Die systematische Einnahme leistungssteigernder Substanzen im Sport wird als Doping bezeichnet und stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Fairness und Ethik des Sports dar.
Was ist Doping im Sport umfasst verschiedene verbotene Methoden und Doping Substanzen, die von der World Anti-Doping Agency (WADA) und der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) definiert und reguliert werden. Zu den häufigsten Arten von Doping gehören Anabolika, Wachstumshormone, EPO und Stimulanzien. Diese Substanzen können schwerwiegende Doping Nebenwirkungen wie Organschäden, psychische Störungen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen.
Die Geschichte des Dopings reicht bis in die Antike zurück, wobei der erste dokumentierte Erster Dopingfall Olympia bei den Spielen 1968 registriert wurde. Besonders der Radsport wurde durch zahlreiche Dopingskandale erschüttert. Der Dopingkontrolle Ablauf ist heute streng reguliert und kann sowohl während als auch außerhalb von Wettkämpfen durchgeführt werden. Bei einer Dopingkontrolle werden hauptsächlich Urin- und Blutproben analysiert. Jeder Athlet kann für eine Kontrolle ausgewählt werden, wobei besondere Regelungen für Dopingkontrolle minderjährige gelten. Die Pflichten dopingkontrolle umfassen die sofortige Meldung beim Kontrollraum und die Abgabe einer Probe unter Aufsicht. Bei positivem Befund drohen empfindliche Strafen wie Doping-Sperre und der Verlust von Titeln. Die Gründe, warum Sportler dopen, sind vielfältig und reichen von Leistungsdruck über finanzielle Anreize bis hin zu systematischem Doping durch Verbände oder Nationen.