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Regelkreismodell und Bewegungskoordination: Beispiele und Definitionen

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Regelkreismodell und Bewegungskoordination: Beispiele und Definitionen
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Lara

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Das Regelkreislaufmodell erklärt die komplexen Prozesse der Bewegungskoordination im Sport. Es zeigt, wie Informationen verarbeitet, Bewegungen geplant und ausgeführt sowie kontinuierlich angepasst werden.

  • Zentraler Bestandteil ist der innere Regelkreislauf mit Informationsverarbeitung und Bewegungssteuerung
  • Äußere Einflüsse und Rückmeldungen werden in einem äußeren Regelkreis berücksichtigt
  • Wichtige Elemente sind Handlungsziel, Programmierung, motorisches Gedächtnis und Reafferenzen
  • Das Modell erklärt die ständige Anpassung von Bewegungen an sich ändernde Bedingungen
  • Es verdeutlicht die Bedeutung von Erfahrung und Lernen für die Bewegungskoordination

26.10.2021

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innever Regelkreislauf
SPORT LK
Regelkreislaufmodell
afferente Impulsgebung
Steuerung-Regelung
Klausur Nr. 2
Storgröße
Handlungsziel

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Äußerer Regelkreis und Bewegungsausführung

Der äußere Regelkreis ergänzt den inneren Regelkreislauf und bezieht sich auf die tatsächliche Bewegungsausführung sowie die Rückmeldung über deren Erfolg.

Wichtige Aspekte des äußeren Regelkreises sind:

  • Innervierung der Muskulatur über efferente Nervenbahnen
  • Wechselwirkung zwischen Muskeln und äußeren Kräften
  • Rückinformation durch reafferente Impulsgebung

Vocabulary: Reafferenzen sind Rückmeldungen über die ausgeführte Bewegung, die für die Kontrolle und Anpassung essentiell sind.

Der Sollwert-Istwert-Vergleich spielt eine zentrale Rolle:

  • Bei Abweichungen werden Korrekturbefehle an die Muskulatur gesendet
  • Bei Übereinstimmung wird die Bewegung im motorischen Gedächtnis gespeichert

Example: Beim Fußball passt ein Spieler seine Schusstechnik basierend auf der Rückmeldung über Ballflugbahn und -geschwindigkeit an.

Störgrößen beeinflussen die Bewegungsausführung:

  • Innerhalb des Spiels: z.B. Gegnerverhalten
  • Außerhalb des Spiels: z.B. Wetterbedingungen, Zuschauer

Highlight: Die Fähigkeit, mit unerwarteten Situationen umzugehen, ist ein wichtiger Aspekt der Bewegungskoordination.

Das Regelkreismodell nach Meinel & Schnabel verdeutlicht die Komplexität der motorischen Kontrolle im Sport und die Bedeutung von Erfahrung und Anpassungsfähigkeit.

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Innerer Regelkreislauf im Sport

Der innere Regelkreislauf bildet die Grundlage für die Bewegungskoordination im Sport. Er umfasst verschiedene Prozesse der Informationsverarbeitung und Bewegungssteuerung.

Definition: Der innere Regelkreislauf beschreibt die internen Vorgänge bei der Planung und Ausführung von Bewegungen.

Zentrale Elemente des inneren Regelkreislaufs sind:

  • Handlungsziel: Die angestrebte Bewegung oder Aktion
  • Programmierung: Planung des Bewegungsablaufs
  • Antizipation: Vorwegnahme des erwarteten Ergebnisses
  • Sollwert-Istwert-Vergleich: Abgleich zwischen Ziel und tatsächlicher Ausführung
  • Motorisches Gedächtnis: Speicherung erlernter Bewegungen

Highlight: Das motorische Gedächtnis spielt eine Schlüsselrolle, da hier erlernte Bewegungen gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.

Die Informationsaufnahme erfolgt über verschiedene Sinnesorgane:

  • Propriozeptoren in Muskeln und Gelenken
  • Exterozeptoren für äußere Reize

Vocabulary: Afferenzen sind eingehende Nervenimpulse, die Informationen aus der Umwelt und dem Körper ans Gehirn weiterleiten.

Der innere Regelkreislauf ermöglicht eine ständige Anpassung der Bewegungen an die aktuellen Bedingungen und das Handlungsziel.

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Philipp, iOS User

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Lena, iOS Userin

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Das Regelkreislaufmodell erklärt die komplexen Prozesse der Bewegungskoordination im Sport. Es zeigt, wie Informationen verarbeitet, Bewegungen geplant und ausgeführt sowie kontinuierlich angepasst werden.

  • Zentraler Bestandteil ist der innere Regelkreislauf mit Informationsverarbeitung und Bewegungssteuerung
  • Äußere Einflüsse und Rückmeldungen werden in einem äußeren Regelkreis berücksichtigt
  • Wichtige Elemente sind Handlungsziel, Programmierung, motorisches Gedächtnis und Reafferenzen
  • Das Modell erklärt die ständige Anpassung von Bewegungen an sich ändernde Bedingungen
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Wichtige Aspekte des äußeren Regelkreises sind:

  • Innervierung der Muskulatur über efferente Nervenbahnen
  • Wechselwirkung zwischen Muskeln und äußeren Kräften
  • Rückinformation durch reafferente Impulsgebung

Vocabulary: Reafferenzen sind Rückmeldungen über die ausgeführte Bewegung, die für die Kontrolle und Anpassung essentiell sind.

Der Sollwert-Istwert-Vergleich spielt eine zentrale Rolle:

  • Bei Abweichungen werden Korrekturbefehle an die Muskulatur gesendet
  • Bei Übereinstimmung wird die Bewegung im motorischen Gedächtnis gespeichert

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Der innere Regelkreislauf bildet die Grundlage für die Bewegungskoordination im Sport. Er umfasst verschiedene Prozesse der Informationsverarbeitung und Bewegungssteuerung.

Definition: Der innere Regelkreislauf beschreibt die internen Vorgänge bei der Planung und Ausführung von Bewegungen.

Zentrale Elemente des inneren Regelkreislaufs sind:

  • Handlungsziel: Die angestrebte Bewegung oder Aktion
  • Programmierung: Planung des Bewegungsablaufs
  • Antizipation: Vorwegnahme des erwarteten Ergebnisses
  • Sollwert-Istwert-Vergleich: Abgleich zwischen Ziel und tatsächlicher Ausführung
  • Motorisches Gedächtnis: Speicherung erlernter Bewegungen

Highlight: Das motorische Gedächtnis spielt eine Schlüsselrolle, da hier erlernte Bewegungen gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.

Die Informationsaufnahme erfolgt über verschiedene Sinnesorgane:

  • Propriozeptoren in Muskeln und Gelenken
  • Exterozeptoren für äußere Reize

Vocabulary: Afferenzen sind eingehende Nervenimpulse, die Informationen aus der Umwelt und dem Körper ans Gehirn weiterleiten.

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