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Schlagballwurf und Weitwurf: Übungen und Technik für die Grundschule

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Schlagballwurf und Weitwurf: Übungen und Technik für die Grundschule
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Marek Jahn

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Der Schlagballwurf und andere Wurftechniken sind grundlegende Elemente der Leichtathletik im Sportunterricht. Diese Zusammenfassung erklärt die drei Hauptformen des Werfens - Schlagwurf, Drehwurf und Druckwurf - sowie deren Techniken, Merkmale und Anwendungen. Besonderer Fokus liegt auf dem Schlagballwurf, einer wichtigen Übung für Grundschüler ab der ersten Klasse. Die Erklärungen sind detailliert und praxisorientiert, um Lehrkräften und Schülern das Erlernen und Verbessern der Wurftechniken zu erleichtern.

26.3.2021

1090

Zusammenfassung und praktische Anwendung der Wurftechniken

Die drei Hauptformen des Werfens - Schlagwurf, Drehwurf und Druckwurf - bilden das Fundament für zahlreiche sportliche Aktivitäten und sind ein wesentlicher Bestandteil des Leichtathletik Werfen Sportunterrichts. Jede dieser Techniken hat ihre spezifischen Merkmale und Anwendungsbereiche, die im Sportunterricht der Grundschule schrittweise eingeführt und geübt werden sollten.

Progression im Grundschulunterricht

  1. Werfen Grundschule 1 Klasse:

    • Fokus auf grundlegende Wurfbewegungen
    • Einfache Schlagwürfe mit leichten Bällen
    • Spielerische Übungen zur Verbesserung der Koordination
  2. Werfen Grundschule Klasse 2:

    • Einführung verschiedener Wurfarten
    • Verfeinerung der Schlagballwurf Technik
    • Erste Erfahrungen mit einfachen Druckwürfen
  3. Höhere Klassen:

    • Komplexere Wurftechniken wie Drehwürfe
    • Einführung spezifischer Leichtathletik-Disziplinen
    • Vertiefung der Weitwurf Technik

Highlight: Eine altersgerechte Progression ist entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung der Wurffähigkeiten bei Kindern.

Praktische Übungen und Stationen

Um die verschiedenen Wurftechniken effektiv zu vermitteln und zu üben, können folgende Übungen und Stationen im Sportunterricht eingesetzt werden:

  1. Schlagballwurf Übungen:

    • Zielwürfe auf verschiedene Distanzen
    • Weitwurfwettbewerbe mit Schlagbällen
    • Technikübungen zur Verbesserung der Wurfbewegung
  2. Stationen Schlagwurf:

    • Station 1: Ausholen und Körperspannung
    • Station 2: Schrittstellung und Stemmbein
    • Station 3: Armführung und Abwurf
    • Station 4: Gesamtbewegung mit Anlauf
  3. Drehwurf Übungen:

    • Drehungen mit Tennisringen oder leichten Scheiben
    • Koordinationsübungen zur Verbesserung der Rotationsbewegung
    • Einführung in die Diskuswurftechnik (für ältere Schüler)
  4. Druckwurf Stationen:

    • Medizinballstoßen aus verschiedenen Positionen
    • Kugelstoßen mit leichten Kugeln (für ältere Schüler)
    • Zielwürfe mit Basketbällen

Example: Eine beliebte Übung zur Verbesserung der Druckwurftechnik ist das "Zonenwerfen", bei dem Schüler versuchen, einen Medizinball in markierte Zonen zu werfen, die unterschiedlich viele Punkte bringen.

Differenzierung und individuelle Förderung

Um den unterschiedlichen Fähigkeiten und Entwicklungsständen der Schüler gerecht zu werden, ist eine Differenzierung der Übungen wichtig:

  • Anpassung der Wurfgewichte und -größen
  • Variation der Wurfdistanzen
  • Individuelle Technikkorrektur
  • Einsatz von Hilfsmitteln (z.B. Wurfschläuche für die Armführung)

Quote: "Der Schlüssel zum erfolgreichen Werfen liegt nicht nur in der Kraft, sondern vor allem in der richtigen Technik und Koordination." - Ein erfahrener Leichtathletiktrainer

Sicherheitsaspekte

Bei der Durchführung von Wurfübungen im Sportunterricht müssen stets folgende Sicherheitsaspekte beachtet werden:

  1. Klare Regeln für das Werfen und Holen der Wurfgeräte
  2. Ausreichend Abstand zwischen den Werfern
  3. Geeignete Schutzmaßnahmen bei Würfen mit schwereren Objekten
  4. Altersgerechte Auswahl der Wurfgeräte

Die Vermittlung und Übung verschiedener Wurftechniken im Grundschulsport legt den Grundstein für eine vielseitige sportliche Entwicklung. Durch die schrittweise Einführung und Verfeinerung der Techniken vom Schlagballwurf bis hin zu komplexeren Würfen wie dem Diskuswurf oder Kugelstoßen werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Schüler gefördert, sondern auch ihre Körperwahrnehmung und Koordination verbessert. Dies bildet eine solide Basis für zukünftige sportliche Aktivitäten und fördert die Freude an der Bewegung.

Werfen
Fast alle Würfe im Sport können in 3 Grundformen unterteilt werden. Diese sind Schlagwürfe, Drehwürfe
und Druckwürfe. Dabei gibt es i

Drehwürfe: Eine fortgeschrittene Wurftechnik

Drehwürfe stellen eine anspruchsvolle Erweiterung der Wurftechniken dar und sind besonders in der Leichtathletik Werfen Sportunterricht von Bedeutung. Obwohl sie in der Grundschule Klasse 2 noch nicht im Fokus stehen, bilden sie eine wichtige Perspektive für die weitere sportliche Entwicklung.

Kennzeichen der Drehwürfe

  1. Kreisförmige Beschleunigung: Das Wurfobjekt wird auf einer kreisförmigen oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt. Diese Bewegung ermöglicht eine längere Beschleunigungsphase im Vergleich zu linearen Würfen.

  2. Gestreckter Wurfarm: Der Arm bleibt während der gesamten Wurfbewegung im Ellenbogen gestreckt. Dies maximiert den Radius der Kreisbahn und erhöht somit die Endgeschwindigkeit des Wurfobjekts.

  3. Bewegungsebene: Die Hauptbewegung findet in einer leicht angestellten Transversalebene statt. Diese Ebene teilt den Körper in einen oberen und unteren Teil.

Vocabulary: Transversalebene - Eine horizontale Ebene, die den Körper in einen oberen und unteren Abschnitt teilt.

Unterformen der Drehwürfe

Drehwürfe können in zwei Hauptvarianten unterteilt werden:

  1. Drehwürfe mit Hopser:

    • Ein kleiner Hopser dient als Anlauf vor dem eigentlichen Wurf.
    • Diese Technik wird häufig im Fußball beim Einwurf angewendet.
    • Der Hopser hilft, zusätzlichen Schwung in die Wurfbewegung zu bringen.
  2. Drehwürfe mit Körperdrehung:

    • Eine oder mehrere vollständige Körperdrehungen gehen dem Abwurf voraus.
    • Diese Technik findet Anwendung beim Diskus- oder Hammerwerfen in der Leichtathletik.
    • Die Körperdrehungen ermöglichen eine längere Beschleunigungsphase und somit höhere Endgeschwindigkeiten.

Example: Beim Diskuswerfen führt der Athlet typischerweise 1,5 bis 2,5 Drehungen aus, bevor er das Wurfgerät freigibt.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die primären Ziele beim Drehwurf sind:

  • Erreichen maximaler Geschwindigkeiten
  • Erzielen einer möglichst weiten Flugweite

Um diese Ziele zu erreichen, müssen beim Abwurf folgende Faktoren optimal sein:

  • Abwurfwinkel
  • Geschwindigkeit
  • Raumlage des Wurfobjekts

Die Hauptfunktion des Drehwurfs besteht darin, durch das Armkreisen eine maximale Abwurfgeschwindigkeit zu erreichen. Der gestreckte Ellenbogen spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er den Abstand zwischen der Drehachse und der Wurfhand vergrößert und somit höhere Bahngeschwindigkeiten ermöglicht.

Highlight: Die Streckung des Ellenbogens ist ein Schlüsselelement für die Effizienz des Drehwurfs und sollte besonders beachtet werden.

Hilfsaktionen beim Drehwurf

Auch beim Drehwurf gibt es wichtige unterstützende Hilfsaktionen:

  1. Schrittstellung: Eine stabile Schrittstellung muss eingenommen und während der gesamten Wurfbewegung beibehalten werden.

  2. Einsatz des vorderen Beins als Stemmbein: Das vordere Bein dient als Stemmbein und hilft, die Rotationsenergie in eine Vorwärtsbewegung umzusetzen.

  3. Nachziehen des hinteren Beins: Das hintere Bein wird nach dem Abwurf nachgezogen, um die Rotation zu vollenden und das Gleichgewicht zu bewahren.

Diese fortgeschrittene Wurftechnik bildet einen wichtigen Bestandteil der Kinderleichtathletik Werfen Übungen in höheren Klassenstufen und legt den Grundstein für spezifische Disziplinen wie Diskuswerfen oder Hammerwerfen.

Werfen
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Druckwürfe: Eine vielseitige Wurftechnik

Druckwürfe bilden die dritte Hauptkategorie der Wurftechniken und sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit sowohl im Schulsport als auch in verschiedenen Sportarten von Bedeutung. Obwohl sie in der Grundschule 1 Klasse noch nicht im Vordergrund stehen, sind sie ein wichtiger Bestandteil der Werfen Leichtathletik Grundschule in höheren Klassen.

Kennzeichen der Druckwürfe

  1. Beschleunigung durch Druck: Das Wurfobjekt wird durch direkten Druck beschleunigt, wobei sich der Wurfarm hinter dem Objekt befindet.

  2. Bewegungsrichtung: Die Wurfbewegung geht vom Körper weg, beginnend in Körper- oder Halsnähe.

  3. Erste Teilbewegung: Die initiale Bewegung ist eine Streckung des Armes.

  4. Bewegungsebene: Druckwürfe können in allen Körperebenen ausgeführt werden, was sie besonders vielseitig macht.

Vocabulary: Körperebenen - Die drei Hauptebenen des Körpers: Sagittalebene (teilt den Körper in links und rechts), Frontalebene (teilt den Körper in vorne und hinten) und Transversalebene (teilt den Körper in oben und unten).

Unterformen der Druckwürfe

Druckwürfe lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Druckwürfe mit leichten Objekten:

    • Diese Würfe sind gut visuell kontrollierbar.
    • Sie finden häufig Anwendung in Ballsportarten.
    • Beispiel: Der Korbwurf beim Basketball.
  2. Druckwürfe mit schweren Objekten:

    • Diese Technik ermöglicht überhaupt erst den Wurf schwerer Objekte.
    • Sie wird oft in der Leichtathletik eingesetzt.
    • Beispiel: Das Kugelstoßen.

Example: Beim Kugelstoßen wird eine Kugel von 4 kg (Frauen) bis 7,26 kg (Männer) gestoßen, was ohne die Druckwurftechnik kaum möglich wäre.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die Hauptziele beim Druckwurf sind:

  • Erreichen einer möglichst großen Wurfweite
  • Präzise Platzierung des Wurfobjekts (besonders bei Ballsportarten)

Die Hauptfunktion des Druckwurfs besteht darin, durch direkten Druck auf das Objekt eine hohe Abwurfgeschwindigkeit zu erreichen. Dabei ist die Koordination zwischen Arm- und Körperbewegung entscheidend.

Highlight: Die Kombination aus Kraft und Technik ist beim Druckwurf besonders wichtig, um sowohl Weite als auch Präzision zu erzielen.

Technische Aspekte des Druckwurfs

  1. Körperhaltung: Eine stabile, leicht gebeugte Körperhaltung bildet die Basis für einen kraftvollen Druckwurf.

  2. Armposition: Der Wurfarm wird zunächst nah am Körper gehalten, um dann explosiv gestreckt zu werden.

  3. Gewichtsverlagerung: Eine effektive Gewichtsverlagerung von hinten nach vorne unterstützt die Wurfbewegung.

  4. Abwurfwinkel: Je nach Ziel des Wurfs (Weite oder Präzision) muss der optimale Abwurfwinkel gewählt werden.

Definition: Abwurfwinkel - Der Winkel, in dem das Wurfobjekt die Hand verlässt, gemessen zur Horizontalen.

Anwendung im Sportunterricht

In der Grundschule Klasse 2 und höher können Druckwürfe schrittweise in den Sportunterricht integriert werden:

  1. Beginn mit leichten Bällen für Zielwürfe
  2. Steigerung zu schwereren Objekten für Weitwürfe
  3. Einführung spezifischer Techniken wie der Stemmschritt beim Schlagwurf

Für fortgeschrittene Schüler und im Leistungssport können komplexere Übungen wie Kugelstoßen Stationskarten eingesetzt werden, um die Technik zu verfeinern.

Die Vielseitigkeit der Druckwürfe macht sie zu einem wertvollen Element im Werfen Sportunterricht, da sie sowohl für Präzisions- als auch für Kraftübungen geeignet sind. Sie bilden eine wichtige Grundlage für viele Sportarten und tragen zur Entwicklung von Kraft, Koordination und Körperbeherrschung bei.

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Hilfsaktionen beim Schlagwurf

Um die Effektivität des Schlagwurfs zu maximieren, sind verschiedene unterstützende und vorbereitende Hilfsaktionen von großer Bedeutung. Diese Aktionen tragen wesentlich zur Verbesserung der Schlagballwurf Technik bei und sind besonders wichtig für das Werfen in der Grundschule, einschließlich der 1. Klasse.

Unterstützende Hilfsaktionen

  1. Einhalten der Schrittstellung: Eine korrekte Schrittstellung bildet die Basis für einen stabilen und kraftvollen Wurf. Sie ermöglicht eine optimale Gewichtsverlagerung und Kraftübertragung vom Boden über den Körper bis in den Wurfarm.

  2. Gestrecktes vorderes Knie: Das vordere Bein sollte im Knie fast gestreckt sein. Dies dient als Stemmbein und verhindert ein Nachgeben des Körpers während der Wurfbewegung, was zu einem Kraftverlust führen würde.

  3. Nachschleifen des hinteren Beins: Das hintere Bein wird nach dem Abwurf nachgezogen. Diese Bewegung unterstützt die Rotation des Oberkörpers und trägt zur Beschleunigung des Wurfobjekts bei.

  4. Wurfseitenfreiheit: Bei einhändigen Schlagwürfen ist es wichtig, dass die Wurfseite frei bleibt. Dies bedeutet, dass der Körper leicht zur Gegenseite gedreht wird, um dem Wurfarm maximale Bewegungsfreiheit zu gewähren.

Highlight: Die korrekte Ausführung dieser unterstützenden Hilfsaktionen ist entscheidend für die Effizienz und Leistung des Schlagwurfs.

Vorbereitende Hilfsaktionen

  1. Ausholen: Das Ausholen dient dazu, den Beschleunigungsweg des Wurfobjekts zu verlängern. Je größer der Weg, über den das Objekt beschleunigt werden kann, desto höher die potenzielle Endgeschwindigkeit.

  2. Anlaufen: Ein kontrollierter Anlauf erhöht die Gesamtgeschwindigkeit des Körpers und überträgt diese zusätzliche Energie auf das Wurfobjekt. Die Länge und Geschwindigkeit des Anlaufs müssen individuell angepasst werden.

  3. Impulsschritt/Hopserschritt: Dieser spezielle Schritt dient als Übergang zwischen Anlauf und Abwurf. Er hilft, die horizontale Geschwindigkeit des Anlaufs in eine vertikale Komponente umzuwandeln, was für einen optimalen Abwurfwinkel wichtig ist.

  4. Wurfverzögerung: Hierbei wird der Oberkörper leicht zurückgelehnt, während die Beine bereits die Wurfposition einnehmen. Diese kurze Verzögerung ermöglicht es, mehr Spannung im Körper aufzubauen und diese dann explosiv in den Wurf zu übertragen.

Example: Ein gutes Beispiel für die Anwendung dieser Hilfsaktionen ist der Schlagballweitwurf in der Grundschule. Hier können Kinder schrittweise die einzelnen Elemente erlernen und in ihre Wurftechnik integrieren.

Diese Hilfsaktionen sind wesentliche Bestandteile der Schlagwurf Technik Grundschule und sollten in altersgerechten Werfen Sportunterricht Einheiten systematisch geübt werden. Sie bilden die Grundlage für eine fortgeschrittene Wurftechnik in späteren Schuljahren und im Leistungssport.

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Detaillierte Betrachtung des Schlagwurfs

Der Schlagwurf ist eine fundamentale Wurftechnik, die besonders im Sportunterricht der Grundschule von Bedeutung ist. Diese Technik bildet die Basis für viele Werfen Grundschule 1 Klasse Übungen und ist ein wichtiger Bestandteil der Leichtathletik Werfen Sportunterricht Einheiten.

Kennzeichen des Schlagwurfs

  1. Das Wurfobjekt wird von hinten nach vorne am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg beschleunigt.
  2. Die Bewegung findet in der Sagittalebene statt.
  3. Die Ausführung folgt einem sequentiellen Muster: Zuerst kommt der Oberarm zum Einsatz, dann der Unterarm und schließlich die Hand.

Highlight: Die korrekte Ausführung des Schlagwurfs ist entscheidend für eine optimale Wurfleistung und sollte daher sorgfältig geübt werden.

Unterformen des Schlagwurfs

Der Schlagwurf kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden:

  1. Einhändiger oder beidhändiger Wurf: Die Wahl zwischen ein- oder beidhändigem Wurf hängt oft vom Gewicht und der Handhabbarkeit des Wurfobjekts ab. Leichte, gut greifbare Objekte werden in der Regel einhändig geworfen, während schwere oder unhandliche Objekte beidhändig geworfen werden. In manchen Sportarten, wie beim Fußball-Einwurf, schreiben die Regeln eine beidhändige Ausführung vor.

  2. Schlagwürfe mit und ohne Schleife: Diese Unterscheidung basiert auf der Morphologie der Wurfbewegung. Bei einem normalen Wurf gibt es eine gerade Beschleunigung nach vorne. Ein Wurf mit Schleife beinhaltet zusätzliche Bewegungselemente:

    • Das Wurfobjekt wird zunächst an den Hinterkopf herangeführt.
    • Schulter und Oberarm werden nach vorne oben gepeitscht.
    • Die Hand bewegt sich in einer Schleife vom Kopf weg.
    • Abschließend erfolgt ein Vorhochpeitschen des Unterarms und ein Nachklappen der Hand.

Vocabulary: Morphologie - In diesem Kontext bezieht sich der Begriff auf die Form und Struktur der Wurfbewegung.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die primären Ziele beim Schlagwurf sind:

  • Erreichen maximaler Geschwindigkeiten
  • Erzielen einer möglichst weiten Flugweite

Um diese Ziele zu erreichen, müssen beim Abwurf folgende Faktoren optimal sein:

  • Abwurfwinkel
  • Geschwindigkeit
  • Raumlage des Wurfobjekts

Die Hauptfunktion des Schlagwurfs besteht darin, die maximale Abwurfgeschwindigkeit bei optimalem Abwurfwinkel zu erreichen. Dies wird durch die schlagähnliche Armbewegung realisiert.

Hauptaktion des Schlagwurfs

Die Hauptaktion eines einfachen Schlagwurfs besteht aus:

  1. Rotation der Schulter
  2. 90° Anstellung des Ellenbogens
  3. Rotation des Unterarms von hinten nach vorne
  4. Nachklappen der Hand

Bei komplexeren Würfen kommen mehrere Hauptaktionen zum Einsatz:

  1. Vorhochpeitschen von Wurfschulter und Wurfoberarm
  2. Vorhochpeitschen des Unterarms
  3. Nachklappen der Hand

Diese Abfolge entspricht dem Go-and-Stop-Prinzip, das für eine effiziente Kraftübertragung sorgt.

Definition: Go-and-Stop-Prinzip - Ein Bewegungsprinzip, bei dem einzelne Körperteile nacheinander beschleunigt und abgebremst werden, um eine optimale Kraftübertragung zu erreichen.

Diese detaillierte Betrachtung des Schlagwurfs bietet eine solide Grundlage für die Entwicklung effektiver Schlagballwurf Übungen und die Verbesserung der Schlagballwurf Technik im Sportunterricht.

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Überblick über Wurftechniken im Sport

Die Wurftechniken im Sport lassen sich in drei Grundformen unterteilen: Schlagwürfe, Drehwürfe und Druckwürfe. Jede dieser Techniken hat ihre eigenen Merkmale und Anwendungsbereiche.

Der Schlagwurf ist durch eine Bewegung gekennzeichnet, die einem Hammerschlag ähnelt. Die Wurfbewegung beginnt hinter dem Kopf und führt am Kopf vorbei oder über den Kopf nach vorne. Sie verläuft in der Sagittalebene und folgt dem Stop-and-Go-Prinzip, bei dem nacheinander Oberarm, Unterarm und Hand zum Einsatz kommen.

Vocabulary: Sagittalebene - Eine vertikale Ebene, die den Körper in eine linke und rechte Hälfte teilt.

Der Schlagwurf kann einhändig oder beidhändig ausgeführt werden, abhängig von Größe und Gewicht des Objekts sowie den geltenden Regeln. Beispiele für Schlagwürfe sind der Speerwurf in der Leichtathletik und der Einwurf beim Fußball.

Der Drehwurf zeichnet sich durch die Beschleunigung des Objekts in einer Kreisbewegung aus. Der Abwurf erfolgt tangential, wobei der Arm im Ellenbogengelenk gestreckt bleibt. Die Bewegung findet in der Transversalebene statt.

Definition: Transversalebene - Eine horizontale Ebene, die den Körper in einen oberen und unteren Teil trennt.

Drehwürfe können mit einem Hopser oder einer Körperdrehung kombiniert werden, um die Wurfleistung zu verbessern. Typische Beispiele sind das Diskus- und Hammerwerfen.

Der Druckwurf charakterisiert sich durch die Beschleunigung des Objekts durch Druck. Der Wurfarm befindet sich hinter dem Objekt, und die Wurfbewegung geht vom Körper weg. Die erste Teilbewegung ist die Streckung des Armes. Druckwürfe können in allen Ebenen ausgeführt werden.

Example: Ein Beispiel für einen Druckwurf ist der Korbwurf beim Basketball oder das Kugelstoßen in der Leichtathletik.

Diese Übersicht bietet eine solide Grundlage für das Verständnis verschiedener Wurftechniken im Sportunterricht der Grundschule und darüber hinaus.

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Der Schlagballwurf und andere Wurftechniken sind grundlegende Elemente der Leichtathletik im Sportunterricht. Diese Zusammenfassung erklärt die drei Hauptformen des Werfens - Schlagwurf, Drehwurf und Druckwurf - sowie deren Techniken, Merkmale und Anwendungen. Besonderer Fokus liegt auf dem Schlagballwurf, einer wichtigen Übung für Grundschüler ab der ersten Klasse. Die Erklärungen sind detailliert und praxisorientiert, um Lehrkräften und Schülern das Erlernen und Verbessern der Wurftechniken zu erleichtern.

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Zusammenfassung und praktische Anwendung der Wurftechniken

Die drei Hauptformen des Werfens - Schlagwurf, Drehwurf und Druckwurf - bilden das Fundament für zahlreiche sportliche Aktivitäten und sind ein wesentlicher Bestandteil des Leichtathletik Werfen Sportunterrichts. Jede dieser Techniken hat ihre spezifischen Merkmale und Anwendungsbereiche, die im Sportunterricht der Grundschule schrittweise eingeführt und geübt werden sollten.

Progression im Grundschulunterricht

  1. Werfen Grundschule 1 Klasse:

    • Fokus auf grundlegende Wurfbewegungen
    • Einfache Schlagwürfe mit leichten Bällen
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  2. Werfen Grundschule Klasse 2:

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    • Verfeinerung der Schlagballwurf Technik
    • Erste Erfahrungen mit einfachen Druckwürfen
  3. Höhere Klassen:

    • Komplexere Wurftechniken wie Drehwürfe
    • Einführung spezifischer Leichtathletik-Disziplinen
    • Vertiefung der Weitwurf Technik

Highlight: Eine altersgerechte Progression ist entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung der Wurffähigkeiten bei Kindern.

Praktische Übungen und Stationen

Um die verschiedenen Wurftechniken effektiv zu vermitteln und zu üben, können folgende Übungen und Stationen im Sportunterricht eingesetzt werden:

  1. Schlagballwurf Übungen:

    • Zielwürfe auf verschiedene Distanzen
    • Weitwurfwettbewerbe mit Schlagbällen
    • Technikübungen zur Verbesserung der Wurfbewegung
  2. Stationen Schlagwurf:

    • Station 1: Ausholen und Körperspannung
    • Station 2: Schrittstellung und Stemmbein
    • Station 3: Armführung und Abwurf
    • Station 4: Gesamtbewegung mit Anlauf
  3. Drehwurf Übungen:

    • Drehungen mit Tennisringen oder leichten Scheiben
    • Koordinationsübungen zur Verbesserung der Rotationsbewegung
    • Einführung in die Diskuswurftechnik (für ältere Schüler)
  4. Druckwurf Stationen:

    • Medizinballstoßen aus verschiedenen Positionen
    • Kugelstoßen mit leichten Kugeln (für ältere Schüler)
    • Zielwürfe mit Basketbällen

Example: Eine beliebte Übung zur Verbesserung der Druckwurftechnik ist das "Zonenwerfen", bei dem Schüler versuchen, einen Medizinball in markierte Zonen zu werfen, die unterschiedlich viele Punkte bringen.

Differenzierung und individuelle Förderung

Um den unterschiedlichen Fähigkeiten und Entwicklungsständen der Schüler gerecht zu werden, ist eine Differenzierung der Übungen wichtig:

  • Anpassung der Wurfgewichte und -größen
  • Variation der Wurfdistanzen
  • Individuelle Technikkorrektur
  • Einsatz von Hilfsmitteln (z.B. Wurfschläuche für die Armführung)

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Sicherheitsaspekte

Bei der Durchführung von Wurfübungen im Sportunterricht müssen stets folgende Sicherheitsaspekte beachtet werden:

  1. Klare Regeln für das Werfen und Holen der Wurfgeräte
  2. Ausreichend Abstand zwischen den Werfern
  3. Geeignete Schutzmaßnahmen bei Würfen mit schwereren Objekten
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Die Vermittlung und Übung verschiedener Wurftechniken im Grundschulsport legt den Grundstein für eine vielseitige sportliche Entwicklung. Durch die schrittweise Einführung und Verfeinerung der Techniken vom Schlagballwurf bis hin zu komplexeren Würfen wie dem Diskuswurf oder Kugelstoßen werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Schüler gefördert, sondern auch ihre Körperwahrnehmung und Koordination verbessert. Dies bildet eine solide Basis für zukünftige sportliche Aktivitäten und fördert die Freude an der Bewegung.

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Drehwürfe: Eine fortgeschrittene Wurftechnik

Drehwürfe stellen eine anspruchsvolle Erweiterung der Wurftechniken dar und sind besonders in der Leichtathletik Werfen Sportunterricht von Bedeutung. Obwohl sie in der Grundschule Klasse 2 noch nicht im Fokus stehen, bilden sie eine wichtige Perspektive für die weitere sportliche Entwicklung.

Kennzeichen der Drehwürfe

  1. Kreisförmige Beschleunigung: Das Wurfobjekt wird auf einer kreisförmigen oder kreisähnlichen Bahn beschleunigt. Diese Bewegung ermöglicht eine längere Beschleunigungsphase im Vergleich zu linearen Würfen.

  2. Gestreckter Wurfarm: Der Arm bleibt während der gesamten Wurfbewegung im Ellenbogen gestreckt. Dies maximiert den Radius der Kreisbahn und erhöht somit die Endgeschwindigkeit des Wurfobjekts.

  3. Bewegungsebene: Die Hauptbewegung findet in einer leicht angestellten Transversalebene statt. Diese Ebene teilt den Körper in einen oberen und unteren Teil.

Vocabulary: Transversalebene - Eine horizontale Ebene, die den Körper in einen oberen und unteren Abschnitt teilt.

Unterformen der Drehwürfe

Drehwürfe können in zwei Hauptvarianten unterteilt werden:

  1. Drehwürfe mit Hopser:

    • Ein kleiner Hopser dient als Anlauf vor dem eigentlichen Wurf.
    • Diese Technik wird häufig im Fußball beim Einwurf angewendet.
    • Der Hopser hilft, zusätzlichen Schwung in die Wurfbewegung zu bringen.
  2. Drehwürfe mit Körperdrehung:

    • Eine oder mehrere vollständige Körperdrehungen gehen dem Abwurf voraus.
    • Diese Technik findet Anwendung beim Diskus- oder Hammerwerfen in der Leichtathletik.
    • Die Körperdrehungen ermöglichen eine längere Beschleunigungsphase und somit höhere Endgeschwindigkeiten.

Example: Beim Diskuswerfen führt der Athlet typischerweise 1,5 bis 2,5 Drehungen aus, bevor er das Wurfgerät freigibt.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die primären Ziele beim Drehwurf sind:

  • Erreichen maximaler Geschwindigkeiten
  • Erzielen einer möglichst weiten Flugweite

Um diese Ziele zu erreichen, müssen beim Abwurf folgende Faktoren optimal sein:

  • Abwurfwinkel
  • Geschwindigkeit
  • Raumlage des Wurfobjekts

Die Hauptfunktion des Drehwurfs besteht darin, durch das Armkreisen eine maximale Abwurfgeschwindigkeit zu erreichen. Der gestreckte Ellenbogen spielt dabei eine entscheidende Rolle, da er den Abstand zwischen der Drehachse und der Wurfhand vergrößert und somit höhere Bahngeschwindigkeiten ermöglicht.

Highlight: Die Streckung des Ellenbogens ist ein Schlüsselelement für die Effizienz des Drehwurfs und sollte besonders beachtet werden.

Hilfsaktionen beim Drehwurf

Auch beim Drehwurf gibt es wichtige unterstützende Hilfsaktionen:

  1. Schrittstellung: Eine stabile Schrittstellung muss eingenommen und während der gesamten Wurfbewegung beibehalten werden.

  2. Einsatz des vorderen Beins als Stemmbein: Das vordere Bein dient als Stemmbein und hilft, die Rotationsenergie in eine Vorwärtsbewegung umzusetzen.

  3. Nachziehen des hinteren Beins: Das hintere Bein wird nach dem Abwurf nachgezogen, um die Rotation zu vollenden und das Gleichgewicht zu bewahren.

Diese fortgeschrittene Wurftechnik bildet einen wichtigen Bestandteil der Kinderleichtathletik Werfen Übungen in höheren Klassenstufen und legt den Grundstein für spezifische Disziplinen wie Diskuswerfen oder Hammerwerfen.

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Druckwürfe: Eine vielseitige Wurftechnik

Druckwürfe bilden die dritte Hauptkategorie der Wurftechniken und sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit sowohl im Schulsport als auch in verschiedenen Sportarten von Bedeutung. Obwohl sie in der Grundschule 1 Klasse noch nicht im Vordergrund stehen, sind sie ein wichtiger Bestandteil der Werfen Leichtathletik Grundschule in höheren Klassen.

Kennzeichen der Druckwürfe

  1. Beschleunigung durch Druck: Das Wurfobjekt wird durch direkten Druck beschleunigt, wobei sich der Wurfarm hinter dem Objekt befindet.

  2. Bewegungsrichtung: Die Wurfbewegung geht vom Körper weg, beginnend in Körper- oder Halsnähe.

  3. Erste Teilbewegung: Die initiale Bewegung ist eine Streckung des Armes.

  4. Bewegungsebene: Druckwürfe können in allen Körperebenen ausgeführt werden, was sie besonders vielseitig macht.

Vocabulary: Körperebenen - Die drei Hauptebenen des Körpers: Sagittalebene (teilt den Körper in links und rechts), Frontalebene (teilt den Körper in vorne und hinten) und Transversalebene (teilt den Körper in oben und unten).

Unterformen der Druckwürfe

Druckwürfe lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Druckwürfe mit leichten Objekten:

    • Diese Würfe sind gut visuell kontrollierbar.
    • Sie finden häufig Anwendung in Ballsportarten.
    • Beispiel: Der Korbwurf beim Basketball.
  2. Druckwürfe mit schweren Objekten:

    • Diese Technik ermöglicht überhaupt erst den Wurf schwerer Objekte.
    • Sie wird oft in der Leichtathletik eingesetzt.
    • Beispiel: Das Kugelstoßen.

Example: Beim Kugelstoßen wird eine Kugel von 4 kg (Frauen) bis 7,26 kg (Männer) gestoßen, was ohne die Druckwurftechnik kaum möglich wäre.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die Hauptziele beim Druckwurf sind:

  • Erreichen einer möglichst großen Wurfweite
  • Präzise Platzierung des Wurfobjekts (besonders bei Ballsportarten)

Die Hauptfunktion des Druckwurfs besteht darin, durch direkten Druck auf das Objekt eine hohe Abwurfgeschwindigkeit zu erreichen. Dabei ist die Koordination zwischen Arm- und Körperbewegung entscheidend.

Highlight: Die Kombination aus Kraft und Technik ist beim Druckwurf besonders wichtig, um sowohl Weite als auch Präzision zu erzielen.

Technische Aspekte des Druckwurfs

  1. Körperhaltung: Eine stabile, leicht gebeugte Körperhaltung bildet die Basis für einen kraftvollen Druckwurf.

  2. Armposition: Der Wurfarm wird zunächst nah am Körper gehalten, um dann explosiv gestreckt zu werden.

  3. Gewichtsverlagerung: Eine effektive Gewichtsverlagerung von hinten nach vorne unterstützt die Wurfbewegung.

  4. Abwurfwinkel: Je nach Ziel des Wurfs (Weite oder Präzision) muss der optimale Abwurfwinkel gewählt werden.

Definition: Abwurfwinkel - Der Winkel, in dem das Wurfobjekt die Hand verlässt, gemessen zur Horizontalen.

Anwendung im Sportunterricht

In der Grundschule Klasse 2 und höher können Druckwürfe schrittweise in den Sportunterricht integriert werden:

  1. Beginn mit leichten Bällen für Zielwürfe
  2. Steigerung zu schwereren Objekten für Weitwürfe
  3. Einführung spezifischer Techniken wie der Stemmschritt beim Schlagwurf

Für fortgeschrittene Schüler und im Leistungssport können komplexere Übungen wie Kugelstoßen Stationskarten eingesetzt werden, um die Technik zu verfeinern.

Die Vielseitigkeit der Druckwürfe macht sie zu einem wertvollen Element im Werfen Sportunterricht, da sie sowohl für Präzisions- als auch für Kraftübungen geeignet sind. Sie bilden eine wichtige Grundlage für viele Sportarten und tragen zur Entwicklung von Kraft, Koordination und Körperbeherrschung bei.

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Hilfsaktionen beim Schlagwurf

Um die Effektivität des Schlagwurfs zu maximieren, sind verschiedene unterstützende und vorbereitende Hilfsaktionen von großer Bedeutung. Diese Aktionen tragen wesentlich zur Verbesserung der Schlagballwurf Technik bei und sind besonders wichtig für das Werfen in der Grundschule, einschließlich der 1. Klasse.

Unterstützende Hilfsaktionen

  1. Einhalten der Schrittstellung: Eine korrekte Schrittstellung bildet die Basis für einen stabilen und kraftvollen Wurf. Sie ermöglicht eine optimale Gewichtsverlagerung und Kraftübertragung vom Boden über den Körper bis in den Wurfarm.

  2. Gestrecktes vorderes Knie: Das vordere Bein sollte im Knie fast gestreckt sein. Dies dient als Stemmbein und verhindert ein Nachgeben des Körpers während der Wurfbewegung, was zu einem Kraftverlust führen würde.

  3. Nachschleifen des hinteren Beins: Das hintere Bein wird nach dem Abwurf nachgezogen. Diese Bewegung unterstützt die Rotation des Oberkörpers und trägt zur Beschleunigung des Wurfobjekts bei.

  4. Wurfseitenfreiheit: Bei einhändigen Schlagwürfen ist es wichtig, dass die Wurfseite frei bleibt. Dies bedeutet, dass der Körper leicht zur Gegenseite gedreht wird, um dem Wurfarm maximale Bewegungsfreiheit zu gewähren.

Highlight: Die korrekte Ausführung dieser unterstützenden Hilfsaktionen ist entscheidend für die Effizienz und Leistung des Schlagwurfs.

Vorbereitende Hilfsaktionen

  1. Ausholen: Das Ausholen dient dazu, den Beschleunigungsweg des Wurfobjekts zu verlängern. Je größer der Weg, über den das Objekt beschleunigt werden kann, desto höher die potenzielle Endgeschwindigkeit.

  2. Anlaufen: Ein kontrollierter Anlauf erhöht die Gesamtgeschwindigkeit des Körpers und überträgt diese zusätzliche Energie auf das Wurfobjekt. Die Länge und Geschwindigkeit des Anlaufs müssen individuell angepasst werden.

  3. Impulsschritt/Hopserschritt: Dieser spezielle Schritt dient als Übergang zwischen Anlauf und Abwurf. Er hilft, die horizontale Geschwindigkeit des Anlaufs in eine vertikale Komponente umzuwandeln, was für einen optimalen Abwurfwinkel wichtig ist.

  4. Wurfverzögerung: Hierbei wird der Oberkörper leicht zurückgelehnt, während die Beine bereits die Wurfposition einnehmen. Diese kurze Verzögerung ermöglicht es, mehr Spannung im Körper aufzubauen und diese dann explosiv in den Wurf zu übertragen.

Example: Ein gutes Beispiel für die Anwendung dieser Hilfsaktionen ist der Schlagballweitwurf in der Grundschule. Hier können Kinder schrittweise die einzelnen Elemente erlernen und in ihre Wurftechnik integrieren.

Diese Hilfsaktionen sind wesentliche Bestandteile der Schlagwurf Technik Grundschule und sollten in altersgerechten Werfen Sportunterricht Einheiten systematisch geübt werden. Sie bilden die Grundlage für eine fortgeschrittene Wurftechnik in späteren Schuljahren und im Leistungssport.

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Detaillierte Betrachtung des Schlagwurfs

Der Schlagwurf ist eine fundamentale Wurftechnik, die besonders im Sportunterricht der Grundschule von Bedeutung ist. Diese Technik bildet die Basis für viele Werfen Grundschule 1 Klasse Übungen und ist ein wichtiger Bestandteil der Leichtathletik Werfen Sportunterricht Einheiten.

Kennzeichen des Schlagwurfs

  1. Das Wurfobjekt wird von hinten nach vorne am Kopf vorbei oder über den Kopf hinweg beschleunigt.
  2. Die Bewegung findet in der Sagittalebene statt.
  3. Die Ausführung folgt einem sequentiellen Muster: Zuerst kommt der Oberarm zum Einsatz, dann der Unterarm und schließlich die Hand.

Highlight: Die korrekte Ausführung des Schlagwurfs ist entscheidend für eine optimale Wurfleistung und sollte daher sorgfältig geübt werden.

Unterformen des Schlagwurfs

Der Schlagwurf kann in verschiedenen Varianten ausgeführt werden:

  1. Einhändiger oder beidhändiger Wurf: Die Wahl zwischen ein- oder beidhändigem Wurf hängt oft vom Gewicht und der Handhabbarkeit des Wurfobjekts ab. Leichte, gut greifbare Objekte werden in der Regel einhändig geworfen, während schwere oder unhandliche Objekte beidhändig geworfen werden. In manchen Sportarten, wie beim Fußball-Einwurf, schreiben die Regeln eine beidhändige Ausführung vor.

  2. Schlagwürfe mit und ohne Schleife: Diese Unterscheidung basiert auf der Morphologie der Wurfbewegung. Bei einem normalen Wurf gibt es eine gerade Beschleunigung nach vorne. Ein Wurf mit Schleife beinhaltet zusätzliche Bewegungselemente:

    • Das Wurfobjekt wird zunächst an den Hinterkopf herangeführt.
    • Schulter und Oberarm werden nach vorne oben gepeitscht.
    • Die Hand bewegt sich in einer Schleife vom Kopf weg.
    • Abschließend erfolgt ein Vorhochpeitschen des Unterarms und ein Nachklappen der Hand.

Vocabulary: Morphologie - In diesem Kontext bezieht sich der Begriff auf die Form und Struktur der Wurfbewegung.

Bewegungsaufgaben und Hauptfunktion

Die primären Ziele beim Schlagwurf sind:

  • Erreichen maximaler Geschwindigkeiten
  • Erzielen einer möglichst weiten Flugweite

Um diese Ziele zu erreichen, müssen beim Abwurf folgende Faktoren optimal sein:

  • Abwurfwinkel
  • Geschwindigkeit
  • Raumlage des Wurfobjekts

Die Hauptfunktion des Schlagwurfs besteht darin, die maximale Abwurfgeschwindigkeit bei optimalem Abwurfwinkel zu erreichen. Dies wird durch die schlagähnliche Armbewegung realisiert.

Hauptaktion des Schlagwurfs

Die Hauptaktion eines einfachen Schlagwurfs besteht aus:

  1. Rotation der Schulter
  2. 90° Anstellung des Ellenbogens
  3. Rotation des Unterarms von hinten nach vorne
  4. Nachklappen der Hand

Bei komplexeren Würfen kommen mehrere Hauptaktionen zum Einsatz:

  1. Vorhochpeitschen von Wurfschulter und Wurfoberarm
  2. Vorhochpeitschen des Unterarms
  3. Nachklappen der Hand

Diese Abfolge entspricht dem Go-and-Stop-Prinzip, das für eine effiziente Kraftübertragung sorgt.

Definition: Go-and-Stop-Prinzip - Ein Bewegungsprinzip, bei dem einzelne Körperteile nacheinander beschleunigt und abgebremst werden, um eine optimale Kraftübertragung zu erreichen.

Diese detaillierte Betrachtung des Schlagwurfs bietet eine solide Grundlage für die Entwicklung effektiver Schlagballwurf Übungen und die Verbesserung der Schlagballwurf Technik im Sportunterricht.

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Überblick über Wurftechniken im Sport

Die Wurftechniken im Sport lassen sich in drei Grundformen unterteilen: Schlagwürfe, Drehwürfe und Druckwürfe. Jede dieser Techniken hat ihre eigenen Merkmale und Anwendungsbereiche.

Der Schlagwurf ist durch eine Bewegung gekennzeichnet, die einem Hammerschlag ähnelt. Die Wurfbewegung beginnt hinter dem Kopf und führt am Kopf vorbei oder über den Kopf nach vorne. Sie verläuft in der Sagittalebene und folgt dem Stop-and-Go-Prinzip, bei dem nacheinander Oberarm, Unterarm und Hand zum Einsatz kommen.

Vocabulary: Sagittalebene - Eine vertikale Ebene, die den Körper in eine linke und rechte Hälfte teilt.

Der Schlagwurf kann einhändig oder beidhändig ausgeführt werden, abhängig von Größe und Gewicht des Objekts sowie den geltenden Regeln. Beispiele für Schlagwürfe sind der Speerwurf in der Leichtathletik und der Einwurf beim Fußball.

Der Drehwurf zeichnet sich durch die Beschleunigung des Objekts in einer Kreisbewegung aus. Der Abwurf erfolgt tangential, wobei der Arm im Ellenbogengelenk gestreckt bleibt. Die Bewegung findet in der Transversalebene statt.

Definition: Transversalebene - Eine horizontale Ebene, die den Körper in einen oberen und unteren Teil trennt.

Drehwürfe können mit einem Hopser oder einer Körperdrehung kombiniert werden, um die Wurfleistung zu verbessern. Typische Beispiele sind das Diskus- und Hammerwerfen.

Der Druckwurf charakterisiert sich durch die Beschleunigung des Objekts durch Druck. Der Wurfarm befindet sich hinter dem Objekt, und die Wurfbewegung geht vom Körper weg. Die erste Teilbewegung ist die Streckung des Armes. Druckwürfe können in allen Ebenen ausgeführt werden.

Example: Ein Beispiel für einen Druckwurf ist der Korbwurf beim Basketball oder das Kugelstoßen in der Leichtathletik.

Diese Übersicht bietet eine solide Grundlage für das Verständnis verschiedener Wurftechniken im Sportunterricht der Grundschule und darüber hinaus.

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