Herzfehler und Herzinsuffizienz können sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen und erfordern eine sorgfältige medizinische Betreuung.
Angeborene Herzfehler treten bereits bei der Geburt auf und können verschiedene Formen annehmen. Die häufigsten angeborenen Herzfehler Symptome bei Babys sind Blaufärbung der Haut (Zyanose), Atemnot, schlechte Gewichtszunahme und erhöhte Müdigkeit. Bei einem Vorhofseptumdefekt (ASD) besteht ein Loch zwischen den beiden Herzvorhöfen, was zu einer Vermischung von sauerstoffreichem und sauerstoffarmem Blut führt. Die ASD Symptome können im Kindesalter zunächst unauffällig sein, entwickeln sich aber im Laufe der Zeit. Die Lebenserwartung bei rechtzeitiger Behandlung ist in den meisten Fällen gut.
Die Herzinsuffizienz bei Kindern kann verschiedene Ursachen haben, darunter angeborene Herzfehler oder Erkrankungen des Herzmuskels. Die pflegerischen Maßnahmen bei Herzinsuffizienz umfassen eine regelmäßige Überwachung der Vitalzeichen, Medikamentengabe und Unterstützung bei körperlichen Aktivitäten. Besonders wichtig ist die Beobachtung von Herzinsuffizienz Symptomen wie Müdigkeit, Atemnot und verminderte Belastbarkeit. Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung und kann von medikamentöser Behandlung bis hin zu operativen Eingriffen reichen. Für die optimale Versorgung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Angehörigen erforderlich, wie es auch in Fallbeispielen zur Herzinsuffizienz dokumentiert ist. Die Prognose und Lebenserwartung hängen stark von der Grunderkrankung, dem Zeitpunkt der Diagnose und der Effektivität der Behandlung ab.