Die Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch wiederkehrende Krampfanfälle auszeichnet und etwa 1% der Bevölkerung betrifft.
Epilepsie Ursachen können vielfältig sein - von genetischen Faktoren über Hirnverletzungen bis hin zu Stoffwechselstörungen. Auch seelische Ursachen wie extremer Stress können Anfälle begünstigen. Die Epilepsie Symptome äußern sich unterschiedlich: Von kurzen Bewusstseinspausen (Absencen) bis hin zu großen Anfällen mit Muskelkrämpfen und Bewusstseinsverlust. Wichtige Epileptische Anfall Auslöser sind unter anderem Schlafmangel, Alkohol, flackerndes Licht oder hormonelle Schwankungen.
Die Epilepsie-Therapie basiert hauptsächlich auf Antiepileptika, die das Auftreten von Anfällen reduzieren sollen. Eine vollständige Heilung ist nicht immer möglich, aber bei vielen Patienten kann durch medikamentöse Behandlung Anfallsfreiheit erreicht werden. Bei einem akuten Krampfanfall sind bestimmte Erste-Hilfe-Maßnahmen essentiell: Den Betroffenen vor Verletzungen schützen, in die stabile Seitenlage bringen und die Atemwege freihalten. Die Epilepsie Lebenserwartung ist bei guter medizinischer Versorgung meist normal, allerdings können Epilepsie Persönlichkeitsveränderungen und kognitive Einschränkungen wie Sprachstörungen als Begleiterscheinungen auftreten. Besonders wichtig ist eine kontinuierliche medizinische Betreuung und die Vermeidung bekannter Anfallsauslöser. Bei Kindern mit Epilepsie sind spezielle Erste Hilfe Maßnahmen zu beachten, die an das Alter angepasst sind. Nach einem epileptischen Anfall können Nachwirkungen wie Verwirrtheit, Müdigkeit oder Kopfschmerzen auftreten, die mehrere Stunden anhalten können.