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Schule. Endlich einfach.
Sport /
allgemeine Gesetzmäßigkeiten des Trainings
Jule
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11/12/13
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1. Qualitätsgesetz 2. Hömöostase und Superkompensation 3. Reizschwellengesetz 4. Verlauf der Leistungsentwicklung 5 Anpassungsfestigkeit 6. Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit
ALLGEMEINE GESETZMÄSSIGKEITEN DES TRAININGS 1. QUALITÄTSGESETZ Spezifische Reize bewirken spezifische Anpassungsreaktionen. Art des Reizes => Form der Anpassung Bsp: Schwielen an den Händen beim Reckturnen; Herzmuskel- vergrößerung beim Ausdauersportler 2. HOMÖOSTASE UND SUPERKOMPENSATION Zwischen Belastungsanforderungen und dem Leistungsniveau des Körpers besteht ein dynamisches Gleichgewicht (Homöostase). Durch Belastungsreize ausgelöste Anpassungsprozesse verbessern das Leistungsniveau über das Ausgangsniveau hinaus (Superkompensation). Länge der Pausen; Geschwindigkeit des Wiederherstellungsprozess; Trainingszustand und Belastungsart Bsp: Erholung und Superkompensation beim Ausdauertraining ca. 36 Std., bei Kraft und Schnelligkeit ca. 72 Std. Anpassungsprozesse in der Superkompensationsphase sind die Grundlage für Funktions- und Leistungssteigerung. Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman Modell der Superkompensation + Belas- tungs- reiz Erholung Ausgangsniveau Ermü- Wiederher dung -stellung Anpassung positiv negativ Rückkehr zum Super- kompensation Ausgangsniveau 3. REIZSCHWELLENGESETZ Zeit. Anpassungsreaktionen werden nur dann ausgelöst, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird. Kritische Reizschwelle, bei Untrainierten im Kraftbereich ca. 30%, bei Hochtrainierten etwa bei 70% des jeweiligen Leistungsvermögens. Schädigung durch zu starke Reize. Mobilisationsschwelle. Bsp: Adäquate Dosierung des Belastungsgefüges (Intensität, Dichte, Dauer, Umfang und Trainingshäufigkeit Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman 4. VERLAUF DER LEISTUNGSENTWICKLUNG Mit zunehmendem Leistungsniveau wird trotz eines größeren Trainingsaufwands der Leistungszuwachs immer geringer. Dosierung der Belastungsreize; positive und negative Anpassungen; Übertraining. Bsp: Selbst höchste Belastungsreize reichen bei Hochleistungs- sportlern. oft nur noch. zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit 5. ANPASSUNGSFESTIGKEIT Ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau ist wesentlich stabiler als ein kurzfristige aufgebautes Leistungsniveau. Trainingsrückstand, stabile Leistungsgrundlage Bsp: Tägliches Training über einige Wochen bringt zwar rasche Zunahme (Kraft...
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bis zu 95%), danach jedoch rasche Leistungsabnahme, wöchentliches Training über mehrere Monate bedingt einen wesentlich langsameren Leistungsabfall 6. TRAINIERBARKEIT UND LEISTUNGSFÄHIGKEIT Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit sind abhängig von Alter und Geschlecht. Kindes- und Jugendalter; extreme Krafttrainingsleistungen, Trainier- barkeit und geschlechtsspezifische Wirkung der Sexualhormone Bsp: Von der Pubertät bis ins vierte Lebensjahrzehnt sind Männer auf Grund ihrer Sexualhormone (Testosteron) stärker trainierbar als Frauen, v. a. In Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten. Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman
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1. Qualitätsgesetz 2. Hömöostase und Superkompensation 3. Reizschwellengesetz 4. Verlauf der Leistungsentwicklung 5 Anpassungsfestigkeit 6. Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit
Homöostase / Superkompensation
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Sport Kondition
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sich fit fühlen (Fit sein durch Ausdauer und Kraft)
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Ausdauer + Gesetzmäßigkeiten des Trainings —> Vertieft
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ALLGEMEINE GESETZMÄSSIGKEITEN DES TRAININGS 1. QUALITÄTSGESETZ Spezifische Reize bewirken spezifische Anpassungsreaktionen. Art des Reizes => Form der Anpassung Bsp: Schwielen an den Händen beim Reckturnen; Herzmuskel- vergrößerung beim Ausdauersportler 2. HOMÖOSTASE UND SUPERKOMPENSATION Zwischen Belastungsanforderungen und dem Leistungsniveau des Körpers besteht ein dynamisches Gleichgewicht (Homöostase). Durch Belastungsreize ausgelöste Anpassungsprozesse verbessern das Leistungsniveau über das Ausgangsniveau hinaus (Superkompensation). Länge der Pausen; Geschwindigkeit des Wiederherstellungsprozess; Trainingszustand und Belastungsart Bsp: Erholung und Superkompensation beim Ausdauertraining ca. 36 Std., bei Kraft und Schnelligkeit ca. 72 Std. Anpassungsprozesse in der Superkompensationsphase sind die Grundlage für Funktions- und Leistungssteigerung. Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman Modell der Superkompensation + Belas- tungs- reiz Erholung Ausgangsniveau Ermü- Wiederher dung -stellung Anpassung positiv negativ Rückkehr zum Super- kompensation Ausgangsniveau 3. REIZSCHWELLENGESETZ Zeit. Anpassungsreaktionen werden nur dann ausgelöst, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird. Kritische Reizschwelle, bei Untrainierten im Kraftbereich ca. 30%, bei Hochtrainierten etwa bei 70% des jeweiligen Leistungsvermögens. Schädigung durch zu starke Reize. Mobilisationsschwelle. Bsp: Adäquate Dosierung des Belastungsgefüges (Intensität, Dichte, Dauer, Umfang und Trainingshäufigkeit Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman 4. VERLAUF DER LEISTUNGSENTWICKLUNG Mit zunehmendem Leistungsniveau wird trotz eines größeren Trainingsaufwands der Leistungszuwachs immer geringer. Dosierung der Belastungsreize; positive und negative Anpassungen; Übertraining. Bsp: Selbst höchste Belastungsreize reichen bei Hochleistungs- sportlern. oft nur noch. zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit 5. ANPASSUNGSFESTIGKEIT Ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau ist wesentlich stabiler als ein kurzfristige aufgebautes Leistungsniveau. Trainingsrückstand, stabile Leistungsgrundlage Bsp: Tägliches Training über einige Wochen bringt zwar rasche Zunahme (Kraft...
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bis zu 95%), danach jedoch rasche Leistungsabnahme, wöchentliches Training über mehrere Monate bedingt einen wesentlich langsameren Leistungsabfall 6. TRAINIERBARKEIT UND LEISTUNGSFÄHIGKEIT Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit sind abhängig von Alter und Geschlecht. Kindes- und Jugendalter; extreme Krafttrainingsleistungen, Trainier- barkeit und geschlechtsspezifische Wirkung der Sexualhormone Bsp: Von der Pubertät bis ins vierte Lebensjahrzehnt sind Männer auf Grund ihrer Sexualhormone (Testosteron) stärker trainierbar als Frauen, v. a. In Kraft- und Schnelligkeitsfähigkeiten. Quelle: TRAININGSLEHRE, Sporttheorie für die Schule, 4. überarbeitete Auflage, Dr. Karl Friedman