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29.1.2021
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Das motorische Lernen Nr.1 Das motorische lernen: ist an Übungsprozesse gebunden, damit die Bewegung im Gedächtnis gespeichert wird. Es führt zu dauerhaften Veränderungen und der Sportler kann die Bewegung jederzeit abrufen. Aspekte des motorischen Lernen Fremdinformation, zB. jemanden beim laufen sehen -> man will die Bewegung nachmachen. Dadurch werden Prozesse entgehen aktiviert, die man bei der Ausführung braucht. Es entsteht eine Bewegungsvorstellung -> Muskelbefehle werden im Gehirn entstanden Bewegungsausführung: Sportler bekommt Rückmeldung von seinen Sinnesorganen -> Sportler merkt, dass die ausgeführte Bewegung anders als die beobachtbare Bewegung ist und versucht, diese Abweichung im Übungsprozess zu verringern -> Sportler bekommt Rückmeldung und Korrekturen vom Trainer/Lehrer -> durch Training werden Abweichungen verringert und Bewegungsvorstellung wird bei der Ausführung, aber auch im Gedächtnis korrigiert -> äußere Lernbedingungen werden vom Lehrer/Trainer mit Hilfsmitteln unterstützt, damit es durch Vereinfachung zur Ziehbewegung kommt. Lernen und Vermitteln sportlicher Bewegungen Nr. 2 Als ich schwimmen lernen wollte, da ich als Kind keine Möglichkeit hatte, war meine Beinbewegung falsch. Ich hab meine Beine beim Brustschwimmen nicht gleichzeitig bewegt. Die Trainerin hat das gemerkt, obwohl ich mit der falschen Ausführung einige Bahne schwimmen konnte, hat sie mich drauf hingewiesen und meine Bewegung immer korrigiert, bis ich meine Beine gleichzeitig bewegen konnte. Momentan schwimme ich sehr selten, aber wenn, dann kann ich die richtige Technik immer abrufen. Lernmodelle: Nr.1 ● ● Reizgewöhnung/ Habituation: Das Gehirn gewöhnt sich auf die...
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Reize und deshalb wird kein Schutz oder Angstreflex ausgelöst. Ein Reflex, wovor eine untrainierte Person Angst hat, wird durch Wiederholung der Konfrontation abgewöhnt. Das Verhalten wird also durch Wiederholung verändert. Ein Beispiel dafür kann zum Beispiel Basketball sein. Obwohl der Spieler den schnellen Ball plötzlich bekommen kann, wird er trotzdem in der Lage sein, diesen Ball zu fangen und seine Reaktionsreize zu kontrollieren. Klassische Konditionierung: Der Sportler verknüpft nach einer Situation (nicht geboren) eine bestimmte Aktion mit einem bestimmten Gefühl (Schmerz, Angst vor Wiederholung/Misserfolg..). Zum Beispiel, wenn man bei der Ausführung einer Wände beim Schwimmen Wasser in der Nase bekommt, wird man Angst beim nächsten Mal haben/ Wenn es in der Schule klingelt, denkt man direkt an die Pause. Operante Konditionierung: der Sportler führt eine bestimmte Bewegung/Operation um die Belohnung zu erhalten, die Belohnung kann von sich selbst oder von außen sein. Der Sportler soll die Belohnung wollen, sonst wird er die Bewegung nicht ausführen. Zum Beispiel Fußballer spielt sein Bestes um das klatschen und jubeln der Zuschauer zu sehen. ● ● Nr.2 Nr.3 Es ist eine Reizreaktion, weil man ein Reiz mit einem Sinnesorgan aufnimmt, und das wird dann über die efferenten Nervenfasern von den Sinnesorganen zum zentralen Nervensystem weitergeleitet. Dort wird den Reiz bearbeitet, dann wird es zu bestimmten Muskelgruppen Impulse gesendet. Aus diesem Grund ist es bei dem Beispiel vom Handball so, weil man den Ball mit den Augen sieht, wenn diese Reize weitergeleitet sind, macht sie das Gehirn aus. Deshalb ist es eine Reiz-Reaktions, weil man durch Wiederholung lernen muss, diesen Reiz zu kontrollieren. Lernen am Modell (Imitationslernen): es wird durch eine Nachahmung gelernt, da der Trainer/Lehrer in der Bewegung imitiert wird. Der Trainer/Lehrer wird als Vorbild gesehen. Zum Beispiel, wenn man neu im Fitnesstudio ist und den Trainier beobachten muss, damit man weiß, wie man die Geräte anwendet. Der Trainier wird beobachtet und die Bewegung wird nachgemacht. Versuch- und Irrtumlernen: Der Sportler probiert die Bewegung aus, bis er die richtige Lösung findet, so verankert sich die Lösung besser im Gedächtnis. Der Sportler fordert/fördert die eigene Aktivität, da er sich nicht an Korrekturmuster orientiert, sondern an das eigene Lernen und die eigene Erfahrung. Zum Beispiel bei der Atmung im Ausdauerlaufen. Der Sportler probiert es mit der Atmung allein aus, bis er die passende Atmung für sich selbst findet. Lernen durch Einsicht: durch die Erfahrung gewinnt der Sportler Wissen und Kenntnisse für seine Sportart. Der Sportler lernt neue Strategien für das Herangehen an Problemen in seinem Bereich. Zum Beispiel, bei den Wänden im Schwimmen erst oben ein Atmen und dann im Wasser unten ausatmen, so bekommt man kein Wasser in der Nase. Andere Strategie, die obere Lippe an die Nase kleben, damit da kein Wasser rein kommt. Das Imitationslernen und das Lernen durch Einsicht sind Lernmodelle, bei denen Denkprozesse eine große Rolle spielen, da durch diese Modelle im Netzwerk der Neuronen im Gehirn Umstrukturierungen vorgenommen werden, die zu Lernprozessen bzw. Effekten führen. Aus einem Vorbild, bei dem man die Bewegungen anschaut, kann man Rückschlüsse für seine eigene Bewegungsausführung ziehen und wenn man Einsicht in die Biomechanik hat, lassen sich diese Kenntnisse ebenfalls auf sich selbst übertragen und können im Hinblick auf die Bewegungsausführung zu einem positiven Effekt führen. Nr.1 Methoden zur Bewegungsvermittlung: ● Induktive Vermittlungsmethode (normsuchend) Deduktive Vermittlungsmethode (normgeleitet) offene Bewegungsaufgabe mit einem vorgegebenen/bekannten Bewegungsziel Sportler soll sich selbstständig und selbstentdeckend den Bewegungsablauf zusammenstellen und nach Lösung zu der Aufgabe suchen der Sportler probiert es und am Ende gibt es ein gemeinsames Herausstellen besten Lösung Eefolg durch Erfahrung ● Groobkoordination -> sammeln Erfahrungen, grobe Vorstellung ● Nachteil: kostet Zeit ● Vorteil: Erfahrungen sammeln und Steigerung der Kreativität Vorgegebener, abgestimmter Lernweg mithilfe von Bewegungsdemonstration oder einer Bildreihe konkrete Bildanweisungen beim Übungsprozess konkrete Bewegungshilfen vom Trainer/Lehrer ● FeinKoordination ● Nachteil: keine Kreativität, wirkt ● Motivationsschemmend Vorteil: exakte Erfolgskontrolle Nr.2 In Sportarten, die komplexe Bewegungsaufgaben erfordern, wie zB. das Turnen oder Schwimmen, wäre die deduktive Vermittlungsmethode zu empfehlen, da es dem Schüler wohl nicht gut klingen würde, bestimmte Techniken ohne Anleitungen eines Lehrers zu erlernen. Zum Beispiel man kann einen Nichschwimmer nicht ins Wasser werfen und ihm sagen "hey mach's mal" das könnte ganz übel enden. Bei weniger komplexen Bewegungsaufgaben wie zum Beispiel den Wurf beim Basketball wäre die induktive Methoden allerdings durchaus geeignet, da der Schüler zu zufriedenstellenden Lösungen der Bewegungsaufgabe kommen könnte. Ganzheitsmethode und analytisch-synthetische Methode Nr.1 Ganzheitsmethode Die Bewegung wird bei dieser Methode von Anfang an in ihrem vollständigen, chronologischen Struktur ausgeführt, damit der Rhythmus erhalten bleibt. Um die Bedingungen für den Sportler zu vereinfachen, braucht man das Prinzip der Parameterveränderung. In diesem Prinzip wird der Parameter an die Schwierigkeiten angepasst. Typische Überforderungsmerkmale können zB. hohe Bewegungsgeschwindigkeit, hohe Kraftanforderung, kürzer Bewegungsdauer sein. Analytisch-synthetische Methode Die Bewegung wird in einzelnen Teilen gegliedert und isoliert geübt. Anschließend werden die gelernten Bewegungsabschnitte als Gesamtbewegung wieder ausgeführt. Man kann die Bedingung durch das Prinzip der Verkürzung der Programm Länge vereinfachen. Wenn der Sportler überfordert ist, da es zu viele Bewegungsteile gibt, die zeitlich nacheinander zu bewältigen sind, wird die Bewegung in Phasen getrennt und geübt. Wenn der Sportler überfordert ist weil es viele Teile gibt, die gleichzeitig oh koordiniert werden müssen, dann werden die laut dem Prinzip der Verkürzung der Programmbreite getrennt geübt. Nr.2 Der Nachteil bei der Zergliederung mancher Bewegungen ist der, dass der Bewegungsfluss einer Bewegung gestört wird. Beim Kugelstoßen ist der Zweck der einzelnen Teilbewegungen zum Beispiel die Kraftübertragung auf die nächste Teilbewegung mit dem Ziel, am Ende einen größtmöglichen Kraftstoß zu erbringen. Zergliedert man nun die Bewegung beim Kugelstoßen, wird die Kraftübertragung durch den unterbrochenen Bewegungsfluss gehemmt. Demnach sollte man nur Bewegungen zergliedern, bei denen die Kraftübertragung oder der Bewegungsfluss keine essenzielle Rolle spielen wobei der Bewegungsfluss natürlich so gut wie immer wichtig ist.