungsstärke hängt von der spezifischen sportlichen Anforderung ab.

  5. Bewegungskopplung: Die Bewegungskopplung ist ein komplexes qualitatives Merkmal, das das zweckmäßige Zusammenspiel der Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf beschreibt.

    Definition: Die Bewegungskopplung Definition umfasst die räumliche, zeitliche und dynamische Abstimmung aller Teilbewegungen in einem Bewegungsablauf.

    Meinel und Schnabel betonen in ihren Werken besonders die Kopplungsbereiche der Schwungübertragung, die zeitlichen Verschiebungen von Teilbewegungen und die Formen des Rumpfeinsatzes sowie die Steuerfunktion des Kopfes.

  6. Bewegungsfluss: Der Bewegungsfluss beschreibt die Kontinuität des Verlaufs einer Bewegung. Er ist ein wichtiges qualitatives Merkmal einer gut ausgeführten Bewegung.

    Beispiel: Ein Bewegungsfluss Beispiel Sport wäre eine flüssige Kürübung im Eiskunstlauf, bei der alle Elemente nahtlos ineinander übergehen.

    Der Bewegungsfluss umfasst den räumlichen Verlauf (z.B. rund, kurvig, keine Ecken), den zeitlichen Verlauf (z.B. allmählich, nicht plötzlich) und den dynamischen Verlauf (z.B. fließende Übergänge im Kraftverlauf).

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