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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Biomembran
Sara
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11/12/10
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nalprotein I -modellhafte Gegenüberstellung Cholesterin 00000000 Glycolipid Globuläres Protein Biomembran Peripheres Protein Glycoprotein (JUICKOUKSES Integrales Protein Extrazellularraum Zytoskelettfilamente 0000: 0000 Oberflächenprotein Alpha-Helix Cytoplasma 1 Sara Kantur | Lara Emekci Biologie Klausurersatzleistung Frau Nickel Kohlenhydratkette 7 D Hydrophobe Anteile Hydrophile Köpfe KY Phospholipid- Doppelmembran Phospholipid-Molekül 1. Definition der Biomembran 2. Aufbau der Biomembran 3. Aufbau Flüssig-Mosaik-Modell 4. Membranlipide 5. Membranproteine 6. Funktionen Biomembran 7. Grenzen und Vorteile 8. Kompartimentierung 9. Semipermeable Membran 10. Transportmechanismen 11. Oberflächenvergrößerung 12. Zellverbindungen 13. Endomembransystem 14. Bildverzeichnis Inhaltsverzeichnis 15. Quellenverzeichnis Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci 2 Seite 3 Seite 3-4 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 6-7 Seite 7-8 Seite 9 Seite 9 Seite 10-12 Seite 12 Seite 12-13 Seite 13-14 Seite 15 Seite 15 1. Definition der Biomembran Biomembrane kommen in Zellen aller Lebewesen vor. Die Biomembran besteht aus kleinen Molekülen namens Amphiphil, die sich einerseits zu Wasser hinziehen, aber auch vermeiden können. Ebenso bilden sie eine Phospholipide-Doppelsicht in wässrigen Umgebungen. Die Biomembran bildet einerseits eine Barriere, anderseits grenzt sie aber auch die Zelle nach außen ab. Ebenso umgibt sie Zellorganellen wie Mitochondrien, Golgi-Apparat oder Chloroplasten. In der Phospholipiden-Doppelschicht sind Membranproteine und Kohlenhydrate eingelagert und grenzen somit auch gleichzeitig einzelne Zellkompartimente ab. Zur wichtigsten Aufgabe der Biomembran gehört einerseits der Stofftransport innerhalb und außerhalb der jeweiligen Kompartimente, anderseits die Bildung von geschlossenen Räumen, in denen beispielsweise Giftstoffe gespeichert werden oder Reaktionen ablaufen. Ebenso finden dort Energieumwandlungen in Mitochondrien und Chloroplasten statt. 2. Aufbau der Biomembran Die Biomembran bildet immer eine geschlossene Struktur, die einen Raum umhüllt und ist somit auch gleichzeitig asymmetrisch aufgebaut. Die eine Seite ist dem Zellplasma, auch Plasmatische Seite genannt,...
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zugewandt. Die andere Seite ist die Extraplasmatische Seite, die der Zellwand abgewandt ist. Das Hydrophile Kopfteil der Biomembran (kugelförmig) orientiert sich nach außen zu den polaren Wassermolekülen. Die Unpolaren Schwanzteile lagern sich jedoch im Inneren aneinander. Ebenso besteht die Biomembran aus Membranlipiden, die in drei Hauptgruppen unterteilt werden: Phospholipide, Glycolipide und Cholesterin. Sie sind amphipathisch und bestehen aus Hydrophilen Kopfteilen und Hydrophoben Schwanzteilen. In Biomembranen sind verschiedene Proteine zu finden, da sie für den Stofftransport zuständig sind: die Intergralen Proteine oder Periphere Proteine. Intergrale Proteine sind für die Durchspannung der Lipiddoppelschicht verantwortlich und können sogar teilweise in sie hineindringen. Periphere Proteine können sich an Phospholipidmoleküle oder an Intergrale Proteine binden. 3 Nach dem Flüssig-Mosaik-Modell von Seymour Jonathan Singer und Garth Nicolson besteht die Biomembran hauptsächlich aus einer flüssigen Doppelschicht aus Lipiden. Ebenso sind die Proteine in der Lage, sich nach außen zu bewegen (Laterale Diffusion) und variieren je nach Temperatur und Zusammensetzung der Fettsäuren. Je größer die Fluidität ist, desto durchlässiger beziehungsweise dickflüssiger ist die Biomembran. 3. Aufbau nach dem Flüssig-Mosaik-Modell Das Flüssig-Mosaik-Modell wurde 1972 von Seymus Jonathan Singer und Garth Nicolson entwickelt. Das Modell erklärt den Aufbau und die Struktur von biologischen Membranen. Laut des Modells besteht die Biomembran aus einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipid. Phospholipide und Membranproteine sind in der Lage, sich seitlich bewegen zu können, auch Laterale Diffusion genannt. Die Biomembran an sich ist aus einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipiden aufgebaut. Die Phospholipide bestehen aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Schwanzgruppen in Form von Fettsäuren. In einer wässrigen Umgebung lagern sich die Fettsäuren aneinander, wobei sich die hydrophilen Kopfteile nach außen orientieren, da sie sich zu Wassermolekülen anziehen, so bildet sich die Doppelschicht. Zwischen der Fettsäurekette im Inneren herrscht eine hydrophobe Wechselwirkung. Aufgrund der Doppelschicht können keine hydrophilen oder geladenen Teilchen durchdringen. Jedoch können kleine unpolare Moleküle die Membran erreichen, was man dann auch semipermeable Membran nennt. Daher sind auch in der Doppelschicht Membranproteine eingelagert, die aber nicht an die Phospholipide durch eine chemische Bindung gebunden, sondern in hydrophoben Bereichen eingebettet sind. Die Proteine sind für den Stofftransport beziehungsweise das Empfangen von chemischen Signalen zuständig. + 4. Membranlipide Membranlipide sind kleine Lipide, die einen amphipathischen Aufbau haben. Die Biomembran enthält drei Typen von Membranlipiden: Phospholipide, Glycolipide und Cholesterin.Phospholipide, die mit Phosphorsäure verknüpft sind. Je nach chemischer Struktur wird ebenso zwischen Phosphoglyceriden oder Sphingomyelin differenziert, jedoch taucht Sphingomyelin meist in Zellmembranen von Nervenzellen auf. Glykolipide sind Lipide, die an Kohlehydrate gebunden sind. Sie dienen zur Erkennung von Wechselwirkung zwischen Zellen und befinden sich außerhalb der Membran (stehen wurzelartig hervor). Cholesterin ist ein Steroid und somit auch meist in Eukaryoten (Zellen, die einen Zellkern besitzen) zu finden, da es die Fluidität der Membran beeinflusst, also die Dickflüssigkeit. Jedoch können die Membranlipide auch nochmal unterteilt werden. Die Phospholipide in Glycero-Phospholipide und Sphingo-Phospholipide. Die Glycolipide in Glycero- Glycolipide und Sphingo-Glycolipide und der Sterine lassen sich zusätzlich vielfältig unterteilen, jedoch kommt Cholesterin am häufigsten vor. Die Membranlipide haben gemeinsam, dass sie amphipathisch sind, anders gesagt, verfügen sie über einen hydrophilen und hydrophoben Anteil. In wässrigen Umgebungen bilden sie Doppelschichten, die auch Phospholipide-Doppelschicht genannt wird und bilden somit die Basis der Biomembran. Die Hydrophilen Kopfgruppen sind außen an den polaren Wassermolekülen und die Hydrophoben Schwanzgruppen sind im innen aufeinander gelagert. 5
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Biomembran
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nalprotein I -modellhafte Gegenüberstellung Cholesterin 00000000 Glycolipid Globuläres Protein Biomembran Peripheres Protein Glycoprotein (JUICKOUKSES Integrales Protein Extrazellularraum Zytoskelettfilamente 0000: 0000 Oberflächenprotein Alpha-Helix Cytoplasma 1 Sara Kantur | Lara Emekci Biologie Klausurersatzleistung Frau Nickel Kohlenhydratkette 7 D Hydrophobe Anteile Hydrophile Köpfe KY Phospholipid- Doppelmembran Phospholipid-Molekül 1. Definition der Biomembran 2. Aufbau der Biomembran 3. Aufbau Flüssig-Mosaik-Modell 4. Membranlipide 5. Membranproteine 6. Funktionen Biomembran 7. Grenzen und Vorteile 8. Kompartimentierung 9. Semipermeable Membran 10. Transportmechanismen 11. Oberflächenvergrößerung 12. Zellverbindungen 13. Endomembransystem 14. Bildverzeichnis Inhaltsverzeichnis 15. Quellenverzeichnis Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Sara Kantur Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci Lara Emekci 2 Seite 3 Seite 3-4 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 6-7 Seite 7-8 Seite 9 Seite 9 Seite 10-12 Seite 12 Seite 12-13 Seite 13-14 Seite 15 Seite 15 1. Definition der Biomembran Biomembrane kommen in Zellen aller Lebewesen vor. Die Biomembran besteht aus kleinen Molekülen namens Amphiphil, die sich einerseits zu Wasser hinziehen, aber auch vermeiden können. Ebenso bilden sie eine Phospholipide-Doppelsicht in wässrigen Umgebungen. Die Biomembran bildet einerseits eine Barriere, anderseits grenzt sie aber auch die Zelle nach außen ab. Ebenso umgibt sie Zellorganellen wie Mitochondrien, Golgi-Apparat oder Chloroplasten. In der Phospholipiden-Doppelschicht sind Membranproteine und Kohlenhydrate eingelagert und grenzen somit auch gleichzeitig einzelne Zellkompartimente ab. Zur wichtigsten Aufgabe der Biomembran gehört einerseits der Stofftransport innerhalb und außerhalb der jeweiligen Kompartimente, anderseits die Bildung von geschlossenen Räumen, in denen beispielsweise Giftstoffe gespeichert werden oder Reaktionen ablaufen. Ebenso finden dort Energieumwandlungen in Mitochondrien und Chloroplasten statt. 2. Aufbau der Biomembran Die Biomembran bildet immer eine geschlossene Struktur, die einen Raum umhüllt und ist somit auch gleichzeitig asymmetrisch aufgebaut. Die eine Seite ist dem Zellplasma, auch Plasmatische Seite genannt,...
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Schule. Endlich einfach.
zugewandt. Die andere Seite ist die Extraplasmatische Seite, die der Zellwand abgewandt ist. Das Hydrophile Kopfteil der Biomembran (kugelförmig) orientiert sich nach außen zu den polaren Wassermolekülen. Die Unpolaren Schwanzteile lagern sich jedoch im Inneren aneinander. Ebenso besteht die Biomembran aus Membranlipiden, die in drei Hauptgruppen unterteilt werden: Phospholipide, Glycolipide und Cholesterin. Sie sind amphipathisch und bestehen aus Hydrophilen Kopfteilen und Hydrophoben Schwanzteilen. In Biomembranen sind verschiedene Proteine zu finden, da sie für den Stofftransport zuständig sind: die Intergralen Proteine oder Periphere Proteine. Intergrale Proteine sind für die Durchspannung der Lipiddoppelschicht verantwortlich und können sogar teilweise in sie hineindringen. Periphere Proteine können sich an Phospholipidmoleküle oder an Intergrale Proteine binden. 3 Nach dem Flüssig-Mosaik-Modell von Seymour Jonathan Singer und Garth Nicolson besteht die Biomembran hauptsächlich aus einer flüssigen Doppelschicht aus Lipiden. Ebenso sind die Proteine in der Lage, sich nach außen zu bewegen (Laterale Diffusion) und variieren je nach Temperatur und Zusammensetzung der Fettsäuren. Je größer die Fluidität ist, desto durchlässiger beziehungsweise dickflüssiger ist die Biomembran. 3. Aufbau nach dem Flüssig-Mosaik-Modell Das Flüssig-Mosaik-Modell wurde 1972 von Seymus Jonathan Singer und Garth Nicolson entwickelt. Das Modell erklärt den Aufbau und die Struktur von biologischen Membranen. Laut des Modells besteht die Biomembran aus einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipid. Phospholipide und Membranproteine sind in der Lage, sich seitlich bewegen zu können, auch Laterale Diffusion genannt. Die Biomembran an sich ist aus einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipiden aufgebaut. Die Phospholipide bestehen aus einem hydrophilen Kopf und zwei hydrophoben Schwanzgruppen in Form von Fettsäuren. In einer wässrigen Umgebung lagern sich die Fettsäuren aneinander, wobei sich die hydrophilen Kopfteile nach außen orientieren, da sie sich zu Wassermolekülen anziehen, so bildet sich die Doppelschicht. Zwischen der Fettsäurekette im Inneren herrscht eine hydrophobe Wechselwirkung. Aufgrund der Doppelschicht können keine hydrophilen oder geladenen Teilchen durchdringen. Jedoch können kleine unpolare Moleküle die Membran erreichen, was man dann auch semipermeable Membran nennt. Daher sind auch in der Doppelschicht Membranproteine eingelagert, die aber nicht an die Phospholipide durch eine chemische Bindung gebunden, sondern in hydrophoben Bereichen eingebettet sind. Die Proteine sind für den Stofftransport beziehungsweise das Empfangen von chemischen Signalen zuständig. + 4. Membranlipide Membranlipide sind kleine Lipide, die einen amphipathischen Aufbau haben. Die Biomembran enthält drei Typen von Membranlipiden: Phospholipide, Glycolipide und Cholesterin.Phospholipide, die mit Phosphorsäure verknüpft sind. Je nach chemischer Struktur wird ebenso zwischen Phosphoglyceriden oder Sphingomyelin differenziert, jedoch taucht Sphingomyelin meist in Zellmembranen von Nervenzellen auf. Glykolipide sind Lipide, die an Kohlehydrate gebunden sind. Sie dienen zur Erkennung von Wechselwirkung zwischen Zellen und befinden sich außerhalb der Membran (stehen wurzelartig hervor). Cholesterin ist ein Steroid und somit auch meist in Eukaryoten (Zellen, die einen Zellkern besitzen) zu finden, da es die Fluidität der Membran beeinflusst, also die Dickflüssigkeit. Jedoch können die Membranlipide auch nochmal unterteilt werden. Die Phospholipide in Glycero-Phospholipide und Sphingo-Phospholipide. Die Glycolipide in Glycero- Glycolipide und Sphingo-Glycolipide und der Sterine lassen sich zusätzlich vielfältig unterteilen, jedoch kommt Cholesterin am häufigsten vor. Die Membranlipide haben gemeinsam, dass sie amphipathisch sind, anders gesagt, verfügen sie über einen hydrophilen und hydrophoben Anteil. In wässrigen Umgebungen bilden sie Doppelschichten, die auch Phospholipide-Doppelschicht genannt wird und bilden somit die Basis der Biomembran. Die Hydrophilen Kopfgruppen sind außen an den polaren Wassermolekülen und die Hydrophoben Schwanzgruppen sind im innen aufeinander gelagert. 5