Die Gentechnik ist ein faszinierendes Forschungsfeld, das sich mit der gezielten Veränderung von Erbgut beschäftigt.
Die Methoden der Gentechnik lassen sich in verschiedene Bereiche einteilen. Die Rote Gentechnik befasst sich mit medizinischen Anwendungen und der Herstellung von Medikamenten. Ein wichtiges Werkzeug dabei ist die Reverse Transkriptase, ein Enzym das RNA in DNA umschreiben kann. Die Reverse Transkriptase Funktion ist besonders bei der Erforschung von Viren und der Entwicklung von Therapien von Bedeutung. In der Grünen Gentechnik geht es um die Veränderung von Nutzpflanzen. Transgene Pflanzen Beispiele sind etwa schädlingsresistente oder nährstoffreichere Sorten.
Die Gentechnik in der Landwirtschaft wird kontrovers diskutiert. Zu den Vorteilen zählen höhere Erträge und verbesserte Eigenschaften der Pflanzen. Als Nachteile werden mögliche Umweltrisiken und die Abhängigkeit von Saatgutkonzernen genannt. In Deutschland ist der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen stark reguliert. Die Genetik Grundlagen helfen dabei, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Wichtige Genetik Begriffe wie DNA, Gene und Mutation bilden die Basis für das Verständnis gentechnischer Methoden. Die Reverse Transkriptase PCR ist eine wichtige Labormethode zur Untersuchung von Erbgut. Dabei wird mRNA zunächst in cDNA umgeschrieben, die dann vervielfältigt werden kann. Diese Technik wird unter anderem in der Diagnostik und Forschung eingesetzt.