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Erregende und Hemmende Synapsen: EPSP, IPSP und Ihre Unterschiede

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Erregende und Hemmende Synapsen: EPSP, IPSP und Ihre Unterschiede

Erregende und hemmende Synapsen spielen eine entscheidende Rolle bei der Signalübertragung im Nervensystem. Diese Zusammenfassung erklärt die Funktionsweise von exzitatorischen und inhibitorischen postsynaptischen Potentialen (EPSP und IPSP) sowie deren Auswirkungen auf die neuronale Erregungsweiterleitung.

Erregende Synapsen lösen durch Depolarisation ein Aktionspotential aus und leiten Erregungen weiter.
Hemmende Synapsen verhindern durch Hyperpolarisation die Weiterleitung von Impulsen.
• Die Summation von EPSP am Axonhügel und die Dauer der Depolarisation bestimmen die Wahrscheinlichkeit eines Aktionspotentials.
• IPSP führen zu einer Hyperpolarisation und stoppen die Erregungsweiterleitung.

16.2.2021

3170

Erregende und Hemmende Synapsen (EPSP&IPSP)
> es gibt erregende und hemmende Synapsen
1 solche, die für die weiterleitung eines Impulses sor

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Erregende und Hemmende Synapsen (EPSP & IPSP)

Diese Seite erläutert die grundlegenden Unterschiede zwischen erregenden und hemmenden Synapsen sowie deren Funktionsweise im Nervensystem. Es werden die Mechanismen des exzitatorischen postsynaptischen Potentials (EPSP) und des inhibitorischen postsynaptischen Potentials (IPSP) detailliert beschrieben.

Definition: Erregende Synapsen sind für die Weiterleitung eines Impulses verantwortlich, während hemmende Synapsen für die Unterdrückung von Erregungen zuständig sind.

Das exzitatorische postsynaptische Potential (EPSP) wird ausführlich erklärt:

Highlight: EPSP löst das Aktionspotential aus und beschreibt die elektrisch positive Veränderung an der postsynaptischen Membran.

Der Prozess beginnt mit der Bindung von Neurotransmittern an Rezeptoren der postsynaptischen Membran. Dies führt zur Öffnung von Natrium-Ionen-Kanälen, wodurch Na+-Ionen in die Zelle strömen. Die resultierende Depolarisation der Membran wird bis zum Axonhügel weitergeleitet, wo sich die EPSP sammeln. Überschreitet die Summation der EPSP einen Schwellenwert von 50mV, wird ein weiteres Aktionspotential ausgelöst.

Vocabulary: Räumliche und zeitliche Summation beeinflussen die Wahrscheinlichkeit der Auslösung eines Aktionspotentials. Die räumliche Summation bezieht sich auf die Anzahl der am Axonhügel eintreffenden EPSP, während die zeitliche Summation die Dauer der Depolarisation betrifft.

Das inhibitorische postsynaptische Potential (IPSP) wird ebenfalls detailliert beschrieben:

Example: Ein Beispiel für eine hemmende Synapse ist die Freisetzung von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) als Neurotransmitter, der inhibitorisch wirkt.

Bei IPSP binden Neurotransmitter an Rezeptoren der postsynaptischen Membran, was zur Öffnung von Kalium- und Chloridkanälen führt. K+-Ionen diffundieren nach außen, während Cl--Ionen in die Zelle strömen. Dies resultiert in einer Hyperpolarisation der postsynaptischen Membran, wodurch das Zellinnere negativer wird als beim Ruhepotential.

Highlight: Die Funktion der hemmenden Synapse besteht darin, die Erregungsweiterleitung zu stoppen, indem sie eine Hyperpolarisation verursacht.

Abschließend wird der zentrale Unterschied zwischen erregenden und hemmenden Synapsen zusammengefasst:

Definition: Erregende Synapsen und hemmende Synapsen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wirkung: Erregende Synapsen führen zu einer Depolarisierung und fördern die Impulsweiterleitung (EPSP), während hemmende Synapsen eine Hyperpolarisation bewirken und Impulse unterdrücken (IPSP).

Diese Informationen bieten einen umfassenden Überblick über die Funktionsweise von EPSP und IPSP sowie deren Bedeutung für die neuronale Signalübertragung.

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• Die Summation von EPSP am Axonhügel und die Dauer der Depolarisation bestimmen die Wahrscheinlichkeit eines Aktionspotentials.
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Das exzitatorische postsynaptische Potential (EPSP) wird ausführlich erklärt:

Highlight: EPSP löst das Aktionspotential aus und beschreibt die elektrisch positive Veränderung an der postsynaptischen Membran.

Der Prozess beginnt mit der Bindung von Neurotransmittern an Rezeptoren der postsynaptischen Membran. Dies führt zur Öffnung von Natrium-Ionen-Kanälen, wodurch Na+-Ionen in die Zelle strömen. Die resultierende Depolarisation der Membran wird bis zum Axonhügel weitergeleitet, wo sich die EPSP sammeln. Überschreitet die Summation der EPSP einen Schwellenwert von 50mV, wird ein weiteres Aktionspotential ausgelöst.

Vocabulary: Räumliche und zeitliche Summation beeinflussen die Wahrscheinlichkeit der Auslösung eines Aktionspotentials. Die räumliche Summation bezieht sich auf die Anzahl der am Axonhügel eintreffenden EPSP, während die zeitliche Summation die Dauer der Depolarisation betrifft.

Das inhibitorische postsynaptische Potential (IPSP) wird ebenfalls detailliert beschrieben:

Example: Ein Beispiel für eine hemmende Synapse ist die Freisetzung von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) als Neurotransmitter, der inhibitorisch wirkt.

Bei IPSP binden Neurotransmitter an Rezeptoren der postsynaptischen Membran, was zur Öffnung von Kalium- und Chloridkanälen führt. K+-Ionen diffundieren nach außen, während Cl--Ionen in die Zelle strömen. Dies resultiert in einer Hyperpolarisation der postsynaptischen Membran, wodurch das Zellinnere negativer wird als beim Ruhepotential.

Highlight: Die Funktion der hemmenden Synapse besteht darin, die Erregungsweiterleitung zu stoppen, indem sie eine Hyperpolarisation verursacht.

Abschließend wird der zentrale Unterschied zwischen erregenden und hemmenden Synapsen zusammengefasst:

Definition: Erregende Synapsen und hemmende Synapsen unterscheiden sich grundlegend in ihrer Wirkung: Erregende Synapsen führen zu einer Depolarisierung und fördern die Impulsweiterleitung (EPSP), während hemmende Synapsen eine Hyperpolarisation bewirken und Impulse unterdrücken (IPSP).

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