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6.6.2022
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TRAININGSLEHRE 1. Allgemeine Gesetzmäßigkeiten des Trainings Training als Anpassungsvorgang (Adaption) die fähigkeit zur Anpassung ist ein Grundphänomen aller Lebewesen. deshalb ist es möglich, durch Training (Belastung des Körpers) funktionelle Anpassungen auszulösen.. Kraftanforderung liegt über aktuell vorhandener Leistungsfähigkeit? → kleine Faserrisse = Muskelkater 1.1 Qualitätsgesetz (physiologisches Gesetz) spezifische Reize bewirken spezifische Anpassungsreaktionen → um spezifischen Anforderungen besser gewachsen zu sein → die Anpassung wird durch die Art des Reizes bestimmt 4.2 Homöostase und Modell der Superkompensation Zwischen Belastungsanforderungen und dem Leistungsniveau des Körpers besteht ein dynamisches Gleichgewicht (Homöostase). durch Belastungsreize ausgelöste Anpassungsprozesse verbessern das Leistungsniveau über das Ausgangsniveau hinaus (Superkompensation). →wird das Gleichgewicht durch einen Reiz gestört, setzt ein Ausgleichvorgang ein → Teilsysteme werden so verbessert, dass sie dem Reit in Zukunft besser gewachsen sind → Wiederherstellungs- / Anpassungsprozesse setzen nach Ermüdung ein Anpassungsprozesse in der Superkompensationsphase sind die Grundlage für Funktions- und Leistungssteigerungen →Pausenlange zwischen den Belastungsreizen entscheidet über positive oder negative Anpassung → negative Anpassung: sinkendes Leistungsniveau, Abbau der Muskelfunktionsfähigkeit → Anpassungsgeschwindigkeit ist abhängig von • betroffenem Teilsystem ● Alter ● Geschlecht ● Trainingszustand Leistungsniveau Belastungsart individuelle Faktoren → Spitzenatiethen schnelle Erholung; aufwendige Superkompensation · Auslaufen Ernährung ausreichend Schlaf aktive Erholung mit dynamischer Muskelarbeit ● Massage Doping Leistungsniveau ↑Gelastungs Erholung -reiz Ermudung wiederherstellung positiv Anpassung Super kompensation negativ Rückkehr Bum Ausgangsniveau Zeit 1.3 Reizschwellengesetz Anpassungsreaktionen → Trainingsreiz unter kritischer Reizschwelle = KEINE Anpassung → Reizschwelle bei Maximalkraft : • untrainiert 30% des Leistungsvermögens Hochtrainiert: 70% des Leistungsvermögens 4 großer Teil der Anpassungsprozesse für die reine Erhaltung des Leistungsniveaus →zu hohe Reize : direkte Schädigung (z.B...
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Kreislaufkollaps) • Absinken des Leistungsniveaus → Körper hat Schutzmechanismen es können nicht alle motorischen Einheiten gleichzeitig mobilisiert werden → Belastungsdosierung über Belastungskomponenten Intensitat • Dichte Dauer werden nur dann ausgelöst, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird. Belastung (Trainingsaufwand) Leistungsniveau. Belastungsgefüge zunehmende Spezialisierung und Erhöhung der Belastungsreize • Anfänger : Aufwand = gering ; Zuwachs = hoch Aufbautraining Aufwand = erhöht; deutliche Verbesserung Hochleistungstraining Aufwand: hoch ,Zuwachs = gering schmaler Grenzbereich zwischen Hochleistungs- und Übertraining • abbauende Vorgänge verstärkt organismus in aufbauenden Vorgängen überfordert 2 Anfängertraining Aufbautraining (Grundlagen) Wut, Angst, Freude, Lust 6 Hochleistungstraining 10 umfang • Trainingshäufigkeit 1.4 Verlauf der Leistungsentwicklung mit zunehmendem Leistungsniveau wird trotz eines größeren Trainingsaufwands der Leistungszuwachs immer geringer. Absolute Leistungsfähigkeit autonom geschützte Reserven 30% Mobilisationsschwelle •Belastung gewöhnliche Einsatzreserven (12 wochen 10-20%) •Leistungsniveau Leistungsenwachs in 2 Jahren physiologische Einsatzbereitschaft (12 wochen 1%) Trainingsjahre automatisierte Leistungen 25% 25% 20% Doping 1.5 Anpassungsfestigkeit ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau ist wesentlich stabiler als ein kurzfristig aufgebautes leistungsniveau → bei taglichem Training kann das Leistungsniveau schnell gesteigert werden, aber genauso schnell absinken Leistungssteigerung über einen langen Zeitraum hinweg halten langer → wichtig beim Jugend- und Aufbautraining für eine stabile Leistungsgrundlage • Entwicklung und Stabilität hängen voneinander ab 1.6 Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit sind abhängig von Alter und Geschlecht komplexe und individuelle wechselwirkung von: Alter (Entwicklungsniveau) • Geschlecht veranlagung (Muskelfaser zusammensetzung) • umweltfaktoren Sozialisation ● 1.6.1 Abhängigkeit vom Alter Abnahme durch hormonelle Veränderungen • verminderte Bildung von Sexual-/Wachstumshormonen 10 →konditionelle Fähigkeiten schon früh auf breiter Basis trainieren, um Bewegungsmangelkrankheiten vorzubeugen →im jungen Alter lohnend trainierbar: Verbesserung von Schnelligkeits-/Kraftfähigkeiten -1.6.2 Abhängigkeit vom Geschlecht →Frauen & Mo # 60 40 20 Leistungsfähigkeit Jugendtraining: • keine intensive Kraftbelastung; Entwicklung des Bewegungsapparats Verletzungen, Dauerschäden gerine Zunahme des Muskelquerschnitts durch geringe konzentration von Sexualhormonen anaerobe Energiegewinnung noch nicht entwickelt → Belastung sintensität im aeroben Bereich geringeres Körpergewicht geringerer Muskel anteil am Körper gesamtgewicht (5-10%) 4 geringere absolute Leistungsfähigkeit und Trainierbarkeit (Ausdauer u. Kraft) Zunahme Abnahme geringere relative Leistungsfähigkeit (LFK bezogen auf 1kg) •VO₂ max und Relativkraft sind 15-20% geringer → Unterschiede während Pubertät verstärkt, später dann wieder geringer relative Trainierbarkeit fast gleich • Koordination und Beweglichkeit vergleichbar 40 Sa 60 50 60 Ausdauer kraft Schnelligkeit 70 Alter (Jahre) Alter (Jahre)